Zu den Aufgaben von Bibliotheken gehören die Schulung der Recherchefähigkeit, der Medien- und Informationskompetenz aller Altersgruppen sowie die Unterstützung der Kindertagesstätten und Schulen bei der Leseförderung. Unter dem Motto „Bücher machen schlau, Handys doof? Genial ist doch, wer beides nutzt!“ hat das Balver Büchereiteam dazu 14 Angebote entwickelt, die Schulen und Kitasermutigen, neue und klassische Medien zu kombinieren.Das Projekt wurde im Rahmen der Landesförderung durch die Finanzierung von Tablet-PCs vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Mit erheblicher Verzögerung durch Corona, aber tollen Ergebnissen und Rückmeldungen ist das Landesprojekt „Leseförderung trifft Medienkompetenz“ an der Öffentlichen Bücherei Balve gestartet. Die bestellten Tablets trafen leider erst im Frühjahr 2021 ein, da der Anbieter Lieferschwierigkeiten bei den Geräten hatte. Als die Geräte dann kamen, war Deutschland im Lockdown, und bis Ende Mai 2021 war der Betrieb der Öffentlichen Bücherei Balve bis auf die kontaktlose Medienausgabe eingestellt. Dennoch gingen im Juni Einladungen an die Schulklassen, an dem neuen Tablet-gestützten Führungsprogramm teilzunehmen, so dass im gleichen Monat erstmals drei zweite Klassen in der Balver Bücherei an eine der neuen Bibliotheksführungen teilnehmen konnten.
Dank der Landesförderung konnte das Team der Bücherei das gesamte Programm für Schüler und Kita-Kids neu aufstellen. Schulen und Kitas können nun aus 14 Angeboten auswählen – die Themen gehen von Harry Potter über eine Zukunftswerkstatt bis zu Astrid Lindgren.
Ein Angebot ist zum Beispiel „Märchen im Schuhkarton“. Hier wird zunächst ein Märchen vorgelesen. Danach bekommen die Kinder den Auftrag einen Rapunzel-Turm aus Pappe zu basteln. Anschließend fotografieren die Kinder ihr Kunstwerk mit dem Tablet und bearbeiten es mit der App „PicsArt“. In der abschließenden Erzählrunde präsentieren alle ihre Ergebnisse.
Aufgabe der Schüler war es dabei, die Tablets in Gruppen mit bis zu drei Kindern sicher zu bedienen, die Bearbeitung von Fotos zu planen und spielerisch die möglichen Effekte zu erkunden. Dabei erfuhren die Zweitklässler auch, dass Fotos mit Rechten verbunden sind und nicht irgendwelche Fotos verschickt und in den Medien gezeigt werden dürfen. Die Kinder waren so stolz auf ihr Kunstwerk, dass einige noch Wochen später in die Bücherei kamen, um ihren Eltern „ihren“ Rapunzelturm zu zeigen.
Schöner Nebeneffekt: Da die Kinder bei der Führung erstmals auch die Möglichkeit erhielten, sich einen Büchereiausweis ausstellen zu lassen, gab es bereits zum Berichtszeitpunkt 114 Neuanmeldungen (2020 waren es insgesamt 93 Neuanmeldungen). Auch die Teilnahme am Sommer-Lese-Club mit knapp 100 Nutzern in 2020 steigerte sich auf 140 im Sommer 2021 – trotz Corona-Bedingungen.
In den Herbstferien buchte auch die OGS-Betreuung ihr Programm, dieses Mal die „Zukunftswerkstatt Bibliothek“. Die Schüler erhielten ihre Arbeitsaufträge über selbst erstellte Erklär-Videos auf dem Youtube-Kanal der Balver Bücherei. Anschließend programmierten sie den Lego Education Hub, ließen einen Vulkan mit Backpulver sprudeln und eine Wolke mit Haarspray entstehen.
Dank der neuen Geräte ist der Balver Bücherei ein wichtiger Schritt gelungen, um attraktiv und zukunftsfähig zu bleiben. In der Planung ist nun die Erneuerung der bestehenden Bildungspartnerschaften. Darin soll vereinbart werden, dass jedes Grundschulkind die Bücherei im Zuge seiner Laufbahn mindestens zweimal besucht haben soll und jedes Kindergartenkind mindestens einmal. Mit Hilfe der digitalgestützten Führungen soll so auch künftig die Medienkompetenz der Kinder gestärkt und die Bücherei als moderner, lebendiger Ort von Bildungspartnern und Kunden wahrgenommen werden.
Kontakt:
Steffie Friske Leitung Öffentliche Bücherei Balve Stadt Balve Widukindplatz 1 58802 Balve Telefon 02375/666 • s.friske@balve.de • www.balve.de
Am 21. Februar 2022 verlieh Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister der Hansestadt Bremen das Bundesverdienstkreuz an Barbara Lison.
Barbara Lison leitet seit 1992 die Bremer Stadtbibliothek. Sie wird mit der Auszeichnung für ihr langjähriges, deutschlandweites wie auch internationales Engagement für Bibliotheken geehrt.
Bürgermeister Bovenschulte: „Barbara Lison prägt nicht nur die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in der Freien Hansestadt Bremen, sondern weit über die Grenzen hinaus. Sie wirkt aktiv in internationalen und nationalen Bibliotheksverbänden mit. Auch während der Corona-Pandemie setzt sie sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Vernetzung und Austausch innerhalb der Bibliothekswelt ein, aber auch dafür, dass diese für Bremerinnen und Bremer wieder geöffnet werden. Aktuell ist sie Präsidentin des Weltverbands der Bibliotheken und gilt damit als wichtigste Interessenvertreterin für die Bibliotheken weltweit.“
Im Rahmen unseres Qualifizierungsprogramms „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ hat das Team der Stadtbibliothek Gütersloh zwei Workshop-Ideen entwickelt. Die Angebote zu Ozobot und Blue Bot sind für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet und dauern zwischen zehn und 30 Minuten.
Barbara Lison hat im Januar ein ausführliches Online-Interview zu ihren Zielen und Aufgaben als Präsidentin des internationalen Bibliotheksverbandes IFLA sowie über ihr Präsidentschaftsthema „Nachhaltigkeit und Bibliotheken“ gegeben. Das einstündige Gespräch mit Janet Wagner von der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin und Hella Klauser vom dbv ist nun online abrufbar unter http://www.ifla-deutschland.de/2022/01/27/nachgefragt-deutsche-ifla-praesidentin-im-gespraech/
Der Berufsverband Information Bibliothek e.V. lädt zu Teil drei seiner Reihe „Miteinander reden“. Der Online-Kurs im März besteht aus 16 Modulen und gemeinsamen Veranstaltungen. Vier Module sind pro Teilnehmer*in vorgesehen, weitere können bei Interesse dazugebucht werden. Kommunale Beschäftigte werden so in ihrer Rolle als Konfliktlots*in gestärkt und lernen, Partizipationsprozesse bürgernah zu gestalten. Beispielhafte Module behandeln die Querdenker-Szene, Gegenrede bei Hass im Netz, ein Planspiel zu Fridays For Future oder die Übertragbarkeit einer digitalen Buchhandlungs-Roadshow auf Bibliotheken.
Die Webseite library-thing.de ist eine zentrale Plattform im Bereich der bibliothekarischen Fortbildung. Sämtliche auf library-training.de veröffentlichten Fortbildungsangebote werden aus frei verfügbaren Quellen täglich aktualisiert. Der Metadaten-Harvester von library-training.de wertet RSS-Feeds, strukturierte HTML-Seiten, JSON-Dateien oder offene XML-Schnittstellen aus und ist damit genauso aktuell wie die ausgewerteten Quellen selbst.
Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich mit elektronischen Medien auf. Dies bedeutet für die Leseförderung in der Bibliothek: Digitale Medien müssen die bisherigen Angebote ergänzen und bereichern, um Kinder und Jugendliche zu erreichen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt Bibliotheken bei der Umsetzung von Projektideen zur Leseförderung mit digitalen Medien. Die Stadtbücherei Werne konnte dank finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt „Leseförderung mit digitalen Medien“ realisieren.
Die Sprach- und Leseförderung ist schon lange eine Kernkompetenz der Stadtbücherei Werne, die sie im Rahmen ihrer 19 Bildungspartnerschaften regelmäßig unter Beweis stellt. Die Aktionen für Kinder und Jugendliche waren allerdings bisher deutlich buchzentriert.
Die positiven Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Medien im SommerLeseClub ermutigte das Büchereiteam, diese verstärkt zur Leseförderung einzusetzen – zunächst nur für Grundschulen. Mittelfristig ist geplant, die medienpädagogische Veranstaltungs- und Vermittlungsarbeit der Bibliothek neu auszurichten – auch im Hinblick auf den Medienkompetenzrahmen NRW. Wichtig ist dem Büchereiteam dabei sowohl der spielerische Umgang mit digitalen Medien als auch die Vermittlung von Wissens- und Informationskompetenz.
Den Schwerpunkt des Projekts „Leseförderung mit digitalen Medien“ bildeten 20 medienpädagogische Workshops für Dritt- und Viertklässler. Die finanzielle Förderung durch das Land NRW ermöglichte der Stadtbücherei Werne die Anschaffung von 20 iPads, geeigneten Apps und mobilen iPad-Koffern sowie eines mobilen interaktiven Displays. Für eine gute WLAN-Verbindung in den Büchereiräumen sorgen fünf Access Points.
Stolz präsentieren die Kinder ihr erstes E-Book.
Aufgrund der Bestimmungen der jeweils geltenden Corona-Schutzverordnungen mussten die Termine mit den Grundschulen mehrmals verschoben werden. Letztendlich führte dies zu einer Verlängerung des Projekt-Durchführungszeitraums. In den Workshops arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit der App „Book Creator“: Mädchen und Jungen lernten, wie sie ein eigenes E-Book erstellen und neben Texten auch Fotos, gemalte Bilder, Audiodateien oder Videos einfügen können. Die Inhalte der Workshops vermittelten Kompetenzen des Moduls 4 „Produzieren und Präsentieren“ des Medienkompetenzrahmens NRW.
Mit der App BookCreator lassen sich elektronische Bücher zu verschiedensten Themen erstellen. Einbinden können Sie Texte, Bilder, Töne Videos und Links zu Internetseiten.
Eine Fortbildung zur Durchführung kreativer Projekte mit digitalen Medien für das Büchereiteam bildete den Abschluss des Förderprojekts.
Im Sommer 2021 ist die neu zusammengesetzte Kommission für kundenorientierte und inklusive Services in ihre dreijährige Amtszeit gestartet.
Im neuen Blog erfahren Interessierte, wer die Mitglieder der Kommission sind, welche Ideen und Wünsche sie mitbringen und was sie als Kommission erreichen möchten. Außerdem veröffentlicht die Kommission auf dem neuen Informationskanal regelmäßig Beiträge zu Themen wie Barrierefreiheit oder Inklusion.
Bibliotheken geben mittlerweile einen großen Teil ihres Medienbudgets für digitale Medien aus. Die Nutzung von Printmedien, insbesondere von Sachbüchern, nimmt immer weiter ab. Suchen Sie einen Geheimtipp, wie man ein für alle Mal auf die digitalen Angebote der Bibliothek aufmerksam machen kann? Wir auch! Aber den gibt es wohl nicht – stattdessen viele kleine Maßnahmen, die man möglichst alle nutzen sollte. Hier stellt das Team der StB Euskirchen Maßnahmen vor, die sie in der Stadtbibliothek Euskirchen umsetzen:
1. Dranbleiben Die Sichtbarmachung der digitalen Angebote ist nicht irgendwann erledigt. Sie ist ein dauerhafter Prozess.
2. Im Team fängt es an Wenn wir möchten, dass unsere Besucher*innen unsere digitalen Medien und Informationsangebote nutzen, müssen wir sie zunächst selbst kennen, ausprobieren und am besten im Arbeitsalltag nutzen. Und das bezieht sich auf das ganze Team und nicht nur auf ein paar Spezialist*innen. Zumindest die grundlegenden Funktionen sollte jede*r Beschäftigte so gut kennen wie den Weg zu bestimmten Regalen oder den Umgang mit Signaturen. Das kann man auch von allen erwarten. Wie schafft man das? Neue Angebote sollten grundsätzlich ausführlich im Team vorgestellt werden. Es muss immer wieder ausdrücklich Zeit zum Ausprobieren eingeräumt werden. Man kann regelmäßig Übungsaufgaben stellen, kleine Inputs in Teambesprechungen geben oder richtige Teamschulungen anberaumen. Dazu benötigt man oft gar keine externen Referent*innen, sondern führt sie als kollegiale Weiterbildung mit dem im Team vorhandenen Expertenwissen durch.
3. Persönliche Ansprache Im persönlichen Kontakt mit den Nutzer*innen kann man an verschiedenen Stellen auf die digitalen Angebote der Bibliothek hinweisen. Sie sollten beispielsweise obligatorischer Teil eines jeden Anmeldegesprächs sein. Man kann einzelne digitale Angebote aber auch bei Fragen nach bestimmten Büchern oder Inhalten immer wieder ins Spiel bringen. Die persönliche Ansprache ist eine der effektivsten Maßnahmen.
4. Im Raum Glücklicherweise benötigen wir keine Regalfläche für die digitalen Medien und Informationen. Dadurch sind sie aber eben oft auch weniger präsent. Zur Sichtbarmachung können Ausstattungsgegenstände sehr beitragen. Wir haben uns beispielsweise für schicke Lese-Tablets an Sesseln und auf Tischen entschieden, auf denen die Angebote direkt auf der Startseite einfach anklickbar sind. Große Touch-Tables oder Bildschirme – gerne in Verbindung mit den OPACs – stellen die digitalen Angebote übersichtlich dar. An geeigneten Stellen stehen bunte Schilder im Regal, die auf die digitale Entsprechung zu den Büchern oder Medien hinweisen.
Lese-Tablets auf Tischen und an Sitzgelegenheiten sind eine gute Möglichkeit, um auf digitale Angebote der Stadtbibliothek aufmerksam zu machen.In den Regalen stehen Hinweise auf den Online-Brockhaus.Über Touchtables können digitale Angebot prominent präsentiert werden.
5. Online auffindbar machen Wie lange muss man auf der Bibliotheks-Webseite suchen, bis man einen Überblick über alle digitalen Medien- und Informationsangebote findet? Meist muss man sich erst gezielt durch eine Menüstruktur klicken. Zufällig stößt kaum jemand darauf. Warum nicht auch über den Kanal gehen, den alle Recherchierenden in jedem Fall nutzen – den WebOPAC? Hier gibt es sogar zwei Möglichkeiten: In Euskirchen haben wir Logos und Links zu allen digitalen Angeboten direkt unter dem Suchfeld auf der Startseite des OPACs aufgelistet. Außerdem werden bei der Suche nach bestimmten Themen oder Titeln auch digitale Angebote in der Trefferliste angezeigt. Wo das nicht per Fremddatenübernahme oder direkte Einbindung geht, kann man auch manuell Katalogisate erstellen, z.B. gängige Zeitschriftentitel (mit Cover) mit einem Hinweis auf PressReader einfügen.
Auf der Startseite des Online-Katalogs der Stadtbibliothek Euskirchen finden die Kunden Links und Logos zu allen digitalen Angeboten.
6. Klassische Werbemittel
Ein Gesamtflyer, der als Überblick erste Infos über alle digitalen Medien- und Informationsangebote gibt und mindestens bei jeder Anmeldung ausgehändigt wird, sollte selbstverständlich sein. Dieser kann durch ausführliche Erklär-Flyer zu den einzelnen Angeboten ergänzt werden. Über die (digitalen) Bilderrahmen in der Bibliothek, auf denen hauptsächlich für Veranstaltungen geworben wird, können immer wieder einzelne digitale Informationsangebote gezielt hervorgehoben werden. Je nach Platz und Anlass können auch Banner für die nötige Aufmerksamkeit sorgen. Warum nicht regelmäßig wechselnd?
7. Social Media Über die verschiedenen Social Media Kanäle kann und sollte man auf unterschiedliche Art und Weise immer wieder auf die digitalen Angebote aufmerksam machen: Anlass-bezogene Blogartikel zur Werbung und Erklärung, Tutorials und How-To-Filmchen, Bewerbung einzelner digitaler Medien bei Facebook oder Instagram – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Über den Newsletter, die Webseite und Facebook wird außerdem für die unten genannten Veranstaltungen und neu eingeführte Angebote geworben.
8. Veranstaltungen Nach Veranstaltungen rund um das Thema digitale Medienangebote ist jedes Mal ein deutlicher Anstieg bei der Nutzung zu verzeichnen. Bei den Einführungen in die Facharbeitsrecherche werden insbesondere Online-Lexika und Datenbanken wie Brockhaus, Munzinger oder DigiBib erläutert. Die Lexika können auch gut mit jüngeren Schülern, z.B. bei Fake News-Rallyes, genutzt werden. Die Kinderversion des Brockhaus eignet sich beispielsweise hervorragend zur Arbeit mit Grundschulen. Bei unseren monatlichen digitalen (Senioren-)Stammtischen stellen wir immer mal wieder Onleihe/Overdrive u. ä. vor. Insbesondere Angebote wie PressReader kommen hier sehr gut an.
Aber auch das Datenbankangebot ruft großes Interesse hervor, ist es doch den meisten Erwachsenen gänzlich unbekannt. Solche speziellen Veranstaltungen werden ergänzt durch eine wöchentliche offene digitale Beratungsstunde (die im besten Fall auch sichtbar im Raum ist und aktiv auf Besucher*innen) zugeht und individuelle spontane Beratungen von Bibliotheksnutzer*innen – persönlich, telefonisch oder per Mail. Damit man dabei einigermaßen kurzfristig reagieren kann und nicht auf die Anwesenheit von „Spezialistinnen“ warten muss, ist die Einbindung des gesamten Teams in die grundlegenden Angebote und Funktionen wichtig.
9. Kooperationspartner Kennen alle in Frage kommenden Schulen die digitalen Informationsangebote, die mit Bibliotheksausweis auch direkt im Klassenzimmer genutzt werden können? Die meisten Schulen haben in der letzten Zeit eine größere Anzahl Tablets erhalten. Hier kann in Absprache mit der Schulverwaltung ein Button oder Link zu den digitalen Angeboten der Stadtbibliothek auf der Startseite installiert werden. Aus verschiedenen Anlässen können die Schul- oder Abteilungsleitungen per Mail über hilfreiche Angebote informiert werden. Und auch im Kontakt mit Lehrkräften ist die persönliche Ansprache bei Besuchen der Bibliothek am effektivsten, um für die digitalen Angebote zu werben. Im besten Fall kann man die Angebote bei einer Lehrerkonferenz gesammelt vorstellen.
Für PressReader mit seinem großen internationalen Magazin-Angebot kann man Organisationen interessieren, die sich für Geflüchtete engagieren. E-Books und E-Audios kann man aufgrund ihrer guten Nutzbarkeit für Mobilitätseingeschränkte oder Sehbehinderte im Beirat für Menschen mit Behinderung oder in Seniorenbroschüren bewerben. Je nach den spezifischen Angeboten der Bibliothek lassen sich hier sicher noch viele Möglichkeiten finden.
10. Und dann das ganze wieder von vorn: Dranbleiben!
Wie wir das in Euskirchen im Einzelnen machen, erläutern wir bei Interesse gerne auch persönlich und freuen uns auch über weitere Tipps und Ideen. Kontakt: bibliothek@euskirchen.de, Telefon: 02251 65074-50