Alle Artikel in der Kategorie “Schwerpunktthema

In Form von Impulsbeiträgen greift die Fachstelle Themen aus den Arbeitsschwerpunkten auf, zu denen sie Bibliotheken vertiefende Informationen bereitstellen möchte. Die Beiträge sollen zum fachlichen Diskurs anregen oder über Neuigkeiten des jew. Themengebietes informieren. Die Schwerpunktthemen lauten:
->Bibliothek als realer Ort
->Bibliothek als digitaler Ort
->Lebenslanges Lernen in der digitalen Gesellschaft
->Bibliotheksmanagement

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Internetzugang der Öffentlichen Bibliotheken in NRW häufig unzureichend

Die Digitalisierung macht auch vor den Öffentlichen Bibliotheken in NRW keinen Halt. Während der Zugriff auf das Medienangebot und das eigene Nutzerkonto über das Internet bereits seit langem zum Standard gehört, wandelte sich in den vergangenen fünf Jahren auch das Vor-Ort-Angebot der Bibliotheken stetig. Die Erfahrungen  der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit, aber vor allem bei der Durchführung ihrer Qualifizierungsprogramme, zeigen, dass in vielen Bibliotheken die notwendigen technischen Voraussetzungen für diesen Wandel noch fehlen.

Um sich einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen, hat die Fachstelle deshalb in der Zeit vom 05. bis 24.09.2019 eine Umfrage zur Internetanbindung der kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW durchgeführt. Beteiligt haben sich 52 % der 260 angeschriebenen Bibliotheken.

Warum benötigen Öffentliche Bibliotheken einen sehr guten Internetanschluss?

Die Anforderungen der Bibliotheksbesucher*innen haben sich verändert. Sie setzen einen störungsfreien und schnellen Internetzugriff über WLAN mit ihren eigenen mobilen Endgeräten in den Bibliotheksräumen voraus. Bei steigenden Besucherzahlen kann dies nur gewährleistet werden, wenn die Bibliothek über ein gut ausgeleuchtetes und leistungsfähiges WLAN-Angebot in ihren Räumen verfügt.

Angebote zur Medienkompetenzförderung für Schulen, Kindergärten und andere Zielgruppen gehören für Bibliotheken als außerschulischer Bildungsort schon immer zum Standard. Heute sind diese Angebote ohne den Einsatz von Tablet oder Smartphone vielerorts nicht mehr denkbar. Bibliotheken richten ihre Angebote am Medienkompetenzrahmen des Landes NRW aus. Damit eine Schulklasse mit bis zu 30 mobilen Endgeräten die Schulungsaufgaben auch durchführen kann, ist ein störungsfreier, schneller und paralleler Internetzugriff unabdingbare Voraussetzung.

Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, ist der Anschluss an das schnelle Glasfasernetz für Bibliotheken ebenso wichtig wie für Schulen.

Wer hat sich an der Umfrage beteiligt?

An der Umfrage nahmen insgesamt 136 Bibliotheken (sowohl Bibliotheken mit, als auch ohne Stadtteilbibliotheken) in NRW teil. Mit 26% war die Beteiligung im Regierungsbezirk Köln am höchsten, mit 12% im Regierungsbezirk Detmold am niedrigsten.

 

Infrastruktur nach RB

 

Wie sieht der aktuelle Glasfaserausbau in Öffentlichen Bibliotheken aus?

58% der 136 Bibliotheken, die sich an der Umfrage beteiligt haben, geben an, derzeit nicht an das Glasfasernetz angeschlossen zu sein. Es ist davon auszugehen, dass der Prozentsatz bei den 124 Bibliotheken, die auf die Umfrage nicht geantwortet haben, noch höher liegen wird.

Leider kann man nicht davon ausgehen, dass sich diese Situation kurzfristig positiv verändern wird. Denn bei 43% der Bibliotheken ist damit zu rechnen, dass in den kommenden drei Jahren die Bibliotheksgebäude  nicht an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

 

Infrastruktur Zeithorizont

 

Wie sieht die Situation in den Kommunen mit Stadtteilbibliotheken aus?

74% der Bibliotheken mit Stadtteilbibliotheken geben an, dass ihre Standorte derzeit nicht (56%)  oder nur teilweise (18%) an das Glasfasernetz angebunden sind.

 

Wie schnell ist der Internetzugang?

Im Rahmen der Befragung wurden die Bibliotheken aufgefordert, die DSL-Geschwindigkeit, die Ihnen zur Verfügung steht, anzugeben. Um diese zu ermitteln, konnten sie die Kommunale IT befragen oder einen sogenannten Speedtest selber durchführen. Mit Hilfe dieses Testes kann die aktuell an einem Endgerät verfügbare Datenrate gemessen werden.

Die Ergebnisse ergaben, dass 47% der Bibliotheken nur über einen Internettarif von weniger als 50Mbit/s verfügen. Lediglich 5% der Bibliotheken (in der Grafik lila) verfügen über Gigabit-Tarife.

Durch die zunehmende Verbreitung von Multimedia-Inhalten und neuen technologischen Möglichkeiten ist der Bandbreitenbedarf seit Jahren steigend. Fotos und Videos werden in immer höheren Auflösung (z.B. 4K, d.h. 4x Full HD) angeboten, die Nutzung von grafischen Elementen auf Webseiten nimmt stetig zu und neue Services, wie z.B. Streaming-Angebote, sind ohne eine bandbreitenstarke Anbindung gar nicht nutzbar. Da davon auszugehen ist, dass in einer Öffentlichen Bibliothek parallel mehrere Nutzer auf diese Angebote zugreifen – sei es als Bibliotheksbesucher oder im Rahmen von Medienkompetenzschulungen durch die Bibliothek,  benötigen Öffentliche Bibliotheken eine leistungsstarke Datenrate. Weitere Informationen hat die Fachstelle in der Publikation „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft – Handreichung zur EDV-technischen Infrastruktur in Öffentlichen Bibliotheken“ zusammengestellt.

 

infrastruktur bandbreite hauptstandort

 

Fazit

Die Anbindung an das Gigabitnetz in den Öffentlichen Bibliotheken NRWs erfolgt nur zögerlich. Die Umfrage belegt, dass der Glasfaseranbindung Öffentlicher Bibliotheken in den meisten Kommunen noch keine hohe Priorität eingeräumt wird. Um ihren Aufgaben in einer digitalen Gesellschaft nachkommen zu können, ist ein Anschluss an das Gigabitnetz für Öffentliche Bibliotheken jedoch eine grundlegende Voraussetzung. Denn digitale Angebote Öffentliche Bibliotheken können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie auch technisch umgesetzt werden können.

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„Platt, aber glücklich!“ – der Rote Faden 2018/2019 ist gesponnen

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung und Organisation von Fortbildungen. Dieser Beitrag wurde von dem Strategieberater Andreas Mittrowann geschrieben, der die vom Land Nordrhein-Westfalen finanzierte Fortbildung „den roten Faden finden – wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ begleitet.

Mittrowann_Autorenfoto_19_10_08Am 24. und 25. September 2019 fand in Düsseldorf der Abschluss-Workshop für die Fortbildungsreihe „Den Roten Faden finden – Wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ der Fachstelle für Öffentlichen Bibliotheken NRW in Kooperation mit dem ZBIW Köln statt. Die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus öffentlichen kommunalen und kirchlichen Bibliotheken konnten während des ersten Tages zunächst die Vermittlung ihrer fertiggestellten Bibliothekskonzeptionen an Entscheider, Partner oder die Öffentlichkeit üben und wurden dabei von den beiden erfahrenen Kommunikationstrainnerinnen Christiane Brockerhoff und Marion Creß unterstützt. Ziel war es, eine Präsentation innerhalb von 5 bis 7 Minuten zu den wesentlichen Inhalten der Strategie zu erarbeiten. In einem zweiten Schritt bestand die spannende Herausforderung darin, dieses Ergebnis dann in einer noch weiter komprimierten Version von zwei Minuten zu bündeln – immer mit dem Ziel, die wesentlichen Aussagen in einer überzeugenden Kombination aus Inhalten, Rhetorik und Körpersprache zu vermitteln. In ihrem Feedback hoben die Teilnehmer/innen besonders den wichtigen Übungseffekt und die praktischen Tipps durch die Trainerinnen hervor. Fazit: „Weniger ist mehr!“.

Am zweiten und letzten Tag stand dann der Abschluss mit den Strategie-Coaches Sonja Bluhm und Andreas Mittrowann im Mittelpunkt: Dabei ging es zunächst um ein letztes Feedback zu den erstellten Gesamtkonzeptionen und ihre „Highlights“ sowie um die nächsten Schritte: Welche Werkzeuge kann ich nutzen, um die Umsetzung der Konzeption zu einem nachhaltigen Erfolg zu gestalten? Zu den Antworten auf diese Frage zählten unter anderem die Tools „Road Map“ und „Kanban“. Im zweiten Teil standen dann erneut die Kurzpräsentationen der Teilnehmer/innen mit ihren Weiterentwicklungen vom Vortag im Mittelpunkt sowie das Feedback durch die Gruppe und die Coaches.

Besonders begeistert waren das Team der Fachstelle und die Coaches von der Qualität der erarbeiteten Konzepte, die unter anderem die wichtigen Bausteine Bibliotheksvision, Ist- und Umfeldanalyse sowie Handlungsfelder und Zielstellungen enthalten. Dabei kommt es nicht immer nur auf die Papierform an, sondern auch auf den inhaltlichen Klärungsprozess. So berichtete eine Bibliotheksleiterin begeistert, dass bereits vor Abgabe der Konzeption zwei Teilzeitstellen genehmigt worden seien, da sie selbst die künftige Ausrichtung der Bibliothek überzeugend habe darstellen können. Weitere Bibliotheken aus dem Teilnehmerkreis konnten bereits von erfolgreichen Präsentationen in den städtischen Gremien berichten

Und das Resümee auf die Workshop-Reihe insgesamt? „Dranbleiben lohnt sich!“ – so nur eine der zahlreichen Rückmeldungen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen. „Sicherheit für die Argumentation“, „Team: motiviert“, „Rückhalt: positives Feedback in der Gruppe“ oder „Wir hatten Spaß und Pilgerbier“ sind nur einige weitere der erfreulichen Äußerungen zu dieser dritten Durchführung der Workshop-Serie. Besonders gefreut haben wir uns natürlich sowohl seitens der Fachstelle als auch der Coaches über die Aussage „Tolle Zusammenarbeit und Unterstützung in allen Phasen!“. Die Übergabe der Zertifikate und ein (alkoholfreier) Cocktail rundeten den Tag und die Serie ab. Besser als in dem Teilnehmer-Zitat „Platt, aber glücklich“ können wir es nicht zusammenfassen…

Die gute Nachricht zum Schluss: Auch 2020 wird es einen Roten Faden geben! Die Informationen dazu erhalten Sie demnächst auf diesem Blog und weiteren Kanälen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Mit unkonventionellen Ideen zur Innovation

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Dirk Ehlen und Sarah Hollendiek, Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW

Die Überlegungen zum informellen Lernen, die die Pilotgruppe „Lernort Bibliothek“ 2009 anstellte, hatten Auswirkungen auf die Bereiche Personalentwicklung, Arbeitsorganisation, Auskunftsdienst und die Anforderungen an die technische Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken. Insbesondere die steigende Relevanz digitaler Dienste und damit verbunden die technische Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken, beschäftigte das Land Nordrhein-Westfalen über die Jahre in verschiedenen Folge-Projekten. Dabei beschritten sowohl das Land, als auch die Öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen neue Wege. Im Zuge dieser Projekte konnte die Entwicklung des Bibliothekswesens auch über die Landesgrenzen hinaus, positiv beeinflusst werden.
Koffer für die mobile Revolution
In 2013 und 2014 wurden im Rahmen des Projektes „Mobi Dig – Mobil und Digital in öffentlichen Bibliotheken “ u.a. Koffer mit Tablet-PCs und E-Book-Readern an Bibliotheksteams ausgeliehen. Nach einer eintägigen Einführung in den Kofferinhalt konnten sich die Mitarbeiter*innen über mehrere Wochen selbstständig mittels Übungsmaterialien und Aufgaben in die Nutzung der Geräte einarbeiten. Mittlerweile sind Mobile Endgeräte nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. In vielen Bibliotheken besteht heute vielmehr das Problem, den gewachsenen „Gerätefuhrpark“ zu verwalten. In einigen Bibliotheken werden zu diesem Zweck Mobile-Device-Management-Verfahren eingeführt.

Quellentaucher Köln Flickr 2014_03_19_20

Ganz neue Ideen zur Recherche entwickelte der Quellentaucher. Mit der „Expedition“ werden zu einem vom Nutzer ausgewählten Zeitungsartikel weitere Informationen angeboten – hier: Zeckenbisse – und mit Online-Quellen angereichert.

Entwicklung durch Forschung
Immer wieder kooperierte die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW mit Partnern aus anderen Fachdisziplinen. Das eindrucksvollste Beispiel ist wohl die Zusammenarbeit mit der AG Mensch-Computer-Interaktion der Universität Konstanz von 2012 bis 2014. Gemeinsam mit dem Team rund um Prof. Dr. Harald Reiterer wurde das Forschungsprojekt „Quellentaucher“ durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes wurde der Versuch unternommen, die Katalogsuche neu zu denken. Die Stadtbibliothek Köln konnte hierfür als Labor für Feldversuche gewonnen werden.
Die Hochschule entwickelte zwei Prototypen, die verschiedene Suchbedarfe von Bibliotheksbesuchern adressiert: die „Expedition “ und den „Tiefenrausch “.
Mithilfe der „Expedition“ konnten Nachweise von physischen Medien und digitaler Angebote der Bibliothek auf einer Oberfläche angezeigt werden. Sie unterstützte somit das Stöbern im Gesamtbestand einer Bibliothek. Der „Tiefenrausch“ stellte eine Erweiterung und Neuinterpretation der klassischen Katalogsuche dar. Mithilfe von Spielsteinen konnten Suchbegriffe und Filter in Kombination angewandt und Recherchetechniken optisch sichtbar gemacht werden.
Auch wenn das Forschungsprojekt kein konkretes Produkt zum Ergebnis hatte, so war die Arbeit mit der Universität Konstanz ein Gewinn für die zukünftige Arbeit der Fachstelle. Das Projekt offenbarte Schwächen in Hard- und Software-Ausstattung der Bibliotheken, sowie der Katalogdaten, auf deren Basis neue digitale Angebote entstehen.
Hilfreich und praxisnah – Handreichung zur EDV-technischen Infrastruktur in Öffentlichen Bibliotheken
Auf der Grundlage der Erkenntnisse und Erfahrungen im Forschungsprojekt „Quellentaucher“ konzipierte die Fachstelle ihr nächstes größeres Projekt. Um die Bibliotheken beim Auf- und Ausbau der eigenen technischen Infrastruktur zu unterstützen, hat das Kulturministerium NRW 2017 eine Handreichung zur EDV-technischen Infrastruktur in Öffentlichen Bibliotheken in Auftrag gegeben. Die Firma Cancom GmbH hat dazu in vier NRW-Bibliotheken eine Analyse der vorhandenen EDV-Ausstattung vorgenommen. Die bibliotheksfachliche Begleitung lag bei der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken. Als Piloten konnten die Bibliotheken in Herten, Lübbecke, Mönchengladbach und Paderborn gewonnen werden. Mithilfe eines einheitlichen Fragebogens konnten Gemeinsamkeiten und Unterschiede, sowie die jeweiligen Rahmenbedingungen in den Kommunen in Erfahrung gebracht werden. Aus den gesammelten Informationen wurden Fokusthemen herausgearbeitet, die in allen Bibliotheken eine hohe Relevanz hatten:
• Internetanbindung
• WLAN
• Ausstattung
• Mobile Endgeräte
• Gebäudeinfrastruktur
• EDV-Kompetenzen
• die Anbindung externer Dienste

Diese Themen dienten als Grundlage für die zu erarbeitende Handreichung. Die Handreichung bietet durch Erläuterungen und mithilfe von Referenzwerten den Bibliotheksmitarbeitenden und-trägern sowie den Entscheidern eine Möglichkeit, den aktuellen Stand der EDV-technischen Infrastruktur einzuschätzen, und daraus den notwendigen Handlungsbedarf für die kommenden Jahre abzuleiten. Die Handreichung wurde ausdrücklich nicht für IT-Experten geschrieben, sondern ist so aufbereitet, dass sie für Laien verständlich ist. Eine derartige Zusammenstellung von Erläuterungen und Referenzwerten ist bis zum heutigen Datum einmalig im deutschsprachigen Raum.

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Rückblick ins Jahr 2013: Mark Robin Horn (Fachstelle NRW) bei der Inventarisierung der Technik für die MobiDig-Koffer

Gemeinsam zum Erfolg
Über die Jahre haben die verschiedenen Projekte bewiesen, dass sich insbesondere beim Thema Technik ein gemeinsames Vorgehen von Bibliotheken und Land / Fachstelle als besonders sinnvoll erweist. Durch unkonventionelle Projektideen und neue Wege der Förderung konnte eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Bibliothekslandschaft in NRW angestoßen werden.

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Rheinbach: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Daniela Hahn, Öffentliche Bücherei St. Martin, Rheinbach

Den Blick geschärft

Für unser Team war es eine gute Erfahrung, sich mit dem Thema Web 2.0 auseinanderzusetzen. Es hat den Blick geschärft für die Notwendigkeit, Angebote und Aktivitäten vor Ort mit virtuellen Aktivitäten zu vernetzen. Es entstanden regelmäßige Facebook-Posts sowie Konzepte für Storytelling-Projekte rund um das Thema Bücherei, die zum Teil im Blog sichtbar wurden.

Besonders Spaß gemacht hat das Projekt „I did it with my library“, bei dem auch unsere Leser mit ihren eigenen Erfahrungsberichten rund um das Buch sehr aktiv waren und den Blog bereicherten. Das Projekt „LibraryThing for libraries“ erzielte zahlreiche Leserrezensionen.

Was bedeutet die Lernort-Initiative heute für die Stadtbibliothek Rheinbach?

Heute halten wir unsere Website und den Facebook-Auftritt weiterhin aktuell. Weitere Plattformen können zurzeit aus personellen und bürokratischen Gründen (DSGVO) nicht bedient werden. Das Team ist weiterhin Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. Die Bücherei versteht sich als Treffpunkt und Ort für informelles Lernen (z.B. Kleingruppensprachkurse für Flüchtlinge), wobei uns auch die Erhöhung der Aufenthaltsqualität ein dauerhaftes Anliegen ist.


Ansprechpartner:
Daniela Hahn
Lindenplatz 4
53359 Rheinbach

Die Öffentliche Bücherei St. Martin, Rheinbach im Netz:
Webseite: http://www.buecherei-rheinbach.de/
Facebook: https://www.facebook.com/Buecherei.Rheinbach/
Blog: https://buechereirhb.wordpress.com/

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Münster: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Gunter Riemers, Stadtbücherei Münster

Rückenwind

Für die Stadtbücherei Münster war das Lernort-Projekt ein Glücksfall, der viele Steine ins Rollen gebracht hat und den Blick für die Anforderungen an Bibliotheken in einer sich wandelnden, zunehmend digitalen Gesellschaft geschärft hat.

Mit der Q-thek entstand erstmals ein medienfreier (!) Raum zum Lernen, Informieren, Kommunizieren und Entspannen. Mittlerweile ist die Q-thek als Marke etabliert – bis heute finden hier fast täglich Vorträge, Workshops, Kurse und Sprechstunden statt rund um Internet, eBooks, Smartphones und Co.

münster

Um die Bibliothek den neuen Anforderungen anzupassen, haben wir das Projekt „Mehr Raum für Menschen“ gestartet. Zunächst wurde das Medienangebot um mehr als 20 Prozent reduziert. Neue Veranstaltungsbereiche entstanden, zusätzliche Arbeits- und Anleseplätze wurden eingerichtet, Büroräume verwandelten sich in Lernräume.
Auch wurde die Technikausstattung im gesamten Haus modifiziert. Das JuWel samt Gamingraum wurde geboren und mit dem Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ ausgezeichnet.
Die Rückendeckung des Landesprogrammes ermöglichte uns auch den Einstieg in die Sozialen Medien: Die Etablierung eines überaus umfangreichen internen Wikis, die Nutzung von Blogs für die interne und externe Kommunikation, den Einstieg bei Facebook und Instagram.
Danke für all den Rückenwind – wir freuen uns auf weitere spannende Projekte mit Ihrer Unterstützung!


Ansprechpartner:
Stefanie Dobberke
Stadtbücherei Münster
Alter Steinweg 11
48143 Münster
Die Stadtbücherei Münster im Netz:
Webseite: https://www.stadt-muenster.de/buecherei/startseite.html
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbuecherei.muenster
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbuechereimuenster/
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC1lBoS0Itmv2EAGcKZxH5Sg

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Köln: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln

Nachhaltige Anstöße

Die Lernort-Initiative der Bezirksregierung hat zukunftsweisend und proaktiv den Gedanken des Dritten Ortes, der heute in der Fachwelt in aller Munde ist, aufgenommen und wichtige Impulse gegeben für die Weiterentwicklung der Stadtbibliothek Köln zu einem attraktiven Aufenthalts- und Aktionsort.

Kreative Content Strategie - Köln 2014_07_22-09

Nicht nur die gemeinsame Erarbeitung des Q-thek-Konzeptes sondern auch das darauf folgende Social-Media-Coaching und die Entwicklung des Quellentauchers, für den wir Pilotbibliothek sein durften, haben unsere Arbeit sehr bereichert.

Das Projekt hat nachhaltige Anstöße gegeben, neue Lernzugänge einzurichten, bei denen heute die digitale Teilhabe durch Partizipation und eigenes Tun, das Lernen durch Anfassen und Experimentieren und das niederschwellige Ausprobieren digitaler Technologien im Vordergrund stehen.

Ich möchte mich sehr herzlich für die jahrelange angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken!


Ansprechpartner:
Dr. Hannelore Vogt
Stadtbibliothek Köln
Josef-Haubrich-Hof 1
50676 Köln
Die Stadtbibliothek Köln im Netz:
Webseite: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/stadtbibliothek/index.html
Facebook: https://www.facebook.com/Stadtbibliothek.Koeln
Instagram: https://www.instagram.com/stbibkoeln/
YouTube: https://www.youtube.com/user/StadtbibliothekKoeln
Twitter: https://twitter.com/stbibkoeln
Blog: https://stadtbibliothekkoeln.blog/

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Kamp-Lintfort: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Katharina Gebauer, Mediathek Kamp-Lintfort

Alleinstellungsmerkmal

Die Stadtbücherei Kamp-Lintfort war die zweitkleinste der acht Pilotbibliotheken und die kleinste, in der das Raumkonzept „Q-thek“ realisiert wurde. Tatsächlich konnte besonders die Visualisierung der Bibliothek als realer und virtueller Lernort in der Kommune bewirken, dass die Stadtbücherei in der öffentlich geführten Diskussion um die Stadtentwicklung zentrales Element wurde. Ihr Platz wurde als wichtiger Standortfaktor mit Alleinstellungsmerkmal im Stadtzentrum bestimmt. Es folgten Planungen für die neue Mediathek Kamp-Lintfort, in deren Mittelpunkt die Bereitstellung eines öffentlichen Raums zum individuellen Lernen und Informieren stand. Klare, intuitiv zu erfassende Orientierung und hoher Aufenthaltswert hatten Vorrang vor Regalmetern zur Unterbringung von analogen Medien.

KampLintfort

Dieses „Wohnzimmer der Stadt“ ist heute beispielgebend für dritte Orte der Kommunen NRWs geworden.
Und was bedeutet die Lernort-Initiative heute für die Mediathek Kamp-Lintfort?
Die Lernort-Initiative greift bis heute wichtige Trends auf und ist wichtige Ideenschmiede für unkonventionelle Lösungen, um reale Bibliotheksorte mit der Medienwelt zu verbinden.


Ansprechpartner:
Katharina Gebauer
Mediathek Kamp-Lintfort
Freiherr-vom-Stein-Straße 26
47475 Kamp-Lintfort
Die Mediathek Kamp-Lintfort im Netz:
Webseite: https://www.kamp-lintfort.de/de/inhalt/mediathek/
Facebook: https://www.facebook.com/Mediathek.KampLintfort
Instagram: https://www.instagram.com/mediathek.kamplintfort/

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Hattingen: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Bernd Jeucken, Stadtbibliothek Hattingen

Vorstellungen übertroffen

Die Landesinitiative „Lernort Bibliothek“ wurde nahezu zeitgleich mit dem Umzug unserer Bibliothek in neue, großzügige Räume in ein zentrales Einkaufszentrum ins Leben gerufen.
Daher waren wir sehr erfreut, zum Team der Lernortbibliotheken der ersten Generation zu gehören. Unsere Vorstellung, unter Leitung der Fachstelle und durch den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus sieben anderen Bibliotheken neue Perspektiven für unsere zukünftige Arbeit zu gewinnen, wurde nicht nur erfüllt, sondern übertroffen.

Zum einen konnte das Konzept mit einem nahezu medienfreien Raum, der individuell zu
verschiedenen Lernanlässen genutzt wird („Q-thek“), architektonisch hervorragend in die neu eingerichtete Bibliothek integriert werden, zum anderen wurden auf diesem neu geschaffenen Areal Formate wie Lesungen, Vorträge, Ausstellungen etc. möglich gemacht, die das Veranstaltungsprogramm der Bibliothek und darüber hinausgehend deren gesamtes Erscheinungsbild nachhaltig prägten.

Ohne Übertreibung lässt sich sagen: unsere Teilnahme am „Lernortprojekt“ hat nicht nur unser Denken über unsere Bibliothek verändert, sondern auch das unserer Kunden, die inzwischen die hohe Aufenthaltsqualität unserer Einrichtung als selbstverständlich erachten und schätzen.


Ansprechpartner:
Bernd Jeucken
Stadtbibliothek Hattingen
Reschop Carré 1
45525 Hattingen

Die Stadtbibliothek Hattingen im Netz:
Webseite: www.bibliothek.hattingen.de
Facebook: www.facebook.com/Stadtbibliothek.Hattingen

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Gütersloh: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Anja Krokowski

Enormer Innovationsschub

Wir blicken zurück und können sagen: wir hatten das große Glück, eine von acht Bibliotheken zu sein, die ab 2009 an dem Projekt „Lernort Bibliothek“ teilnehmen konnten. Dieses Projekt hat der Bibliothek einen enormen Innovationsschub verliehen. Diese Auswirkungen spüren wir bis heute.

 

Neben der Finanzierung von modularen Möbeln und Einrichtungsgegenständen, wie auch bestimmter Hardware, war die Qualifizierung der Mitarbeiter ein sehr wichtiger Punkt. Wir haben uns in diesem Rahmen viel mit der Zukunft unserer Bibliothek beschäftigt. Unterschiedliche Meinungen führten zu häufigen Diskussionen und wichtigen Impulsen. Die Teilnahme an diesem Projekt hat einen Entwicklungsprozess in vielen Bereichen, die für uns damals neu waren, in Gang gesetzt: die Etablierung verschiedener Social-Media-Plattformen, die Nutzung eines eigenen Mitarbeiter-Wikis, der Ausbau der digitale Angebote.

Gütersloh

Wir haben viel gelernt und unsere Bibliothek – auch mit der Unterstützung aus diesem Projekt – fit für die Zukunft gemacht. Wir genießen ein gewisses Renommee in der Stadtverwaltung und sind im digitalen Aufbruch der Stadt Gütersloh ein wichtiger Partner.


Ansprechpartner:
Silke Niermann
Stadtbibliothek Gütersloh
Blessenstätte 1
33330 Gütersloh

Die Stadtbibliothek Gütersloh im Netz:
Webseite: https://www.stadtbibliothek-guetersloh.de/
Facebook: https://www.facebook.com/StabiGuetersloh
Instagram: https://www.instagram.com/stabiguetersloh/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCiaf-Z3zeMBsZvQVPi2C2zQ/videos

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Dormagen: Was hat das Lernort-Projekt in Ihrer Bibliothek verändert?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Claudia Schmidt, Stadtbücherei Dormagen

Lottogewinn

Für Dormagen war die Teilnahme am Lernort-Projekt so etwas wie ein Lottogewinn, denn die Möglichkeit, an einer – sehr netten! – Projektgruppe teilnehmen und dort ohne „Schere im Kopf“ Visionen entwickeln und auch umsetzen zu können, bietet sich nicht so häufig. Die Umgestaltung der Bibliothek u.a. in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Reich & Wamser und die Entwicklung von Web 2.0-Angeboten hat sowohl der Bibliothek als Ort wie auch dem Bibliotheksteam einen großen Innovationsschub verliehen, was uns von unseren Kundinnen und Kunden vielfach bestätigt wurde. Wir hatten dabei eine Vorreiterrolle innerhalb der Stadtverwaltung und konnten aufgrund unseres Know-hows bei der Entwicklung von Formaten anderer städtischer Einrichtungen mitwirken.

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Was bedeutet die Lernort-Initiative heute für die Stadtbibliothek Dormagen?

Durch die Beschäftigung mit dem Thema „Bibliothek als Ort in der Kommune“ im Rahmen des Projektes ist die Stadtbibliothek Dormagen mehr und mehr zu einem Dritten Ort innerhalb Dormagens geworden, der den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit bietet, sich an einem nicht-kommerziellen und wohnortnahen Ort aufzuhalten, um dort unterstützt von unserem Personal zu arbeiten, zu lernen, sich zu informieren, digitale Medien auszuprobieren, zu schreiben, Veranstaltungen zu besuchen oder auch zu kommunizieren und zu relaxen. Sie bietet damit ein Ambiente, das von Menschen für bestimmte Aktivitäten offensichtlich gesucht wird. Darüber hinaus war und ist die Implementierung und ständige Fortentwicklung von Social Media-Angeboten sehr wichtig, da die Präsenz für Bibliotheken dort mittlerweile unabdingbar ist.


Ansprechpartner:

Claudia Schmidt
Stadtbibliothek Dormagen
Marktpl. 1
41539 Dormagen

Die Stadtbibliothek Dormagen im Netz:
Webseite: https://dormagen.de/kunst-kultur/stadtbibliothek-dormagen/
Facebook: https://www.facebook.com/stadtbibliothek.dormagen/
Instagram: https://www.instagram.com/stadtbibliothek_dormagen/
Twitter: https://twitter.com/stabidormagen