Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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hbz: Preis für OER World Map

Das Open Education Consortium (OEC) hat den Preis in der Kategorie „Awards for Open Education Excellence“ in diesem Jahr an die OER World Map verliehen.

Die OER World Map sammelt und veranschaulicht weltweit Daten zur wachsenden Zahl der Akteure und Aktivitäten im Bereich der offenen Bildung. Sie erfasst und zeigt relevante Organisationen, Projekte, Personen und Services und stellt damit Informationen für die Selbstorganisation der OER-Bewegung bereit.

Die OER World Map wird von hbz und graphthinking GmbH in Verbindung mit der Open University (UK) entwickelt.

Quelle:  hbz-Nachrichten: „OER World Map erhält Award“ (29.03.2018), online verfügbar unter: https://www.hbz-nrw.de/aktuelles/nachrichten/oer-world-map-erhaelt-award

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Google beendet Dienst zum Kürzen von URLs

Google hat bekannt gegeben, dass der Verkürzungsdienst goo.gl eingestellt wird. Ab dem 13. April 2018 können neue Nutzer den Dienst nicht mehr verwenden. Wer den Dienst bereits verwendet, hat noch bis zum 30.03.2019 alle Möglichkeiten. Alle bereits erstellten Links sollen bis weit nach diesem Datum verfügbar sein. Google konzentriert sich auf die Entwicklung des Dienstes Firebase Dynamic Links (FDL), welcher die Verwendung von dynamischen Deeplinks ermöglichen wird. Damit ist die Verlinkung an eine bestimmte Stelle einer Webseite oder App gemeint. Außerdem ist die Verlinkung in der Lage die Anzeige an die Gerätegröße anzupassen.

https://youtu.be/LvY1JMcrPF8

Quelle: Klaus Graf: „Googles URL-Shortener goo.gl wird schon in wenigen Wochen eingestellt“ (31.03.2018); online verfügbar unter: https://archivalia.hypotheses.org/71333

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Suchmaschine für Bildungsmedien

Das Blog „Fortbildungen in Bibliotheken“ weist auf die Suchmaschine Elixier hin. Die Spezialsuchemaschine soll freie Inhalte im Bildungswesen an zentraler Stelle leicht auffindbar, strukturiert, inhaltlich geprüft, als frei gekennzeichnet und idealerweise bereits didaktisch aufbereitet zugänglich machen. Elixier existiert bereits seit 2007 und wird von den Landesbildungsservern Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Bayern sowie dem Deutschen Bildungsserver, dem Medieninstitut der Länder (FWU), sowie den Datenbanken MELT, Contake und SODIS betrieben.

https://youtu.be/S_1yolQACyM

 

Quelle: Jürgen Plieninger „Elixier – Die Suchmaschine für Bildungsmedien“ (21.03.2018), online verfügbar unter: https://bibfobi.wordpress.com/2018/03/21/elixier-die-suchmaschine-fuer-bildungsmedien/

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Beitrag zu „Management von OER in Bibliotheken“

Jürgen Plieninger weist auf NETBIB Weblog auf die Veröffentlichung des Beitrags „Management von OER in Bibliotheken“ hin. Der Beitrag ist im Rahmen des Handbuch Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen erschienen und liefert einen Überblick über die Fragen, die sich Bibliothekare bei der Einführung von offenen Bildungsmedien (OER) stellen. Der Blogbeitrag enthält auch einen Link zur ungekürzten Autor*innenfassung.

Quelle: Jürgen Plieninger „Beitrag zu „Management von OER in Bibliotheken“ erschienen“ (24.03.2018), online verfügbar unter: https://log.netbib.de/archives/2018/03/24/beitrag-zu-management-von-oer-in-bibliotheken-erschienen/ 

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OERcamp West 2018 in Hattingen 8./9.6.2018

Auch in 2018 finden deutschlandweit wieder OERCamps statt. In NRW besteht am 8. und 9. Juni die Möglichkeit, am OERcamp West teilzunehmen und neues über aktuelle Entwicklungen von OER zu erfahren.
Ein Teil des Programms wird in Form von parallelen Workshops stattfinden, für welche bis zum 8. April Vorschläge eingereicht werden können. Eine Anmeldung für das Camp ist ab sofort hier möglich. Das Camp wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von einer engagierten deutschen OER-Community durchgeführt. Einen Einblick in den Themenbereich OER und das Konzept der OERCamps bekommen Sie anhand des letztjährigen Programms hier.

Quelle:
biboer-Open Educational Resources in Bibliotheken: „Die Termine und Orte der OERcamps 2018 stehen fest!“ (12.03.2018), onliner verfügbar unter: https://biboer.wordpress.com/2018/03/08/die-termine-und-orte-der-oercamps-2018-stehen-fest/

 

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„Netzwerk Grüne Bibliothek“ – Interessengemeinschaft in Berlin gegründet

Die Initiative „Netzwerk Grüne Bibliothek“ wurde in Berlin von Bibliotheksvertretern, Bibliotheks- und Informationswissenschaftlern, Studierenden und FaMI-Auszubildenden gegründet.

„Die Ziele der Initiative sind:

  • Schaffung einer Plattform zum Thema der ökologischen Nachhaltigkeit in Bibliotheken und Informationseinrichtungen für den D-A-CH-Raum
  • Initiierung von Netzwerken und Kooperationen zur Umsetzung innovativer Projekte
  • Unterstützung von Bibliotheken und Informationseinrichtungen bei der Umsetzung der UN-Ziele der Agenda 2030 für eine nachhaltige globale Entwicklung
  • Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung zur Thematik der „Grünen Bibliothek“
  • Unterstützung für Bibliotheken und Informationseinrichtungen als aktive Partner in der (Umwelt-)Bildung, bei der Schaffung innovativer Lernorte und der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen und Regionen“

Als gewählte Sprecherinnen stehen Andrea Kaufmann und Dr. Petra Hauke der Initiative vor. Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Bibliotheken oder Informationseinrichtungen, die sich auf dem Weg zu ökologischer Nachhaltigkeit befinden.

Kontakt zur Geschäftsstelle: kontakt@netzwerk-gruene-bibliothek.de
Die Webseite www.netzwerk-gruene-bibliothek.de ist noch im Aufbau.

Vertreter der Initiative werden auf dem Deutschen Bibliothekartag in Berlin am Freitag, den 15.6.2018, von 10–12 Uhr in Lab II bei der Worldcafé-Veranstaltung „Bibliotheken auf dem Weg zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit“ für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Quelle: Rundmail Forum OEB „Gründung des Netzwerks Grüne Bibliothek“ (10.03.2018)

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Süddeutsche Zeitung über Bibliothek als Ort der Begegnung

Die Süddeutsche Zeitung hat einen Beitrag über Öffentliche Bibliotheken als Orte der Begegnung und des Aufenthalts am Beispiel der Stadtbibliothek im Münchner Gasteig veröffentlicht. Aufgegriffen wird die Idee des Dritten Ortes nach Definition von Ray Oldenburg, welcher diese als Zuhause außerhalb der eigenen vier Wände versteht, wo sich nicht in direkter Beziehung zueinander stehende Menschen unverbindlich begegnen können. Dieser Trend eines unverbindlichen Treffpunkts werde zunehmend auch von Konzernen, wie bspw. Apple, aufgegriffen. Alleinstellungsmerkmal der Bibliotheken sei, dass sie bedeutende Themen unserer Zeit- nämlich „Wissen, Teilen und Begegnung“- vereinten und „neben Parks die wahren öffentlichen Räume in unserer Gesellschaft“ darstellten (Prof. Rudolf Hickel, Institut für Arbeit und Wirtschaft). Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte zudem eine Galerie mit Fotos von für dieses Konzept beispielhaften Bibliotheken, welche unter dem folgenden Link einzusehen sind: http://www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-und-stadtbild-wie-sich-bibliotheken-fuer-die-zukunft-wappnen-1.3895405

Quelle:
Süddeutsche Zeitung- „Zukunft der Bibliotheken- Lest nicht, begegnet euch!“ (09.03.2018), online verfügbar unter: http://www.sueddeutsche.de/kultur/zukunft-von-bibliotheken-lest-nicht-begegnet-euch-1.3895378

 

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Projekt „Sprachschatz“: Trickfilm als Element der alltagsintegrierten Sprachförderung für fast alle Altersklassen

Das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ ist im Oktober 2017 gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI). In den nächsten Monaten werden verschiedene Gastbeiträge veröffentlicht, welche allen Interessierten anhand fachlichen Inputs Einblicke in das Projekt „Sprachschatz“ ermöglichen sollen. Mit dem Abschluss des Projekts in 2020 werden die Ergebnisse für den Einsatz in der Fläche aufbereitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht. In diesem Blogbeitrag gibt einer der Medienpädagogen des Projekts einen Einblick in den Praxisteil. Den Bündnissen werden viele Möglichkeiten zur Sprachbildung vorgestellt, die dann getestet und bei Erfolg als ein Modul mit in das Kooperationskonzept eingebunden wird.

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„Trickfilm“ von Akki e.V. unter CC BY SA-3.0

Die Produktion von Trick- oder Animationsfilmen ist ein extrem einfaches und effizientes Mittel der Auseinandersetzung mit Medien. „Animare“ heißt „zum Leben erwecken“ und genau das lässt sich hier erproben: Ein Bild wird aufgenommen, dann wird etwas verändert und ein zweites Bild wird aufgenommen, usw. Erklärt werden muss nicht viel, einfaches Vormachen lässt die Zielgruppe fast sofort anfangen. Technisch ist das Ganze auch nicht sehr aufwändig, entweder braucht es einen Rechner, einen Bildgeber (Kamera oder Webcam), eine entsprechende Stopmotion Software. Es gibt online auf den Seiten der Vertriebler eine ganze Menge Infofilmchen. Sehr hilfreich sind auch die Publikationen der Filmothek von Jugend NRW e.V. in Duisburg zum Beispiel gibt es dort viele kleine Anleitungsfilme zu allen Aspekten der Trickfilmproduktion.

Softwarelösungen sind relativ teuer, es können aber auch so ziemlich alle Kameras angeschlossen werden. Deutlich preiswerter sind natürlich Apps zu diesem Thema.

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„Requisiten“ von Akki e.V. unter CC BY SA-3.0

Wichtig ist hierbei die Qualität der Halterung des Endgerätes.

 

Zugegeben, Kindergartenkinder brauchen noch etwas mehr Anleitung, Grundschüler arbeiten nach einer extrem kurzen Einweisung absolut selbstständig. Immerhin sollten mindestens 7 Bilder pro Sekunde Film gemacht werden, sonst läuft die Animation sehr holprig. Professionelle Animationsfilme arbeiten mit 25 Bildern pro Sekunde. Mit den Kids zusammen entstehen sehr schnelle kurze Filme. Auch interessant als Eltern-Kind-Angebot auszubauen.

Der aktuelle Film kann direkt überprüft werden. Danach kann sofort mit der Produktion weiter gemacht werden. Die Motivation ist oft sehr hoch, wenn eigenes Lieblingsspielzeug „zum Leben erweckt“ werden kann.

Wenn viele Fremdsprachige Kinder in der Gruppe sind, kann bei der Vertonung die Muttersprache von einem oder mehreren Kindern mit eingebunden werden. Die Produktion eines Trickfilms kann gut über mehrere Veranstaltungen hinweg gezogen werden, bspw. können an einem Tag die Bilder und an dem anderen Tag der Ton dazu aufgenommen werden.

Vorteile: Im Gegensatz zum Realfilm kann der Dreh jederzeit unterbrochen werden, es müssen keine Einverständnisse zur Personenabbildung von Erziehungsberechtigten eingeholt werden. Integriert werden können die verschiedensten Bastelangebote, es werden nicht nur Figuren, sondern auch Hintergründe und Requisiten benötigt, die gemalt, geklebt oder auch geknetet werden können. Nicht zu vergessen: Die fertigen Filme können, wenn sie denn lang genug sind, nachvertont werden. Die Anregung des Sprechens ist im Kindergartenalter noch besonders wichtig. Durch das Basteln und die Arbeit mit etwas spannendem, vergessen Kinder ihre Ängste und fangen ganz automatisch an zu sprechen.


Ansprechpartner:

Tom Birke
Akki e.V. – Aktion & Kultur mit Kindern in Düsseldorf
Telefon: 0211-788 55 37; E-Mail: tom.birke@akki-ev.de
Homepage: www.akki-ev.de

Sprachschatz_Logo_Farbe_17_12_13Weitere Informationen zu „Sprachschatz“:

Projekt „Sprachschatz“: Sprachbildung, Mehrsprachigkeit, Medienbildung und Medienkompetenz

„Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ – 2017-2019 Auftakt zum Pilotprojekt

Ausschreibung: Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand

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Programm des Bibliothekartags 2018 veröffentlicht

Vom 12.06. bis zum 15.06.2018 findet der 107. Bibliothekartag in Berlin statt. Das aktuelle Programm finden Sie hier. Die Fachstelle wird die Fortbildung „Den roten Faden“ als auch die Handreichung zur EDV-technischen Infrastruktur vorstellen.

Quelle: Website des Bibliothekartag 2018 – „Programm“ (zuletzt aufgerufen am 23.02.2018), online verfügbar unter: https://bibliothekartag2018.de/programm/programm-3/