Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Frankfurter Buchmesse: Neuerscheinungsliste zum Ehrengast Kanada online

Der geplante Ehrengastauftritt Kanadas auf der Frankfurter Buchmesse wird aufgrund der globalen Covid-19-Pandemienur nur virtuell erfolgen. Bereits jetzt steht schon eine Neuerscheinungsliste kanadischer Literatur zur Vorbereitung für alle Interessierten zum Download bereit. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert und erweitert: https://www.buchmesse.de/files/media/pdf/NEL%20Kanada_Juni_2020_neu.pdf

Quelle: Newsletter Fachstelle Bayern August 2020

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Speyer: 72 Stunden Quarantäne für zurückgegebene Medien aufgehoben

Die während der Corona-Zeit festgelegten 72 Stunden Quarantäne für zurückgegebene Medien wird in der Stadtbibliothek Speyer ab sofort aufgehoben. Die Stadt Speyer veröffentlichte die Mitteilung in der vergangenen Woche.

Quelle: Mannheimer Morgen – „Bibliothek Abgabe direkt an Verbuchungsecke möglich – Keine Quarantäne für Medien“ (zuletzt aufgerufen am: 18.08.2020), online verfügbar unter: https://www.morgenweb.de/schwetzinger-zeitung_artikel,-speyer-keine-quarantaene-fuer-medien-_arid,1674869.html

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Stadtbibliothek Minden: COLLABS – das Medienlabor für Coding, Making und mehr

Bibliotheken als Digitales Kompetenzzentrum“ bieten ihren Nutzern die Möglichkeit, sich auf neutralem Boden mit neuen technischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Hier kann man sich informieren, wie Technik funktioniert. In Workshops und Einführungsveranstaltungen besteht die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Umgang mit Geräten, Software und Apps zu sammeln. Die Stadtbibliothek Minden hat dazu ein Medienlabor eröffnet und kooperiert hier mit Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen, um ein niedrigschwelliges und vielfältiges Veranstaltungsangebot zu ermöglichen. Die Ausstattung dieses neuen Raumes wurde vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Landesförderung für Öffentliche Bibliotheken gefördert.

Von Beginn an stand fest: Das Medienlabor muss so konzipiert und ausgestattet sein, dass dort die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate stattfinden können. Deshalb war es wichtig, dass sowohl die Möbel als auch die Geräte eine flexible Umgestaltung des Raums erlauben. Statt eines Beamers mit Leinwand hat sich die Bibliothek daher für ein großes TV-Gerät auf einem Rollwagen entschieden. Zur neuen Ausstattung gehört ein ausfahrbarer Green Screen sowie Softboxen zum Ausleuchten. Statt fester PCs gibt es Tablets. Insgesamt entschied sich die Bibliothek für acht Geräte, so dass zum Beispiel bei einem Schulklassenworkshop 16 Teilnehmer*innen in Zweiergruppen kleine digitale Spiele entwickeln können.

Collabs TV-Wagen

Zur technischen Ausstattung gehört auch eine VR-Brille, die bereits in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt wurde. Die Spieletester*innen (in Kooperation mit dem Spieleratgeber NRW) nutzen die Brille regelmäßig, um VR-Anwendungen zu testen. Außerdem wurde die Brille bereits auf Veranstaltungen wie der Nachtfrequenz (Nacht der Jugendkultur der LKJ) und dem Gamescamp on Tour (Jugendbarcamp zum Thema Digitale Spiele) als Anwendung vorgestellt und ausprobiert.

Seit Herbst 2019 fanden bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen im neuen Medienlabor statt. In einem zweitägigen Programmierworkshop hat beispielsweise der Spieleentwickler Michael Schäfer von Spiderwork mit zehn Jugendlichen Games programmiert. Es gab zwei Kryptopartys mit dem Titel „Digitale Selbstverteidigung“, die in Kooperation mit dem freien Webentwicker Björn Hase von Tentakelfabrik stattfanden.

Zu den vielen weiteren Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Projektpartnerinnen  zählen z.B. ein Cosplay-Workshop mit der Stiftung Digitale Spielekultur unter dem Bundesprojekt „Kultur macht stark“, ein Roboter-Wettbewerb mit dem ZDI-NRW, ein zweitägiges Fortbildungsangebot zum Thema Ethik & Games mit dem städtischen Fachbereich Jugendarbeit/Jugendschutz, sowie zwei Multiplikatorenfortbildungen für Bibliotheksmitarbeiterinnen, eine Roboter AG mit einer Mindener Schule und die Spieletester*innengruppe der Stadtbibliothek.

Zur Vermarktung des neuen Medienlabors hat die Stadtbibliothek statt einer klassischen Werbekampagne in Kooperation mit der lokalen (an die Stadt gekoppelten) Werbeagentur Com.on einen Partizipationsworkshop mit Akteurinnen des Medienlabors im Frühjahr 2020 umgesetzt. In diesem Workshop haben Workshop-Leiterinnen und Teilnehmerinnen aus anderen Veranstaltungen gemeinsam mit Mitarbeiterinnen der Werbefirma einen Namen und ein Logo sowie räumliche Konzeptionen für das Medienlabor entwickelt. Hierbei ist der neue Name des Medienlabors „COLLABS“ sowie folgendes Logo entstanden:

Logo Collabs

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Comic-Salon: Festival wird Plattform

Am Freitag, den 10. Juli 2020 ist der Digitale Comic-Salon, die neue Social-Media-Plattform für die Comic-Szene, online gegangen. Dies ist ein Ersatz für den 19. Internationalen Comic-Salon, der vom 11. bis 14. Juni geplant war und aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste.

Unter http://www.comic-salon.de/ startete das digitale Angebot mit zahlreichen Lesungen, Diskussionen, Workshops etc. Zum Auftakt und zur offiziellen „Eröffnung“ wurden die Max und Moritz-Preise 2020 in einem Livestream bekannt gegeben. Comics und Autoren in 9 Kategorien wurden prämiert.

Quelle: Newsletter Fachstelle Bayern August 2020, online verfügbar unter www.oebib.de/beitraege/max-und-moritz-preis-und-digitaler-comic-salon/

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Gamification – eine Ergänzung in der Bildung

Die Sendung „[W] wie Wissen“ hat einen Beitrag zur Gamification der Lehre veröffentlicht. Unter anderem ordnen eine Sprachlehererin des Goethe-Instituts und ein Erziehungswissenschaftler der Universität Hamburg Gamification und ihre Rolle in der Bildung ein.

Quelle: Mediathek „Das Erste“ – „Video: Gamification: Spielend leicht lernen?“ (zuletzt aufgerufen am: 12.08.2020), online verfügbar unter: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/gamification-video-100.html?fbclid=IwAR1hxW5_DRa87il7nJ4WPj4JtNJAsR9pWE1sV3KSvlc6Ao7U1oI9yWOOk50

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Digital Sandbox Time

Die Digital Sandbox Time, oder auch Digitale Sandkisten-Zeit genannt, ist eine Methode, die auf das Ausprobieren und Erkunden von Tools setzt. Dazu fand beim Online-Barcamp der #OERcamp SummOERschool eine Session statt. In diesem Rahmen wurden drei Elemente umgesetzt, die vom Spielen in der Sandkiste bereits bekannt sind. Das freie Spielen, die Kollaboration und die kreativen Ideen der Kinder, die beim Sandkistenspielen entstehen. Diese Elemente ließen sich auf digitale Tools übertragen.

Die Digital Sandbox Time Methode besteht aus fünf Schritten. Zuerst wird ein Tool ausgewählt. Danach wird eine Leitfrage festgelegt, die so einfach wie möglich formuliert werden sollte: Was ist das und was kann ich damit machen? Es folgt die Ausprobier- und Austauschphase. Zum Schluss erfolgt dann die gemeinsame Reflektion und Schlussfolgerungen.

Hinsichtlich des Potentials ließ sich feststellen, dass die Methode die Motivation des Lernens steigern konnte. Sie lässt Technik als gestaltbar und als vielfältig wahrnehmen. Die Kompetenzentwicklung hin zu digitaler Souveränität ist als Ziel besonders hervorzuheben, da die Lernenden, durch die praktische Auseinandersetzung mit den Tools, den Umgang mit der Technik lernen.

Quelle: Ebildungslabor: „Digital Sandbox Time“ (zuletzt aufgerufen am 07.08.2020), online verfügbar unter: https://ebildungslabor.de/blog/digitalsandboxtime/

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BibFunk: Über Podcasts und Medienpädagog*innen in Bibliotheken

Gabi Fahrenkropg spricht in ihrem Podcast BibFunk mit dem Medienpädagogen Dennis Kranz von der Stadtbibliothek Rostock über Sinn und Zweck von Podcasts von Bibliotheken. Dabei wird beleuchtet, ob und wie Medienpädagogen den Podcast-Trend von Bibliotheken beeinflussen. Und welche Erwartungen Bibliotheken generell an Medienpädagogen stellen und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Link zum Podcast: https://www.fraufahrenkrog.de/podcast/bibfunk3-dennis-kranz/

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Bibliotheksstatistik: Bibliotheksmonitor für Berichtsjahr 2019 online

Der Bibliotheksmonitor wurde mit den Zahlen von 2019 aktualisiert und kann genutzt werden. Der Vergleich von Kennzahlen der eigenen Bibliothek mit anderen in der Einwohnergrößenklasse kann Stärken und Schwächen herausstellen. Dadurch können bspw. Stärken in der Öffentlichkeitsarbeit hervorgehoben werden und der Vergleich kann als Argumentation mit dem Träger genutzt werden.

Alle Informationen zum Bibliotheksmonitor finden Sie auf der Wikiseite des HBZ.

Quelle: Webseite des Hochschulbibliothekszentrum – „Bibliotheksstatistik: Aktueller Bibliotheksmonitor für Öffentliche Bibliotheken zum Berichtsjahr 2019 online “ (zuletzt aufgerufen am 06.08.2020), online verfügbar unter: https://www.hbz-nrw.de/aktuelles/nachrichten/der-aktuelle-bibliotheksmonitor-fuer-oeffentliche-bibliotheken-ist-veroeffentlicht 

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Kreis Höxter: Interaktive Karte zeigt Büchereien an

Die Abteilung Bildung und Integration im Kreis Höxter hat zusammen mit dem Geoinformationsservice eine interaktive Karte erstellt. Auf der Karte sind aktuell 30 öffentliche und katholische Büchereien verzeichnet. Durch einen Klick auf die Webseite des Kreises Höxter sehen Nutzer dann nicht nur, wo die nächste Bibliothek steht, sondern beispielsweise auch die Öffnungszeiten. Außerdem gibt es bei einigen Bibliotheken auch einen Link direkt zum Online-Katalog.

Quelle: https://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/mit-einem-klick-die-naechste-bibliothek-im-kreis-hoexter-finden.html

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Bibliotheksdienstleister ekz übernimmt Borro Medien

Der Bibliotheksdienstleister ekz hat zum 3. August Borro Medien von der Bonifatius GmbH übernommen. Als Dienstleister ist Borro Medien auf den Vertrieb von Medien für Katholische öffentliche Büchereien außerhalb Bayerns spezialisiert. Borro Medien wird mitsamt seiner Belegschaft.unter dem Dach der ekz als eigenständige Firma am bisherigen Standort Bonn weitergeführt. Die ekz will Borro Medien zum führenden Dienstleister für kleinere, ehrenamtliche sowie kirchliche Bibliotheken und Büchereien in Deutschland ausbauen.

Quelle: https://www.buchreport.de/news/ekz-uebernimmt-borro-medien/