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International Games Day@your library 15.11.14

Am jährlich stattfindenden International Games Day @ your library können sich Bibliotheken weltweit kostenlos beteiligen. Jede Bibliothek, die am oder um den 15. November eine Aktivitäten rund um das Thema Spiele durchführt, kann sich beteiligen. Neben Video- und Computerspielen können auch Veranstaltungen mit klassischen Spielen, Partyspielen oder Volksspielen durchgeführt werden. Alles ist erlaubt. Das Anmeldeformular ist hier zu finden: http://bit.ly/igd14. Abgefragt werden kurze Infos zur Bibliothek und zur Veranstaltung. Es besteht auch die Möglichkeit sich an internationalen Kooperationsveranstaltungen mit anderen Bibliotheken zu beteiligen. Werbematerialien werden zur Verfügung gestellt unter: http://igd.ala.org/library-press-kit/. Auf dem Blog http://igd.ala.org werden wöchentlich Informationen und Tipps rund um das Thema Spiele veröffentlicht.
Weitere Informationen: http://igd.ala.org/about.
Der International Games Day @ your library ist eine Kooperation der American Library Association  mit der Australian Library and Information Association sowie dem Nordic Game Day und wird von verschiedenen Verlagen gesponsert.

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Wie nehmen Kinder Online-Werbung wahr?

Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz hat untersucht, ob Kinder Werbung im Internet erkennen und wie sie damit umgehen. Mit der Studie liegen nun Erkenntnisse über das Surfverhalten von Kindern vor. Am 9. Mai wurde die LMK-Studie „Mit Kindern unterwegs im Internet: Beobachtungen zum Surfverhalten – Herausforderungen für die Medienaufsicht“ (Nomos Verlag, 2013) bei einer Veranstaltung in Berlin von Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Boris Kühnle von der Hochschule der Medien vorgestellt:
www.lmk-online.de/fileadmin/webdateien/PDF/LMK-Forschungsprojekt_Mit_Kindern_unterwegs_im_Internet.pdf

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Schweden: Buchstatistiken einmal anders

Die schwedische Universitätsbibliothek der „Chalmers University of Technology“ bietet einen außergewöhnlichen Service an. Produziert werden bibliometrische Daten für Institutionen und Abteilungen der Universität um Daten zu visualisieren. Auf diese Weise werden Informationen rund um das Thema Bibliothek und Buch sichtbar.
Wikipedia beschreibt die Aufgabe wie folgt: „Bibliometrie (griechisch: biblion „Buch“ und métron „Maß“), die statistische Bibliografie, ist die quantitative Untersuchung von Publikationen, Autoren und Institutionen wie Bibliotheken mittels statistischer Verfahren. So lassen sich beispielsweise empirische Gesetzmäßigkeiten beim Wachstum der Publikationszahl von Büchern, der Verteilung von Themen über Fachzeitschriften und der Anzahl von Zitierungen eines Zeitschriftenartikels feststellen (Zitationsanalyse).“
Vielleicht kann man in nicht allzu ferner Zukunft den Jahresbericht einer Öffentlichen Bibliothek auf diese Weise interessanter gestalten?
Weitere Informationen:
http://www.lib.chalmers.se/en/publishing/bibliometrics-and-ranking/visualization/
http://elag2014.files.wordpress.com/2014/03/abstract_elag_2014_stina_johansson.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibliometrie

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„Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) – Offizieller Auftakt 26.5.14

Am 26. Mai fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für die gemeinsam von Bund und Ländern finanzierte Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) statt. Ziel dieses Forschungs- und Entwicklungsprogramms ist die bessere Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer sprachlichen Entwicklung, um ihnen so einen gerechten Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mehr als 600 Schulen und Kindertagesstätten aus allen Bundesländern beteiligen sich an dem Programm, für das über die Laufzeit von fünf Jahren (2013 – 2018) insgesamt rund 40 Mio. Euro zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: http://www.biss-sprachbildung.de
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 24 2014 (16. Juni)

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IFLA Trend Report @ Bibliothekartag 2014: „Wozu braucht es noch Bibliotheken?“

Der Berliner Politikwissenschaftler und Herausgeber Dr. Leonard Novy kommentierte auf dem Bibliothekartag in Bremen den „IFLA Trend Report“ zu zukünftigen Entwicklungen des digitalen Informationsumfelds. „Kulturpessimistischen Untergangsszenarien“ sowie „eschatologischen Abgesängen auf das Ende der Bibliotheken“ erteilte er dabei eine klare Absage – zugunsten einer Vision von Bibliotheken als wesentlichen Bestandteilen der Kommunikationsinfrastruktur moderner Demokratien.
Weitere Informationen: http://www.carta.info/72960/wozu-braucht-es-noch-bibliotheken/ (Artikel),
http://www.ifla-deutschland.de/de/downloads/ifla_trend_report_einsichten_de_final.pdf (IFLA Trend Report deutsch)

Wir berichteten über das Erscheinen des Berichtes.
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 24 2014 (16. Juni)

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Cybermobbing an Schulen

Das Projekt „Mobbing – Schluss damit“ wird bis Herbst 2015 im Rahmen der Initiative „Ein Netz für Kinder“ von BKM und BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Jetzt wurde das Mobbing-Barometer für Pädagogen und Schulleitungen entwickelt, mit dem man herausfinden kann, wie es an der eigenen Schule um Mobbing und Cybermobbing bestellt ist.

  • Wo, wann und wie wird an unserer Schule gemobbt?
  • Welche Klassenstufen sind involviert?
  • Wie reagieren die Mitschüler/innen?
  • Welche Rolle spielt Cybermobbing?

Mit Hilfe der Barometer-Befragung bekommt man konkrete Anhaltspunkte, an welchen Orten, zu welchen Zeiten und wie an der eigenen Schule Mobbing und Cybermobbing stattfinden.
Das Mobbing-Barometer kann von Lehrern und Schulleitungen bei der MSd-Redaktion angefordert werden. Zusätzlich erhalten sie Basisinformationen zum Themenbereich Mobbing/ Cybermobbing sowie eine Vorlage zur Eltern-Information. Auch ein Thema für die Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule?
http://mobbing-schluss-damit.de/schule/das-mobbing-barometer-fuer-schulen

Quelle: http://www.internet-abc.de/eltern/meldung-mobbing-barometer-schule.php

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Lernort Bibliothek “Kataloganreicherung” – Projektbericht online verfügbar

Auf Initiative des Dezernates 48 Öffentliche Bibliotheken bei der Bezirksregierung Düsseldorf haben sich im Anfang 2012 24 Bibliotheken in NRW, davon 18 aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf, zusammengeschlossen, um ihren Kundinnen und Kunden einen neuen Katalogservice zu bieten. Das bundesweit einmalige Projekt ist Teil des 2009 begonnen Projektes „Lernort Bibliothek“.

Die Bibliotheken setzen erstmals das amerikanische Produkt “LibraryThing for Libraries” in deutschen öffentlichen Bibliotheken ein. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde die Oberfläche ins Deutsche übersetzt. Die erste Projektlaufzeit betrug zwei Jahre.

Das Projekt wurde vom Institut für Informationswissenschaft an der Fachhochschule Köln begleitet und durch Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach, Simon Brenner und Miriam Lorenz durchgeführt.

Die Evaluation wurde in einem dreistufigen Konzept als 360°- Feedback zum Gesamtprojekt durchgeführt. Folgende Einzelaspekte wurden untersucht:

  • Messung der Nutzung der neu im Katalog vorhandenen Funktionen nach Häufigkeit, Funktionsart, Nutzer-Engagement (objektiv, da passive Nutzungsmessung durch das System)
  • Mitarbeiterbefragung in den Bibliotheken zur subjektiven Einschätzung von Technik, Handhabung und Marketing
  • Kundenbefragung in den Bibliotheken zur Feststellung der Wahrnehmung und Evaluation
  • durch die Kunden.

Auf diese Weise entsteht ein umfassender Blick auf das Projekt bestehend aus der quantitativen Nutzung der Funktionen, parallel zur Einschätzung von Aufwand und Ertrag durch die teilnehmenden Bibliotheken und abgerundet durch das qualitative Urteil der Kunden zu den neu angebotenen Dienstleistungen.

Den gesamten Bericht finden Sie hier: LibraryThing For Libraries in NRW – Projektbericht 2012/2013

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Akademie für Leseförderung Niedersachsen startet neue Online-Plattform

Anlässlich ihres 10jährigen Bestehens hat die Akademie für Leseförderung Niedersachsen ihre Online-Plattform neu gestaltet. Neben dem Fortbildungsprogramm stehen die Vernetzung aller in der Leseförderung tätigen Akteure und die Vermittlung von Fachwissen und Materialien rund um das Lesen in Niedersachsen im Vordergrund.
Zur Plattform: www.alf-hannover.de