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Blog-Serie Teil 2: Gemeinsam auf Ressourcenreise

Die Arbeitsgruppe Ressourcenmanagement sucht neue Strategien im Umgang mit begrenzten und begrenzenden Ressourcen. Wie schaffen es Bibliotheken, mit wenig Geld, wenig Personal und wenig Zeit Innovationen zu entwickeln? Und wie können dabei die Netzwerke in einer Stadtgesellschaft optimal genutzt werden? Der Beitrag ist Teil der Serie „Insights aus den Themen AGs zur #DigitiativeNRW“.

Erstes Treffen: Begriffsklärung

Unsere Reise begann mit einem klaren Ziel vor Augen: Wir wollten verstehen, was Ressourcen für uns im Bibliothekskontext bedeuten. Dabei war uns wichtig, eine Arbeitsdefinition zu finden, die so einfach ist, dass sie von einem Kindergartenkind genauso verstanden werden kann wie von der Oma von nebenan. Mit dieser Definition im Gepäck begaben wir uns auf die Entdeckungsreise durch die Welt der materiellen und immateriellen Ressourcen im Bibliothekswesen. Wir schauten uns an, wie diese Ressourcen miteinander interagieren und wie sie die Arbeit in den Bibliotheken beeinflussen können.

Zweites Treffen: Vertiefung und Perspektiven

In unserem zweiten Treffen tauchten wir noch tiefer ein. Wir hinterfragten, warum Ressourcen wie Personal, Zeit und Netzwerke im Kontext von Bibliotheken eine besondere Bedeutung haben. Welche Herausforderungen kommen damit einher, und wo liegen die Potenziale? Wir betrachteten die Wechselwirkungen zwischen diesen Ressourcen und erforschten, welche Rolle die Größe der Bibliotheken dabei spielt.

Viel Platz für neue Gedanken: Die neue Zentralbibliothek Düsseldorf im Kap1.

Innovative Lösungen aus der Kreativwerkstatt

Frau Kmoch und Herr Wieczorek präsentieren den anderen Teilnehmenden erste Maßnahmen zur weiteren Diskussion.

Um zu neuen Handlungsoptionen und Maßnahmen zur Stärkung der 3 Ressourcen zu gelangen, haben wir zunächst alle Einschränkungen außer Acht gelassen, den Möglichkeits- und Ideenraum weit geöffnet. Dabei ist eine Vielzahl von schnell bzw. langfristig wirksamen, teilweise auch „kreativ-verrückten“ Anregungen entstanden. Eine Auswahl wurde zu ersten Maßnahmenskizzen weiterentwickelt.

Blick über den Tellerrand: Inspiration aus der Wirtschaft

Um unseren Horizont zu erweitern, haben wir beim dritten Treffen den Internet-Telefonie-Anbieter sipgate in Düsseldorf besucht. Dort konnten wir Einblicke in deren Arbeitsweise und Organisationskultur gewinnen. Das Team bei sipgate arbeitet gemeinsam daran, effiziente Prozesse zu gestalten und Innovationen voranzutreiben. Diese Erfahrung hat uns inspiriert, neue Herangehensweisen auch im Bibliothekskontext zu erkunden. Vor allem im Bereich flexibles Arbeiten.

Auf zu neuen Ufern

Unsere Reise im Rahmen der #DigitiativeNRW ist noch nicht zu Ende. Weitere glitzernde „Rohdiamanten“ liegen zur Bearbeitung bereits in der Ideenschatzkiste. Wir sind voller Enthusiasmus, gemeinsam innovative Lösungen finden, die unsere Bibliotheken stärken und zukunftsorientiert gestalten. Bleibt gespannt auf unsere nächsten Schritte und Ideen!

Karin Lachmann, Sarah Potzkei-Sparla und Valeria Berghoff-Fuel

Teil 1 unserer Serie verpasst? Hier geht es zum Beitrag der Themen AG Advocacy und Lobbyarbeit:

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