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Comic-Verlage werben für Teilnahme am Manga Day / 29.04.23

Noch bis zum 29. April können sich Buchläden und zum ersten Mal auch Bibliotheken für eine Teilnahme am Manga Day bewerben. Der Manga Day am 16. September soll ein niedrigschwelliges Angebot für Einsteiger:innen und eine Plattform für Fans zum Austausch bieten. Dabei wird der Fokus auf die Kooperation mit dem stationären Comic- und Buchhandel gelegt.

Am Manga Day gibt es in allen teilnehmenden Comic- und Buchhandlungen sowie Bibliotheken kostenlose umfangreiche Leseproben ausgewählter Manga. Dabei bemühen sich die Verlage um einen Mix aus etablierten Serien und aktuellen Neuheiten.

Mehr Informationen unter https://mangaday.de/

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Wuppertal: Stadtbibliothek bietet digitale Bezahlmöglichkeit an

Ob die Zahlung von Gebühren oder des Jahresbeitrages für den Bibliotheksausweis – die Kund*innen der Stadtbibliothek Wuppertal können diese jetzt auch online per E-Payment erledigen. Das kann ab sofort über den Online-Katalog erfolgen. So lässt sich eine Zahlung von fälligen Beträgen bequem von zu Hause ausführen. Als Bezahlmöglichkeiten stehen im System zur Auswahl: giropay, SEPA Lastschrift, Kreditkarte sowie paydirekt. Der Einsatz von PayPal ist derzeit nicht möglich. An der Umsetzung wird noch gearbeitet. Eine eigenständige Verlängerung des Bibliotheksausweises ist dank des neuen E-Payments nun ebenfalls möglich. Allerdings können damit nur die Bibliotheksausweise mit Jahresentgelt verlängert werden.

Mehr Informationen unter https://www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtbibliothek/epayment.php

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Wittlich: Einrichtung eines MakerSpace in leerstehendem Ladenlokal

Von 2020 bis 2023 hat der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) im Rahmen des Soforthilfeprogramms „Vor Ort für Alle“ über 650 Bibliotheken bei ihrer Weiterentwicklung zu zeitgemäßen Dritten Orten unterstützt. Unter den geförderten Einrichtungen war auch die Stadtbücherei Wittlich. In Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Einrichtungen hat die Stadtbücherei mit Hilfe der Fördermittel ein leerstehendes Ladenlokal in einen hochmodernen Maker-Space verwandelt. Mehr Informationen unter https://youtu.be/htD-FEe57rk

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Gebühren öffentlicher Bibliotheken: Paderborn ist in NRW am günstigsten

Ein Online-Sprachlernportal hat einen Gebührenvergleich kommunaler Bibliotheken veröffentlicht. Grundlage bildet eine umfassende Auswertung der jährlich zu entrichtenden Nutzungsgebühren in den städtischen Bibliotheken der 100 bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands, darunter auch 35 aus Nordrhein-Westfalen (Stand: Februar 2023). Im NRW-Vergleich schneidet die Stadtbibliothek Paderborn am besten ab. Zehn Euro kostet hier die Jahresgebühr, acht Euro für Inhaber der Paderborn-Karte. Bielefeld gehört mit 25 Euro pro Jahr und zehn Euro Ermäßigung bereits zu den teureren Stadtbibliotheken aus NRW. Mit jeweils 30 Euro pro Jahr führen Bochum, Bonn und Köln die NRW-Liste an. Insgesamt sind die Bibliotheken in NRW mit im Schnitt 21,06 Euro teurer als der Bundesdurchschnitt von 19,03 Euro. Mehr Informationen unter https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/23525980_Stadtbibliothek-Paderborn-ist-im-NRW-Vergleich-am-guenstigsten.html

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Welttag des Buches / 23.04.

Am Sonntag, den 23. April 2023 feiern wieder Deutschlandweit Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte den UNESCO-Welttag des Buches. Er steht unter dem Motto »Wir feiern das Lesen!« Am Welttag wird im Buchhandel, in den Schulen und in Bibliotheken wieder auf das Lesefest durch zahlreiche Aktionen rund um das Thema Buch und Lesen hingewiesen.

Mehr Informationen unter https://www.welttag-des-buches.de/

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#DigitiativeNRW: Darum sollten sich Bibliotheken mit ChatGPT beschäftigen

ChatGPT ist in aller Munde. Bisher sind KI-Instrumente wie ChatGPT häufig noch sehr ungenau. Aber sie werden immer besser. Und: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Daher sollten sich auch Bibliotheksbeschäftigte mit dem Thema „Textgenerierender KI“ auseinandersetzen.

ChatGPT kann auf eine Vielzahl von Texten und Informationen zugreifen, um Antworten auf Fragen zu finden. Und das innerhalb von Sekunden.

Wer möchte, kann sich das angezeigte Ergebnis noch nach verschiedenen Parametern anpassen lassen. So kann die KI den Text in einem Absatz oder hinsichtlich eines Aspektes zusammenfassen. Oder auch auch auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden, zum Beispiel auf ein Grundschulkind. Dies funktioniert auch mit langen Artikeln, die nicht von der KI generiert wurden.

Allerdings zeigt ChatGPT bei von der KI generierten Texten keine Quellenangaben zu den Informationen an, da es als Sprachmodell nicht darauf trainiert wurde, Quellen zu identifizieren oder anzugeben. Um aber zuverlässige Informationen zu finden, kann ChatGPT so gesteuert werden, dass es nur auf vertrauenswürdige Quellen zugreift.

So antwortet das Tool auf den Befehl: „Definiere ChatGPT und nutze nur deutsche Nachrichtenquellen“:

ChatGPT als Recherche-Tool

Interessierte können mit dem Tool auch nach bestimmten Quellen für Informationen recherchieren – zum Beispiel zum Thema „Drittes Reich“ nach Websites, die sich speziell für Schulkinder eignen.

Neben dem Ergebnis weist das Tool in einem separaten Absatz am Ende auch daraufhin, „dass Schüler bei der Recherche zu diesem Thema von einem Lehrer oder einer Lehrerin begleitet werden sollten, um sicherzustellen, dass die Informationen angemessen sind und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler nicht überfordern.“ Ein Hinweis, der auch von einem Bibliothekar sein könnte….

ChatGPT kann auch bei der Arbeit mit Suchmaschinen unterstützen. Das Tool kann Suchparameter und Filter vorschlagen, um ein Suchergebnis auf bestimmte Quellen wie zum Beispiel „akademische Websites“ einzugrenzen.

Das Tool kann auch Zeitschriften, Magazine oder Bücher zu einem Thema vorschlagen – inklusive einer kurzen Erklärung, warum dieses Medium nützlich ist.

Fazit: Textgenerierende KI-Tools wie ChatGPT können Nutzer*innen bei der Recherche von Informationen unterstützen. Auf längere Sicht können sie den Auskunftsdienst in Bibliotheken unterstützen und verändern. Daher ist es wichtig, dass Bibliothekare verstehen, wie diese Tools funktionieren, sie auch anwenden können. Und natürlich auch kritisch einschätzen.

Und was sagt ChatGPT dazu?

Wie seht Ihr den Einsatz von ChatGPT im Bibliothekswesen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

P.S.: Dieser Text basiert noch auf der Chat GPT3-Version.

Nachrichtenbild
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Nachhaltigkeit in Bibliotheken: Ratgeber mit Best-Practice-Beispielen

Der Schweizer Bibliotheksverband Bibliosuisse hat einen Ratgeber zu Nachhaltigkeit in Bibliotheken veröffentlicht. Der Ratgeber will Bibliotheken die Arbeit erleichtern, indem er erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekte vorstellt, die in Bibliotheken bereits umgesetzt wurden. Der Ratgeber basiert auf einer Studienarbeit und bündelt Informationen aus Online-Ressourcen, Social-Media-Beiträgen, aus der Kommunikation von Bibliotheken und weiteren Quellen. Er stellt Projekte vor, mit denen Bibliotheken zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda
2030 beitragen können. Mehr Informationen unter https://www.bibliosuisse.ch/Portals/0/Bibliosuisse%20Ratgeber%20Nachhaltigkeit%20in%20Bibliotheken%20DE%20web_1.pdf

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Frankfurter Rundschau: Über die Wechselwirkung von öffentlichem Raum und Bibliotheken

Welche Parallelen und Analogien existieren zwischen den Sphären Stadtentwicklung und Bibliotheken? Der Autor Robert Kaltenbrunner nähert sich dieser Frage in der Frankfurter Rundschau online anhand von 5 Thesen:
1. Die mediatisierte Öffentlichkeit wird die räumlich erfahrbare nicht ersetzen – und sie wird auch nicht als Ersatz empfunden.

2. Der öffentliche Raum wird zunehmend uneinheitlich und hybrid.

3. Der öffentliche Raum hat keine zeitlose Bedeutung – aber eine grundlegende.

4. Die Dialektik von öffentlichem und privatem Raum geht über in eine Dialektik wechselhaft besetzter Orte.

5. Eine monokausale Verbindung zwischen Öffentlichkeit und Gestaltung gibt es nicht.

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/bibliotheken-zwischen-buechern-eine-loesung-92187803.html

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Online-Seminar „Digitalstrategien für Bibliotheken / Anmeldung bis 24.04.23

Das Seminar des ZBIW richtet sich an Beschäftigte Wissenschaftlicher und Öffentlicher Bibliotheken, die für ihre E-Learning-Angebote eine sinnhafte Digitalstrategie entwickeln möchten und dazu explizite Lösungen für das Gelingen einer Digitalstrategie benötigen.

Ziel des Workshops ist es, eine ganzheitliche Digitalstrategie für die Bibliothek zu erstellen – statt bestehende Angebote „nur“ durch E-Learning zu ergänzen. Dazu orientiert sich der Workshop nicht zuerst an der Technik, sondern an den Menschen aus den Zielgruppen der Bibliothek. Es wird erläutert, wie zunächst Aufmerksamkeit für digitale Angebote erzeugt und im zweiten Teil, wie diese in den Veranstaltungen nachhaltig aufrechterhalten werden kann. Abschließend werden die erstellten Lösungen zusammen mit dem Dozent in einem Einzelcoaching besprochen, inklusiv individuellem Feedback.

Das Seminar findet zwischen dem 05. und 19.06.23 statt. Eine Anmeldung ist bis zum 24.04.23 möglich.

Mehr Informationen unter https://www.th-koeln.de/weiterbildung/digitalstrategien-fuer-bibliotheken—wie-sie-aufmerksamkeit-fuer-und-in-ihren-angeboten-erzeugen_98440.php