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dbv-Webinar: Nachhaltige Bibliotheksarbeit politisch sichtbar machen, 14.12., 11.00-12.30 Uhr

Wie Bibliotheken ihre Nachhaltigkeitsarbeit nutzen können, um in der Gesellschaft und der Politik ihre Sichtbarkeit und somit Bedeutung zu erhöhen, wird Thema des 6. Online-Seminars der dbv-Serie sein. Dazu sprechen kommen Stuart Hamilton aus Irland, Māra Jēkabsone aus Lettland und Eliska Bartošová aus dem aktuellen Partnerland Tschechien zu Wort. Das Webinar findet in englischer Sprache statt.

https://www.bibliotheksverband.de/nachhaltigkeit-der-politik-wie-koennen-bibliotheken-mit-nachhaltigkeitsarbeit-ihre-sichtbarkeit

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Studie zu Social Media Content Creators

Junge Menschen versprechen sich von Influencer*innen einen konkreten Nutzen für ihr Leben. Auf TikTok, Instagram und anderen Plattformen sorgen die sogenannten Social Media Content Creators für Inspiration, Vorbildfunktion und Infos zum Mitreden – und tragen so wesentlich zur Meinungsbildung und zur Einordnung von Nachrichten bei. Zu diesen Ergebnissen gelangt die Studie „Social Media Content Creators, die im Rahmen des Projekts #UseTheNews“ des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut in Hamburg durchgeführt wurde. Die Studie fragte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 24 Jahren nach ihren wichtigsten Beweggründen beim Folgen der Social Media Content Creators und sortierte sie nach verschiedenen Nutzungsmotiven. Mehr Informationen unter https://www.usethenews.de/de/aktuelles/neue-studie-was-influencerinnen-bei-jungen-menschen-so-erfolgreich-macht

Quelle: InfoDigital Dezember 2022 der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart

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Pädagogischer Medienpreis 2022 zeichnet 14 Produkte aus

Am 2. November 2022 fand die 25. Medienpreis-Verleihung in München statt. Das „SIN – Studio im Netz“ ehrt mit diesem Preis die innovativen Ideen der Entwicklerstudios und gibt Eltern und Fachkräften eine Empfehlungsliste als Orientierungshilfe an die Hand. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Jury, in der neben pädagogischen Fachkräften auch Kinder und Jugendliche mitentscheiden.

Insgesamt 14 Medienprodukte für Kinder und Jugendliche wurden mit dem “Pädagogischen Medienpreis 2022” ausgezeichnet: https://xn--pdagogischer-medienpreis-qbc.de/https-xn-pdagogischer-medienpreis-qbc-de-category-preistraeger

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Nachhaltigkeit: Preloved Tonieboxen

Seit Oktober bietet das Unternehmen Tonies nun auch wiederaufbereitete Tonie-Boxen zu einem günstigeren Preis im Online-Shop an. Retournierte und gebrauchte Tonieboxen werden mit Originalteilen neu aufbereitet und so wieder verfügbar gemacht. Nach der Aufbereitung und dem Weiterverkauf gewährt der Hersteller eine Gewährleistung von zwei Jahren. Allerdings gehören Ladekabel und der sonst mitgelieferte Kreativ-Tonie nicht mehr mit dazu.

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Jetzt bis 06.12. bewerben! Fortbildung „Den roten Faden finden – Wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“

Im März startet die nächste Runde unserer erfolgreichen Fortbildung „Den roten Faden finden – Wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ mit Andreas Mittrowann und Sonja Bluhm.

Im Zuge der vielen Veränderungen in Kommune und Gesellschaft benötigen Bibliotheken noch viel dringender als zuvor einen roten Faden, an dem sich ihre Arbeit orientiert. Sich in der Kommune zu positionieren, gibt Stärke und ermöglicht es, Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen zu finden.

Im Alltag fehlt leider oft die Zeit, eine zukunftsgewandte Bibliotheksstrategie als praktischen Leitfaden zu entwickeln. Nutzen Sie daher unser Weiterbildungsangebot, bestehend aus fünf Workshops, und erarbeiten Sie Ihre eigene Bibliotheksstrategie für die nächsten Jahre.

Sichern Sie sich einen Platz. Maximal 10 Bibliotheken können teilnehmen. Anmeldefrist ist der 06. Dezember.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter https://www.th-koeln.de/weiterbildung/den-roten-faden-finden—wir-entwickeln-eine-bibliotheksstrategie_44827.php

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Heise-Podcast-Episode über Innovation und Veränderung in Betrieben

In einer aktuellen Folge des Podcasts „Heise meets …“ spricht Sigrid Stinnes – Geschäftsführerin Innovation & Design, Accenture – über Innovationsdruck in Unternehmen. Der Podcast lässt wechselnde Entscheiderinnen und Entscheider aus ihrer beruflichen Erfahrung berichten. In dieser Folge werden die sprichwörtlichen Begleiterscheinungen aus Innovationsprozessen besprochen. Es geht viel um menschliches Miteinander und ist daher sicher auch für Bibliotheksleitungen interessant.

Ein kurzer Ausschnitt aus dem Interview: Neue Geschäftsmodelle seien schnell entwickelt, aber danach fange die Arbeit oftmals erst an. So müsse etwa das Operating Model angepasst werden. Neue Prozesse und Arbeitsweisen zögen dabei oft einen Kulturwandel mit sich, der in Unternehmen gestartet werden müsse, um Mitarbeitende dabei zu unterstützen, den Wandel für sich zu nutzen. „Die Technologieeinführung ist leicht. Menschen mitzunehmen ist hart“, erklärt Sigrid Stinnes. Der kulturelle Veränderungsprozess werde häufig unterschätzt, sei aber derzeit bei allen Innovationsprojekten das Hauptthema. Besonders vor dem Hintergrund keine Mitarbeitenden auf der Reise zu verlieren.

Quelle: https://www.heise.de/news/heise-meets-Ohne-Innovation-laeuft-man-Gefahr-vom-Markt-zu-verschwinden-7351599.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.rdf.beitrag.beitrag&fbclid=IwAR3keSqcHDH0u5cY79Lj0WNtAbKCnL2QW-Xp-irLrFCUyLAq6sC4XfY4Ejw

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Euskirchen: FAQ zur Facharbeitsrecherche

Mit dem Ende des Jahres und der beginnenden Facharbeitsphase lädt die Stadtbibliothek Euskirchen Schülerinnen und Schüler zwecks Recherchetraining in die Bibliothek ein. Da in der zur Verfügung gestellten Zeit vor Ort nicht alles in der Tiefe vorgestellt und geübt werden kann, stellt die Bibliothek auf ihrer Webseite hilfreiche Tipps und Anleitungen zur Literatur- und Informationsrecherche bereit. Enthalten ist auch ein Vordruck für das Dokumentieren der Recherchen sowie ein Link zu einer „vorbildlichen Facharbeit“ aus Aachen. Der Beitrag wird jährlich aktualisiert und ist unter dem in der Quelle angegebenen Link einsehbar.

Quelle: Bibblog Kulturhof (01.12.2022)

Nachrichtenbild
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Bund führt bundesweiten Kulturpass ein

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat im November die Einführung eines bundesweiten Kulturpasses beschlossen. Damit sollen im kommenden Jahr alle 18-Jährigen in Deutschland 200 Euro erhalten, die sie für Kulturangebote nutzen können. Der Bund stellt dafür insgesamt 100 Mio. Euro bereit.

Ziel des Kulturpasses ist es, junge Erwachsene wieder stärker für kulturelle Präsenzveranstaltungen zu begeistern. Das virtuelle Guthaben von 200 Euro pro Person kann bundesweit für Eintrittskarten oder Gutscheine genutzt werden, die vor Ort kostenlos eingelöst werden können. Neben Konzerten, Theater-, Kino-, Museums- oder Gedenkstättenbesuchen kann das Geld auch für Bücher und Tonträger genutzt werden. Partner bei der Umsetzung
des Kulturpasses ist die Stiftung digitale Chancen. Mehr Informationen unter https://www.tagesschau.de/inland/kulturpass-101.html

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„Strategieentwicklung für Stadtteilbibliotheken“: Auftaktworkshop traf ins Schwarze

Am 24. Oktober fand der Auftaktworkshop zur zweiten Runde des Qualifizierungsprogramms „Strategieentwicklung für Stadtteilbibliotheken“ statt. Im Unperfekthaus in Essen begrüßte Frau Büning die Stadtteilbibliotheksleitungen und deren Stellvertretungen aus Mönchengladbach-Rheydt, Köln-Porz, Köln-Mülheim, Oberhausen-Schmachtendorf, Oberhausen-Osterfeld, Wuppertal-Cronenberg, und Wuppertal-Wichlinghausen, sowie die Bibliotheksleitungen und Stadtteilbibliothekskoordinator*innen der Gesamtsysteme. Als weitere Programmbegleitung waren Frau Keyzers und Frau Steuten von der Fachstelle sowie Barbara Gellermann als Moderatorin und Coachin dabei.

Zunächst gab Frau Büning einen Überblick über den14-monatigen Programmablauf. Danach fand eine Vorstellungsrunde statt, in der die Teilnehmenden ihre Wünsche für ihre Stadtteilbibliothek und an das Programm formulierten.

Als zentrales Arbeitsinstrument für die Strategieentwicklung stellte Frau Büning den von der Fachstelle entwickelten Funktionsrahmen vor, der fünf Bibliotheksfunktionen für eine digitale Gesellschaft beschreibt: Ort für Wissen und Information, Digitales Kompetenzzentrum, Kultur- und Literaturort, Ort für Inspiration und Kommunaler Begegnungs- und Kommunikationsort. Mit diesem Instrument ist es im ersten Durchgang des Programms allen Teams gelungen, ein einheitliches Verständnis über Aufgaben und Funktion der Stadtteilbibliothek herzustellen.

Im Rahmen einer Gruppenarbeit galt es, die Erwartungen der verschiedenen Funktionsgruppen bewusst zu machen und zu klären. Welche Aufgabe habe ich als Stadtteilbibliotheksleiter*in, als Koordinator*in bzw. Gesamtleitung während des Programms? Und was erwarte und benötige ich von der jeweils anderen Funktionsgruppe, damit ich meine Aufgaben im Qualifizierungsprogramm erfüllen kann? Das für einige doch überraschende Ergebnis: Die formulierten Erwartungen waren fast deckungsgleich.

In der anschließenden Gruppenarbeit ging es dann um das Thema Ressourcenplanung. Im Team-internen Austausch diskutierten die Gesamtsysteme, wie die Stadtteilbibliotheksleitungen das Qualifizierungsprogramm im Bibliotheksalltag umsetzen können. Hier galt es, konkrete Lösungsansätze wie zum Beispiel Home-Office oder Unterstützung bei Recherchearbeiten zu finden, damit die Teilnehmenden am Ende des Programms ihr gesetztes Ziel erreichen: Ein passendes Konzept für ihre Stadtteilbibliothek zu entwickeln!

Das Bild zeigt: Wir haben mit unserem Workshop ins Schwarze getroffen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden blicken wir daher motiviert und zuversichtlich auf den anstehenden Strategieprozess.

Mehr zum Programm finden Sie hier.