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Das mobile Klassenzimmer tourt durch NRW – mobile Digitalwerkstatt auf Tour durch Grundschulen

Am 14. Januar wurde von Staatssekretär Mathias Richter, Ministerium für Schule und Bildung NRW, die Mobile Digitalwerkstatt vorgestellt. In den nächsten Monaten wird das mobile Klassenzimmer in 53 Schulamtsbezirken Grundschulen besuchen. Es wird den Lehrkräften vor Ort gezeigt, „welche Chancen die Digitalisierung für guten modernen Unterricht an Grundschulen bietet“, erklärte Ministerin Gebauer. Das Projekt „Mobile Digitalwerkstatt“ wurde zur Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte vor Ort für ein Jahr geplant. Kosten entstehen den Schulen dabei nicht, die 600.000 Euro für die Tour werden vollständig vom Land getragen.

Die Mobile Digitalwerkstatt bietet den Schülerinnen und Schülern auf 35 Quadratmetern verschiedene Workshops zu grundlegenden Informatik und Medienkompetenzen. Dafür sind eigene MedientrainerInnen für Schüler und Lehrkräfte dabei.

Quelle: Webseite Land NRW – „Mobile Digitalwerkstatt besucht Grundschulen in Nordrhein-Westfalen“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/mobile-digitalwerkstatt-besucht-grundschulen-nordrhein-westfalen?fbclid=IwAR04jMwVm_8D0hC36z-4VdU8xyREMSh_vvpZxzWdAZWNoRiN6Cp4PyKHX0Y

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Forscherinitiative appelliert weltweit – Bewusstsein für die Unterschiede beim Lesen und Lernen mit Druckwerken und digitalen Medien

2014 haben sich mehr als 130 Forscher verschiedener Disziplinen zur Initiative „Evolution of Reading in the Age of Digitisation (E-READ)“ zusammengeschlossen. Jetzt haben sie gemeinsam die sogenannte „Stavanger-Erklärung“ verfasst. In der Erklärung geht es um die Unterschiede und das Lernergebnis bei der Nutzung von Digitaler Literatur und Printmedien.

Leser neigen beim Lesen digitaler Texte eher zu übersteigertem Vertrauen in ihre Verständnisfähigkeiten als beim Lesen gedruckter Texte, vor allem, wenn sie unter Druck stehen, was wiederum zum Überfliegen und zu geringerer Konzentration auf den Inhalt des Gelesenen führt.

Eine Metastudie von vierundfünfzig Studien mit zusammen mehr als 170000 Teilnehmern zeigt, dass das Verständnis langer Informationstexte beim Lesen auf Papier besser ist als beim Bildschirmlesen, insbesondere wenn die Leser unter Zeitdruck stehen. Bei narrativen Texten wurden keine Unterschiede festgestellt.“ 

Die Forscher appellieren an Lehrkräfte und Erzieher den Schülern Strategien zu vermitteln, damit auch „tiefes Lesen und höherwertige Leseprozesse auf digitalen Geräten gelingen“ kann. Sie fordern vom Bildungssystem Bewusstsein dafür zu schaffen, das nicht wahllos Tools und digitale Medien in den Unterricht mit eingebunden werden. Es bedarf „einer systematischen und sorgfältigen empirischen Erforschung der Bedingungen, die Lernen und Verständnis beim Lesen gedruckter Texte oder in digitalen Umgebungen fördern oder behindern.“

Dies ist im Bildungssystem besonders relevant. Der Übergang von Druckwerken zur digitalen Technologie muss mit den Kindern thematisiert werden. „Falls dieser Übergang nicht von sorgsam entwickelten digitalen Lerntools und Lerntechnologien begleitet ist, kann er zu einer Verzögerung in der Entwicklung des kindlichen Leseverständnisses und der Entwicklung kritischen Denkens führen.“ Es wird für eine bessere Vernetzung unter den Fachbereichen geworben. „Erzieher, Fachleute für das Lesen, Psychologen und Techniker sollten gemeinsam digitale Tools (samt der zugehörigen Software) entwickeln[…] „

Quelle: FAZ.net – „Erklärung von 130 Forschern : Zur Zukunft des Lesens“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/stavanger-erklaerung-von-e-read-zur-zukunft-des-lesens-16000793.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

 

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b.i.t. online: Preisträger des Innovationspreises 2019 stehen fest

Die Preisträger des „b.i.t. online Innovationspreises 2019“ sind bekannt gegeben worden. Die diesjährigen Gewinner sind drei Studentinnen der Fachhochschule Potsdam:

Carmen Krause:
„Internet der Dinge“

Sophia Paplowski:
„Beacons in Bibliotheken“

Denise Rudolph:
„Codingveranstaltungen in Kinder- und Jugendbibliotheken“

Die Preise werden im Rahmen des 7. Bibliothekskongresses vergeben, welcher vom 18. bis 21. März 2019 in Leipzig stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Abschlussarbeiten auch als Printexemplare zu erwerben.

Quelle:
b.i.t. online –  „Die b.i.t.online Innovationspreisgewinner 2019 stehen fest“ (21.01.2019), online verfügbar unter: https://www.b-i-t-online.de/neues/5459

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Bauseminar 2018: Vorträge veröffentlicht

Das von der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland organisierte Bauseminar fand am 13. und 14.12.2018 statt. Die Vorträge sind zusammen mit dem Programm auf der Homepage der Fachkonferenz einsehbar.

Folgende Vorträge wurden veröffentlicht:
Kein Einrichtungsplan ohne Konzept
Anja Thimm
(Bezirksregierung Düsseldorf, Fachstelle
für Öffentliche Bibliotheken NRW)

Das Konzept fließt – Bibliotheksplanung am Beispiel der Dresdner Zentralbibliothek
Roman Rabe
(Städtische Bibliotheken Dresden)

Der Drache im Kulturpalast – Integrative Innenarchitektur für zeitgemäße Bibliotheken
Gabriel Bensch
(Bensch Horezky GbR)

Bibliotheken als Dritter Ort
Aat Vos
(Creative Guide, Niederlande)

Bibliotheksplanung anders denken
Erika Seitz
(Münchner Stadtbibliothek)

Quelle: Webseite der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland – „Baufachtagung 2018 – Kein Einrichtungsplan ohne Konzept“ (zuletzt aufgerufen am 21.01.2019), online verfügbar unter: http://www.fachstellen.de/Home/index_39.html

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hbz: Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks gestartet

Das ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften und der Karger Verlag führen gemeinsam mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ein Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks durch. Im Rahmen des Projektes wird damit erstmals eine unbeschränkte, deutschlandweite Leihe von eBooks ermöglicht. Das Portfolio des Verlags zeichnet sich durch Veröffentlichungen (insbesondere Fachzeitschriften) im Bereich der Medizin und Naturwissenschaften aus. Das hbz nutzt zur Bereitstellung eine technische Infrastruktur, die vom Bibliotheksverbund Bayern entwickelt worden ist. Das Pilotprojekt soll nach einem Jahr evaluiert werden.

Quelle: vbnw-Newsletter Dezember 2018 „Pilotprojekt zur Fernleihe von eBooks gestartet“ (zuletzt aufgerufen am 23.01.2019), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr

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Leichlingen: Neue Leiterin in der Stadtbücherei

Anfang Januar hat Ingrid Pohl als Leiterin der Stadtbücherei ihren Dienst aufgenommen. In den vergangenen Jahren hat Frau Pohl einen beruflichen Ausflug in das Physio-Centrum Leverkusen gemacht, wo sie in leitender Funktion im Servicebereich tätig war. Vorher hat die Diplom-Bibliothekarin in der Stadtbibliothek Rostock gearbeitet. Das vierköpfige Team der Stadtbücherei darf sich nach halbjährlicher Vakanz der Stelle wieder über eine Leitung freuen.

Frau Pohl hat sich vorgenommen in Zukunft die Kontakte zu den Kindergärten und Schulen zu intensivieren, Führungen und Veranstaltungen wieder verstärkt anzubieten. Auch die reduzierten Öffnungszeiten können jetzt wieder angehoben werden.

Quelle: Webseite der Bergischen Landeszeitung – „Leichlingen Diplom für Bücher und Kundenservice“ (zuletzte aufgerufen am 18.01.2019), online verfügbar unter:  https://www.rundschau-online.de/region/rhein-berg/leichlingen-diplom-fuer-buecher-und-kundenservice-31896504?dmcid=f_yho_RSS-Feed+Rhein-Berg&fbclid=IwAR0-e47YAJfLGN48DRjXVq_kOhmZrxT9TXNIhE_DGLQ_UfsoeMjVLPiXE5g

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Open Library in Dänemark

Ein Beitrag im Deutschlandfunk beschäftigt sich mit dem Thema „Open Library“. Unter dem Titel „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ wird das Angebot der dänischen Bibliothek der Kleinstadt Gråsten beschrieben.

Johannes Kulms „Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (05:28 min.)

Quelle: Josef Pauser „deutschlandfunk: „Open library“ in Dänemark Die Bücherei als kultureller Treffpunkt“ (22.12.2018), online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=48039

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Mentoringprogramm

Das Mentoringprogramm des VDB geht dieses Jahr in die 3. Runde und lädt wieder junge sowie erfahrene Führungskräfte ein, sich zu beteiligen.

Dieses Mentoring ist offen für die Mitglieder der Berufsverbände BIB und VDB. Auch Mitarbeitende aus Leitung und mittlerer Führungsebene aus Öffentlichen Bibliotheken sind eingeladen sich zu bewerben.

Der Bewerbungsschluss ist bereits am 31.1.2019.

Mehr Informationen unter https://www.vdb-online.org/2019/01/09/das-vdb-mentoringprogramm-geht-in-die-dritte-runde/#more-3012

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Stiftung Digitale Chancen: Kultur trifft Digital

Die Stiftung Digitale Chancen fördert mit dem Programm „Kultur trifft Digital“ die Gründung von Bildungsbündnissen mit zwei lokalen Partnern. Dabei muss mindestens einer der lokalen Partner mit sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. Das Projekt richtet sich an junge Menschen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Die Stiftung unterstützt bei der Durchführung von einem Orientierungsparcours (1-tägige Veranstaltung), sowie zwei mehrtägigen medienpraktischen Workshops, bei denen Kinder ein Projekt umsetzen können. Das medienpädagogische Personal, sowie technische Ausstattung (z.B. Tablet-PCs) werden hierfür bereitgestellt.

Interessierte Einrichtungen können sich bei der Stiftung Digitale Chancen über eine Interessenbekundung für eine Teilnahme bewerben. Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.kultur-trifft-digital.de/mitmachen/

Quelle: Newsletter des vbnw Nr. 12/2018 (zuletzt aufgerufen am 05.12.2018), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr

 

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vbnw: Ausschreibungsrunde 2019 für Schreibland NRW

Seit 2014 fördert die Initiative Schreibland NRW Bibliotheken, welche für Kinder und Jugendliche Schreibwerkstätten anbieten möchten. In 2019 stehen insgesamt 45 Teilnahmeplätze zur Verfügung. Bislang haben sich rund 30 Bibliotheken gemeldet, die Schreibwerkstätten durchführen wollen. Die zweite Ausschreibungsrunde für 2019 endet am 15. März.

Informationen zur Anmeldung und Teilnahmekonditionen finden Sie auf der Projektseite des vbnw unter: https://www.bibliotheken-nrw.de/projekte/schreibland-nrw/

Bei Fragen wenden Sie sich an Janina Lommel (Literaturbüro NRW) unter: schreibland[at]literaturbuero-nrw.de

Quelle: vbnw-Newsletter Dezember 2018 „Schreibland NRW: Planen für die zweite Runde“ (zuletzt aufgerufen am 23.01.2019), online verfügbar unter: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=btcboz47-h6y32kzq-lhr