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Technik folgt Pädagogik

Von der Schulbibliothek in die Fachstelle – Qualifizierungs-Reisen durch NRW

Bibliotheken sollen sich längst nicht mehr nur als Kultureinrichtungen verstehen, sondern Bildungsinstitutionen sein, die aktiv bibliothekspädagogische Angebote für unterschiedliche Zielgruppen gestalten. Doch wer sorgt eigentlich für das pädagogische Knowhow der Bibliotheksbeschäftigten? Um die Lese-, Medien- und Informationskompetenz ihrer Nutzer fördern zu können, müssen ja zunächst einmal sie selbst möglichst umfassend über diese Kompetenzen verfügen. Und damit nicht genug: Müssen Sie doch ihr Wissen bei der Entwicklung und Planung methodisch sinnvoller Lehrkonzepte für unterschiedliche Zielgruppen umsetzen und mit sich ständig verändernden technischen Voraussetzungen umgehen. Nur so können Bibliotheken auf Augenhöhe mit Schulen, Kindergärten und andere Institutionen zusammenarbeiten und sie bei der souveränen Nutzung von neuen Medien unterstützen. Die Technik soll dabei nie Selbstzweck sein, sondern dort eingesetzt werden, wo sie einen echten Mehrwert bietet.Weiterlesen Technik folgt Pädagogik

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Datenposter

Alle Statistiken auf einem Blick: Datenposter A3-Format (pdf, 6,4 MB)

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Jede Bibliothek ist wie ein Puzzle

Mit dem Hintergrund eines abgeschlossenen Innenarchitekturstudiums und der Begeisterung für Bibliotheken habe ich im Februar 2016 angefangen in der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW zu arbeiten [1]. Dort betreue ich unter anderem den Aufgabenschwerpunkt Bibliothek als realer Ort und berate mit Blick auf die Innenarchitektur und Einrichtung. Ich fahre auf Anfrage in die jeweiligen Bibliotheken, welche ihre Einrichtung verändern oder ihr Raumkonzept optimieren wollen. Dabei kann es um die unterschiedlichsten Themen und Bereiche gehen.Weiterlesen Jede Bibliothek ist wie ein Puzzle

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Unterwegs in NRW von Blankenheim bis Recke

5:30 Uhr an einem Montagmorgen. Ich bin auf dem Weg zu meinem nächsten Beratungstermin in einer kleinen Bibliothek in Westfalen. Auf den Straßen ist noch nicht viel Betrieb während ich mich auf den Weg zur Haltestelle mache. Die Bahnfahrt kann ich nutzen um meine Notizen noch einmal durchzugehen und Anmerkungen zu machen. Der Blick in den Statistikauszug offenbart einen nicht ungewöhnlichen Fall. Ausbleibende Anmeldungen, sinkende Verleihzahlen besonders bei den Sachbüchern.Weiterlesen Unterwegs in NRW von Blankenheim bis Recke

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Datenschutz, Copyright, Schulserver, TeacherTool & Co.

Die Bildungspunks haben im Juli eine Sammlung zum Thema Datenschutz, Copyright, Schulserver, TeacherTool & Co. erstellt. Zusammengekommen sind neben eigenen Erfahrungsberichten und Erläuterungen aus der Praxis auch eine Präsentation von Matthias Andrasch zum Thema „Potenziale und Fallstricke – Urheberrecht, OER und
freie Lizenzen“.

Quelle: Plieninger, Jürgen: „Datenschutz, Copyright, Schulserver, TeacherTool & Co.“ (01.08.2017), online verfügbar unter: https://bibfobi.wordpress.com/2017/08/01/datenschutz-copyright-schulserver-teachertool-co/

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Duisburg: Bezirksbibliothek Rheinhausen öffnet ihre Pforten wieder

„Die Rheinhauser Bezirksbibliothek ist die zweitgrößte und zweitwichtigste in der Stadt“ – so äußerte sich Bibliotheksleiter Dr. Jan-Pieter Barbian bei der Wiedereröffnung nach einer Brandschutzsanierung am 3.8.2017. Drei Monate mussten die Rheinhauser auf ihre Bibliothek verzichten. Durch die Brandschutzsanierung können die Veranstaltungsräume der Bibliothek nun wieder genutzt werden.

Quelle: Pake, Simon „Rheinhausen: Bibliothek wieder geöffnet“ (03.08.2017), online verfügbar unter: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/rheinhausen-bibliothek-wieder-geoeffnet-aid-1.6987430

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Öffentliches WLAN wird störerhaftungsfrei

Mit Beschluss des Bundestages vom 30.06.2017 wird noch in diesem Jahr das Telemediengesetz ein weiteres Mal abgeändert. Mit der Änderung soll eine rechtssichere Abschaffung der sog. Störerhaftung erfolgen. Das hat zur Folge, dass Anbieter von öffentlichem WLAN für Rechtsverstöße von Nutzern des WLAN (bspw. Urheberrecht) nicht mehr haftbar gemacht werden können, solange sie die Verstöße nicht mitverschuldet haben. Die Speicherung von Nutzerdaten und auch Warnungen oder Beschränkungen des Datenvolumens sind dann nicht weiter erforderlich. WLAN-Verbindungen, die Bibliotheken von privaten Anbietern beziehen, sind von den Änderungen nicht betroffen.

Weitere Informationen zu der Gesetzesänderung sind bei beck-online und der dbv-Rechtskommission zu finden.

Quelle:
dbv-Newsletter Nr. 100 2017: „Grünes Licht für das WLAN“ (20. Juli)

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Duisburg: Sammelband zu 115 Jahre Stadtbibliothek

Zum 115 jährigen Jubiläum der Stadtbibliothek Duisburg hat der Klartext Verlag den Sammelband „Vom „Sachsenspiegel“ bis zum eBook“ veröffentlicht. Beiträge vieler Gastautoren (wie etwa Hatice Akyün) und Bilder aus verschiedenen Epochen beleuchten die Entwicklung und Geschichte des heutigen Medien-, Bildungs- und Kulturzentrums seit 1901. Das von Jan-Pieter Barbian (Bibliotheksleiter) herausgegebene Werk ist für 24,95 € im Klartext Verlag erhältlich.

Quelle:
Horstmeier, Anne „Bildungsquelle sprudelt seit 115 Jahren in Duisburg“ (01.08.2017), online verfügbar unter: https://www.waz.de/staedte/duisburg/bildungsquelle-sprudelt-seit-115-jahren-in-duisburg-id211428909.html

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Statement zur zukünftigen Inhaltserschließung der DNB

Die FAZ hat ein Statement von Dr. Klaus Ceynowa (Generaldirektor der Bayrischen Staatsbibliothek) zum neuen Verfahren der Inhaltserschließung bei der Deutschen Nationalbibliothek veröffentlicht. Neben dem Verfahren der Ankündigung der bedeutenden Änderung wird auch das rein maschinelle Erschließen stark kritisiert.

Die Inhaltserschließung soll ab 1. September 2017 umgestellt werden in die rein maschinelle inhaltliche Erschließung. Bei digitalen Publikationen war dies bisher schon der Fall, nun wird auch bei der Erschließung gedruckter Publikationen umgestellt. Die Erschließung soll aus verschiedenen Quellen erfolgen. Vorrangig werden verschiedene Informationsgrundlagen (zum Beispiel parallele Online-Ausgaben, digitalisierte Inhaltsverzeichnisse oder Abstracts, Klappen- und Umschlagstexte) die vorhanden sind genutzt. Um diese zu ergänzen wird die kooperative Weiterentwicklung aller Bibliotheken bei der Erschließung erwartet. Um die Erschließung zu prüfen werden verschiedene Verfahren des Qualitätsmanagements eingeführt. Nur wenn die maschinellen Verfahren nicht zur Verfügung stehen, eine besondere Erschließung benötigt wird oder die maschinelle Erschließung keine ausreichenden Ergebnisse liefert wird es weiterhin eine intellektuelle inhaltliche Erschließung geben. Diese Änderungen wurden in einer Ankündigung im Mai 2017 erläutert und begründet.

Quelle: bib-online.de – „Macht Digitalisierung Wissen unzugänglich?“ (01.08.2017), online verfügbar unter: http://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews[cat]=27&tx_ttnews[tt_news]=4277&cHash=3ab1cd230b

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Stadtbibliothek Dresden richtet Schulbibliotheken an Grundschulen ein

Bis Ende 2018 hat sie die Stadtbibliothek zum Ziel gesetzt, an 20 Grundschulen eine Schulbibliothek einzurichten. Die ersten fünf Schulbibliotheken sollen bis zum 16. Oktober ihre Pforten öffnen. Der Plan der Stadtbibliothek trifft auf breite Zustimmung.

Quelle:
Dresdner Neueste Nachrichten online „20 Dresdner Grundschulen bekommen Schulbibliotheken “ (01.08.2017), online verfügbar unter: http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/20-Dresdner-Grundschulen-bekommen-Schulbibliotheken