Alle Artikel mit dem Schlagwort “Lernort Bibliothek

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Smartphone, WhatsApp und Post vom Bürgermeister

Wenn sich der Bürgermeister auf der Facebook-Seite der Bibliothek meldet – dann ist man einen wichtigen Schritt weiter. So erging es dem Plettenberger #Bibreise-Team. Ein Highlight auf dem Weg nach Digitalien. Natürlich gab es auch die Tiefpunkte, wenn die Luft einfach raus und Motivation in weite Ferne gerückt war. Da hilft nur eins – den 700sten Fan auf Facebook richtig feiern! Und natürlich die Geheimwaffe herausholen: herzlich darüber lachen, in welchen Schlamassel man sich wieder einmal hineinbegeben hat.

Die Plettenberger waren eins von 13 Teams, die bei der #Bibreise 2015-2017 dabei waren. Im vierten Teil unseres Reisetagebuchs kommen auch Steinfurt und Recklinghausen zu Wort. Wer gerne wissen möchten, was New York mit Recklinghausen zu tun hat und was eine Bücher-Fietse ist, dem sei der Bericht auf unserem Reiseblog empfohlen!

Bisher erschienen:
Bildungsreise nach Digitalien – aus Sicht der Fachstelle
Bildungsreise nach Digitalien. Mehr als ein Resümee.
Alltag und Heldentum: Passt das überhaupt zueinander?
Susi, der zweite Blick und Bibliotheksinnereien

 

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Susi, der zweite Blick und Bibliotheksinnereien

Unsere Bibliotheksheldinnen und -helden der #Bibreise 2015-2017 blicken zurück!

Im dritten Teil unseres Reisetagebuchs erzählen die Stadtbücherei Espelkamp, die Stadtbibliothek Leverkusen und die Stadtbibliothek Oberhausen wie sich Digitalien in Nordostwestfalen (Was war das Schlimmste? Nicht ausreichend Zeit), im Ruhrgebiet (Gab es einen besonderen Moment oder eine spezielle Anekdote? Ebenjene Grippewelle während eines Workshops mit anschließender zweiwöchiger krankheitsbedingter Abwesenheit von ca. 14 Kolleginnen und Kollegen. – Jössas!) und im Rheinland (Wir schonten einander nicht, es knarzte, zwischendurch rauschte mal was Glitzerndes durch. Es rumpelte.) „bewandern“ lässt.

Was es noch zu berichten gibt, kann man hier nachlesen!

Bisher erschienen:
Bildungsreise nach Digitalien – aus Sicht der Fachstelle
Bildungsreise nach Digitalien. Mehr als ein Resümee.
Alltag und Heldentum: Passt das überhaupt zueinander?

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Bildungsreise nach Digitalien – aus Sicht der Fachstelle

Unglaublich, aber wahr – die #Bibreise 2015 – 2017 ist zu Ende gegangen. Wie immer, verging die Zeit wie im Fluge. Und wie verlief die #Bibreise aus Sicht der Fachstelle?

Wie bei den vorangegangenen #Bibreisen haben wir auf der Auftaktveranstaltung im Juni 2015 alle Mitreisenden versucht auf das Abenteuer vorzubereiten. „Am Anfang habe ich nicht geglaubt, welche Veränderungen dieses Projekt mit sich bringen würde. Heute würde ich alles unterschreiben, was gesagt wurde!“ So hat Edith Mendel, Bibliotheksleiterin Dinslaken, ihre Erfahrungen auf dem letzten Leitungstreffen zusammengefasst. Was und wie sich etwas verändert, ist in jedem Team anders – und das macht „Lernort Bibliothek“ auch für uns immer wieder spannend.

Da wir wussten, wie schwer es ist, den Einstieg in die Social Media-Welt zu finden, haben wir gemeinsam mit Wibke Ladwig und Christoph Deeg versucht, den inhaltlichen Rahmen einzugrenzen. Eine Kampagnen-Idee sollte jede Bibliothek entwickeln. Das hat nicht geklappt. Und so rückte die digitale Nachbarschaft in den Mittelpunkt. 

Zum ersten Mal haben wir einen regelmäßigen Austausch der Bibliotheksleitungen in den Coachingprozess integriert. Das war eine tolle Idee. Zwischen den einzelnen Workshop-Runden haben wir uns getroffen. Hier gab es die Möglichkeit, über Herausforderungen, Veränderungen und neue Wege in den Teams zu diskutieren. Und Fachstelle und Coaches bekamen Hinweise, an welcher Stellschraube als nächstes gedreht werden sollte. Danke für diese konstruktiven Sitzungen!

Und dann waren da noch die beiden Barcamps – Neuland für die Fachstelle. Mit Unterstützung von Wibke Ladwig haben wir uns den Herausforderungen gestellt und gelernt. Vor allem Anja Hollmann und Christina Kaper haben die vielen kleinen organisatorischen Schritte zuverlässig erledigt und die Fäden in der Hand gehalten. Und Frederike Rohde war wie immer die gute Fee im Hintergrund. Danke dafür – auch an das gesamte Team, dass während der Barcamps für die jeweils ca. 120 Teilnehmenden ein zuverlässiger Ansprechpartner war. Es waren zwei tolle Tage und wir sind uns sicher, die Fachstelle wird auch in Zukunft Barcamps organisieren.

Lernort

Was uns besonders gefreut hat, sind die positiven Rückmeldungen aus der Abschlussevaluation. Hier einige Tipps, die Mitreisende der nächsten Reisegruppe mit auf den Weg geben:

  • Einlassen und abwarten – viele überraschende Erkenntnisse kommen erst im Laufe der Zeit
  • Reden, reden, reden
  • Zuständigkeiten klären
  • Häufiges Lachen verbessert Teamgeist nachhaltig
  • Versteift Euch nicht auf Facebook
  • Konkrete Zielsetzung im Vorfeld besprechen
  • Aufgabenverteilung klären
  • Technikeinsatz abstimmen
  • Zeitaufwand nicht unterschätzen
  • Als Leitung auf hohen Energieeinsatz einstellen

Und dann wäre da noch Net(z)working – der Online-Kurs zum Start in die #Bibreise. Für die Teilnehmenden ein Sprung ins eiskalte Wasser – für die Fachstelle die Überquerung des Himalyas. 120 Übungsblogs waren zu betreuen. Obwohl der Kurs vor Beginn mit allen Lektionen – und das hieß für ca. 6 Monate fast wöchentlich eine neue Aufgabe – geplant war, musste vor jeder Veröffentlichung der Beitrag noch einmal aktualisiert werden (das Internet ist einfach zu schnelllebig). Und dann wurden über den gesamten Zeitraum zu jeder Aufgabe 120 Blogbeiträge der Teilnehmenden  gelesen und kommentiert. Wenn jemand mit der Aufgabe nicht weiterkam, gab es Hilfestellung per Mail, auf Facebook oder natürlich am Telefon. Nicht nur einmal bestand das große Kunststück darin, herauszufinden, woran es nun wirklich harkte. Auch dies wäre nicht ohne die kollegiale und sehr gute Zusammenarbeit im Fachstellenteam gelungen. Anja Hollmann, die die Federführung beim Net(z)working hat, konnte sich immer auf Unterstützung verlassen. Auch hierfür Danke an alle und besonders an Anja Hollmann. Auch für die Bereitschaft, Net(z)working im Sommer zum dritten Mal zu starten! Die Vorbereitungen laufen schon!

„Lernort Bibliothek“ mit all seinen Facetten – aber die #Bibreise besonders, hat sich für die Fachstelle als der richtige Weg erwiesen um Bibliotheken zu unterstützen. Deshalb freuen wir uns auf die nächste #Bibreise! Die Bewerbungen sind eingegangen, erste Vorbereitungen laufen, die neue Reisegruppe wird Anfang Juli ihre Reiseunterlagen erhalten. Und die Fachstelle ist startklar für das neue Abenteuer!

Team2016

Aber bevor es richtig los geht, hier noch einmal ein Blick zurück. Unsere Reiseleiterin Wibke Ladwig hat auf unserem Blog #Bibreise gemeinsam mit den Bibliotheken ein Resümee gezogen. Im ersten Beitrag kommen Bad Salzuflen und Bielefeld zu Wort! Weitere Berichte folgen. (Petra Büning)

Bildungsreise nach Digitalien….

Es begann im August 2015: Dreizehn öffentliche Bibliotheken machten sich auf, größtenteils unbekanntes Terrain zu bereisen und zu erforschen: Digitalien. Es gibt Reisen, die lassen einen innerlich unberührt. Man sieht mal was Anderes, etwas Schönes vielleicht, macht ein Weilchen mal nichts und kehrt ausgeschlafen und um einige Kilo schwerer nach Hause zurück. Andere Reisen verändern: Den Blick auf sich selbst, auf andere und die Welt. Die Art der Fortbewegung. Die Gegenwart und die Idee einer Zukunft. Diese Reisen sind unbequem, denn sie verändern…….

Hier geht’s zum 1. Teil des Berichtes!

Bad Salzuflen

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Bielefeld

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Öffentliche Bibliotheken als Innovationsträger

Im Blog „Wegweiser-Kommune“ der Bertelsmann-Stiftung kam Social Media-Beraterin und Lernort-Coach Wibke Ladwig als Gastautorin zu Wort. In ihrem Beitrag „Bibliotheken als Orte für Innovation im ländlichen Raum“ setzt sie sich mit der Situation der Bibliotheken in ganz Deutschland – und im Speziellen mit den Bibliotheken des ländlichen Raums – auseinander, zeigt auf, was Bibliotheken heute schon leisten und anbieten und welche Funktionen bereits von ihnen wahrgenommen werden. So sind Bibliotheken bereits starke Partner im Bereich der Integration, helfen bei der Überwindung der digitalen Spaltung und werden immer mehr ein Ort zum Lernen, Arbeiten und Orte mit einer hohen Aufenthaltsqualität. Im weiteren Teil ihres Beitrags kommt Ladwig auf die rechtliche Situation der Bibliotheken zu sprechen (Stichwort: Bibliotheksgesetz) und übt auch Kritik an den Trägern der Bibliotheken und weist auf die Potentiale der Einrichtungen hin.

Quelle:
Ladwig, Wibke „Bibliotheken als Orte für Innovation im ländlichen Raum“ (06.06.2017), online verfügbar unter: https://blog.wegweiser-kommune.de/allgemein/bibliotheken-als-orte-fuer-innovation-im-laendlichen-raum

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WDR interviewt Social Media-Beraterin Wibke Ladwig

Anlässlich des Bibliothekartages in Frankfurt hat der WDR mit Social Media-Beraterin und Lernort-Coach Wibke Ladwig ein Gespräch über die Bedeutung von Sozialen Medien für Bibliotheken geführt.

Ladwig zufolge können Bibliotheken als offen zugängliche, nicht kommerzielle Einrichtungen die Zivilgesellschaft stärken. Soziale Medien würden dies unterstützen, indem sie beide Parteien einander näher bringen und zu deren Vernetzung beitragen.

Eine schwierige Ausgangssituation ergebe sich bisweilen aufgrund von Vorbehalten in Politik und Verwaltung, welche soziale Medien als unwichtig empfänden und den Öffnungsprozess deshalb blockierten.

Die Frage der Reporterin, ob Social Media einen Gewinn für Bibliotheken darstelle, bejaht Ladwig und führt aus: „Bibliotheken sind freier geworden. Sie waren ja in der Vergangenheit sehr abhängig von der örtlichen Berichterstattung. So aber haben die Bibliotheken jetzt ein eigenes Instrument, um von sich und der großen Bandbreite ihrer Angebote zu berichten.“

Den Artikel können Sie hier nachlesen.

Den Blog #bibreise der im  Artikel erwähnten Initiative Lernort Bibliothek können Sie hier einsehen.

Quelle:
Nina Giaramitta: „Bibliotheken gehen social“ (01.06.2917), online verfügbar unter http://www1.wdr.de/kultur/buecher/soziale-medien-nutzung-bibliotheken-100.html

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#Lernortcamp 2017 – Eine Rückschau

Zwei nicht immer einfache, aber spannende Jahre liegen hinter den Bibliotheken, welche am Coachingprogramm #Bibreise im Rahmen der Initiative Lernort Bibliothek NRW teilgenommen haben. In den vergangenen Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Social Media-Tools getestet, Arbeitsweisen hinterfragt und neue Konzepte erdacht. Ein solcher Prozess verdient einen angemessenen Abschluss: Deshalb hat die Fachstelle zum zweiten Mal zum Lernortcamp eingeladen.

Die Teilnehmer

Von der Katholischen Öffentlichen Bücherei mit drei Mitarbeitern aus dem Münsterland bis zur Großstadtbibliothek aus der Metropolregion Rhein-Ruhr sind viele der Einladung in die Sportschule Wedau nach Duisburg gefolgt. Gekommen sind außerdem externe Interessierte und Gäste aus der Kultur- und Bloggerszene: Musikwissenschaftlerin Barbara Volkwein, Kunsthistorikerin Anke von Heyl, Blogger und Instawalker Lars Hahn sowie Stefan Evertz als Experte für digitale Strategien und Social Media Monitoring sorgten für frischen Wind.

Wieso ein Barcamp?

Das Barcamp war ein bewusst gewähltes Veranstaltungsformat, da es- wie von der Nutzung sozialer Medien gewohnt- allen Teilnehmern das gleichzeitige Produzieren und Rezipieren von Inhalten erlaubt. Jeder hatte die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung der (Un)Konferenz einzubringen.
Aus diesem Grund starteten wir mit einer von Wibke Ladwig geleiteten Sessionabfrage in den Barcamptag. Zu welchen Themen ist ein Austausch gewünscht?
Wer kann zu diesem Thema einen Input leisten? Interessierten sich ausreichend Teilnehmer für ein Thema, wurde aus dem Vorschlag eine Session. Alle Sessions fanden Eingang in das Tagesprogramm.

Das Tagesprogramm

In diesem Jahr umfasste das vielfältige Tagesprogramm unter anderem Grundlagenthemen wie Content-Strategien für Social Media, aktive Sessions im Freien (#instawalkloc) und Erfahrungsberichte wie die Nähkästchenplaudereien mit den Herbergsmüttern.

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BeschriftungSessionplan des Lernortcamp 2017

Aufgrund des guten Wetters wurden viele Workshops spontan nach Draußen verlegt. Auch in den Pausen standen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei gekühlten Getränken, Obst und Brezeln beieinander und tauschten sich aus.

Den Abschluss und zugleich den Höhepunkt des Barcamp-Tages stellte das gemeinsame Konzert unter der Leitung von Barbara Volkwein dar. Mehr als 120 Leute musizierten als Büromaterial-Orchester mit Kugelschreibern, Aktentrennern, Gummibändern und Büchern.

Was bleibt?

Wibke Ladwig brachte die Tagesziele schon im Vorfeld der Veranstaltung auf den Punkt:

Vernetzung im Analogen und im Digitalen.
Vernetzung vom Analogen mit dem Digitalen.
Und die Vernetzung von Orten, Menschen, Ideen und Themen.

Dass wir uns vernetzt haben, belegt nicht zuletzt die rege Dokumentation unter #lernortcamp auf Facebook, Twitter- und Instagram. Hier und da wurde man Zeuge von ersten persönlichen Begegnungen der Lernortteilnehmer, langen Fachgesprächen und dem Austausch von Kontaktdaten. Insgesamt gab es wenig Berührungsängste- weder mit Social Media noch mit Kolleginnen und Kollegen.

Wir hoffen, das Barcamp hat euch so viel Spaß gemacht wie uns und bedanken uns bei den Kolleginnen und Kollegen aus Bad Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt für die letzten zwei Jahre und bei Referenten und den Studentinnen für die Unterstützung der gelungenen Veranstaltung.

Wir sehen uns in Digitalien.

Weitere Eindrücke des Tages finden Sie auf Storify/Lernortcamp 2017

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Lernortcamp – Anmeldeschluss 05.05.2017

Wibke Ladwig, einer der Lernort-Coaches aus der Workshoprunde 2015-2017, hat für alle unentschlossenen auf dem #bibreise – Blog zusammengeschrieben was die Teilnehmer an einem Barcamp erwartet.

Im Herbst startet die nächste Runde „Lernort Bibliothek 2017-2019 – Entwicklung einer Leitidee für Social Media“. Die Ausschreibung läuft noch bis 28.05.2017. Dafür, und für alle neugierigen ist das Lernortcamp eine Chance den Ablauf und die Entwicklung der aktuellen Teilnehmer zu sehen. Dazu auch mehr im offiziellen Bibreise-Blog!

Anmeldung zum Lernortcamp bis zum 05.05.2017 mit einem kurzen Fragebogen.

Quelle: Ladwig, Wibke: „Und jetzt alle: Lernortcamp!“ (02.05.2017), online verfügbar unter: https://bibreise.wordpress.com/2017/05/02/und-jetzt-alle-lernortcamp/

 

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Lernort – Barcamp: Es sind noch Plätze frei!

Austausch, Miteinander und voneinander lernen, Weitergabe von Wissen und Erfahrungen: Wir freuen uns aufs Lernortcamp!

Das Lernortcamp am 17.05.2017, ist das Barcamp der Initiative Lernort Bibliothek. Was an dem Tag passiert, liegt in der Hand aller Beteiligten: Bei einem Barcamp werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Teilgeberinnen und Teilgebern. Vom Erfahrungsaustausch über dem Diskutieren von Ideen und Problemen, dem Vorstellen von Projekten, dem Bilden von Selbsthilfegruppen bis hin zu kreativen Mitmachworkshops und spontanen Fotowalks ist alles möglich.

Der Tag wird mit der Vorstellungsrunde (jeder mit drei Hashtags) und der Sessionplanung beginnen. Um den Input über die Bibliothekswelt hinaus zu erweitern, haben wir einige erfahrene Barcamper eingeladen, die das Lernortcamp mit Sessions bereichern werden:

Barbara Volkwein, Musikwissenschaftlerin, Musikvermittlerin und stellvertretende Leiterin des Kulturbüros Mönchengladbach (https://twitter.com/ucation)

Anke von Heyl, Kunsthistorikerin, Bloggerin und Kunstvermittlerin (http://www.kulturtussi.de)

Lars Hahn, Geschäftsführer bei LVQ Weiterbildung gGmbH, Blogger, Instawalk Ruhr (https://systematischkaffeetrinken.de)

Stefan Evertz, Digitale Strategie, Social Media Monitoring und Veranstalter von Barcamps (https://twitter.com/hirnrinde)

Wer nachlesen möchte, wie es beim ersten Lernortcamp war: https://bibreise.wordpress.com/…/kaltwasserweitwurf-ein-bar…

Das Lernortcamp findet wieder in der Sportschule Wedau in Duisburg statt. Für den Plausch bei Kaffee oder Tee, der zu einem Barcamp genauso dazugehört wie die Sessions, steht der große Saal ganztägig zur Verfügung. Bei schönem Wetter bietet die schöne Außenanlage der Sportschule ausreichend Platz für Spaziergänge und Gespräche. Das Programm geht von 10-18 Uhr.

Das Hashtag lautet #lernortcamp. Dieser Tag bietet eine gute Möglichkeit, die Themen, Aktivitäten und Ideen der Bibliotheken und die Menschen, die diese vorantreiben, sichtbar zu machen und zur Vernetzung einzuladen. Ein Barcamp findet nicht nur vor Ort, sondern auch im digitalen Raum statt.

Wir haben einige Plätze frei die vergeben werden können und für alle weiteren Interessierten ergibt sich evtl. spontan noch ein plätzchen über eine Warteliste. (Den „alten Lernort-Hasen“ wird ein Platz garantiert.)

Sie möchten sich anmelden und haben schon Ideen und Sessionvorschläge? Fragen? Anregungen? Fragen Sie uns oder melden Sie sich bis zum 05.05.17 direkt an unter: https://www.soscisurvey.de/barcamp2017/

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Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache – Angebote zur Lernunterstützung

Eine Anfrage in der Gruppe Medienpädagogik auf Facebook ergab eine Liste mit Apps und Websites zur Lernunterstützung von DaF/DaZ-Schülerinnen und -Schülern. Für Bibliotheken, die beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen oder Angebote in diesem Bereich entwickeln möchten, sind die bibliotheksrelevanten Ergebnisse hier zusammengefasst und ergänzt.

https://www.youtube.com/watch?v=nCpdCqBbvNo

IFLA/UNESCO-Manifest zur multikulturellen Bibliothek und IFLA/UNESCO Multicultural Library Manifesto Toolkit (englisch)

Goethe-Institut – Kostenlos Deutsch üben – Website & Apps
Das Goethe-Institut bietet vielseitige Angebote für alle, die Deutsch lernen und üben möchten oder Deutsch unterrichten. Das Angebot umfasst sowohl Websites als auch Apps und deckt inhaltlich verschiedene Kompetenzstufen ab. Für Geflüchtete existieren spezielle Angebote zum selbstständigen Lernen. Aus den vielfältigen Angeboten sollen hier drei als Beispiel gesondert vorgestellt werden:

Lernabenteuer Deutsch – „Das Geheimnis der Himmelsscheibe“ – Website & App
Das Lernabenteuer ist ein Serious Game und geeignet für Schülerinnen und Schüler mit Deutschkenntnissen ab dem Niveau A2. Es wurde von Reality Twist in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut entwickelt. Das Spiel lässt sich auf der Website oder in einer kostenfreien App für iOS und Android spielen.

Deutschlandlabor – Alltag in Deutschland – Website
In 20 Videos für Schüler mit Deutschkenntnissen ab dem Niveau A2 werden gängige Klischees über Deutschland und seine Einwohner untersucht. Zu jedem Video stehen Arbeitsblätter, Handreichungen für Lehrende und ein Manuskript mit Vokabelerläuterungen zur Verfügung.

Unsere Straße – Deutsch lernen im Alltag – Website
Dem Verlauf einer Straße folgend werden Alltagssituationen in kurzen, interaktiven Bildern dargestellt. Anschließend gibt es mehrere Übungen zum Verständnistest.

Deutsche Welle – Deutsch lernen – Website
Die Seite der Deutschen Welle bietet kostenfreie Selbstlernkurse auf verschiedenen Sprachniveaus und in verschiedenen Sprachen an. Das Angebot umfasst u.a. E-Learning-Elemente, Videos, Audios und Podcasts, Arbeitsblätter und Vokabeltrainer.

Ich will Deutsch lernen – Website
Das Portal wird vom Deutschen Volkshochschul-Verband allen zur Verfügung gestellt, die Deutsch lernen oder ihr Deutsch verbessern möchten. Es ist für selbstständig Lernende nutzbar, bietet aber auch Material im Kontext von Integrations- oder Deutschkursen. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von DVV-Tutoren betreut.

Quizlet – Website & App
Über quizlet.com kann man Zugriff auf von Schülern und Lehrern erstellte Lernsets erhalten und selbst Lernsets erstellen. Die Anwendung eignet sich besonders gut zur Abfrage von Vokabeln. Zur Nutzung ist die Registrierung Voraussetzung. Die Grundfunktionen sind danach kostenfrei nutzbar. Werbefreie Nutzung und Zusatzfunktionen sind gegen kostenpflichtiges Abonnement erhältlich. Zusätzlich zur Website gibt es eine App für iOS und Android.
Bibliotheken können eigene Sets erstellen oder auf bestehende Sets zugreifen, wenn diese öffentlich angelegt sind. Da Inhalte von jedem erstellt werden können, empfiehlt sich vor Nutzung oder Weiterempfehlung eines Lernsets eine Qualitätskontrolle.

LearningApps – Website
LearningApps ist eine kostenfreie Plattform, die das Nutzen und Erstellen multimedialer Lernanwendungen erlaubt. Dazu stehen vielfältige Aufgabenformate zur Verfügung. Bestehende Anwendungen können kostenfrei und ohne Registrierung genutzt werden. Voraussetzung für die Erstellung eigener Anwendungen ist die kostenfreie Registrierung.
Bibliotheken können eigene Anwendungen erstellen oder auf bestehende Anwendungen zugreifen. Da Inhalte von jedem erstellt werden können, empfiehlt sich vor Nutzung oder Weiterempfehlung einer Anwendung eine Qualitätskontrolle.

Wörter für den Beruf – App
Die Phillips-Universität Marburg hat im Rahmen des Projekts „Alphamar 2 – berufsbezogene Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch“ eine App entwickelt, die Deutschlernende beim berufsbezogenen Spracherwerb unterstützt. Die App kann kostenfrei im GooglePlaystore heruntergeladen werden.

Welcomegrooves – Website
Die Seite welcommegrooves.de ist eine ehrenamtliche Gemeinschaftsproduktion, die Lektionen zu mehreren Themen anbietet. Bestandteil einer Lektion sind jeweils ein mit Musik unterlegter Audiotrack mit deutschen Sätzen sowie ein Arbeitsblatt mit Übersetzung in über 20 Sprachen. Lernanfänger können so erste Sätze zu bestimmten Themen lernen und Hörverständnis trainieren.

Weitere hilfreiche Links zu Angeboten dürfen gern in den Kommentaren ergänzt werden.