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BAMF: Projektförderung Zuwanderung 30.10.2015

 Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert 2016 Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern.

Es werden nachhaltige Projekte mit lokaler Vernetzung gefördert.

Förderschwerpunkte:

Altersunabhängige Projekte:

  • Förderung einer Willkommenskultur für Neuzuwanderer durch Informations- und Orientierungsangebote sowie Verweisberatung
  • Förderung der Anerkennungskultur und der Toleranz durch Stärkung des interkulturellen Dialogs
  • Förderung des Beitrags von Migrantenorganisationen zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von älteren Migrantinnen und Migranten

Jugendprojekte:

  • Förderung der Anerkennungskultur und der Toleranz durch Stärkung des interreligiösen Dialogs
  • Junge Menschen mit und ohne  Migrationshintergrund verbessern die Willkommenskultur für junge Neuzuwanderer

Möglicher Projektbeginn 1.9.2016. Die Projektförderung beträgt jährlich bis zu 50.000 EUR pro Projekt.

Mehr Informationen: BAMF

Quelle: Bibliotheksportal

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Hinein in den Kaninchenbau!

Das digitale Wunderland von Espelkamp

 
„Beginnt am Anfang“ sagte der König ernst, „und fahrt fort, bis Ihr ans Ende kommt: dann hört auf.“ Nachdenklich blickten sich die Espelkamper Bücherkundigen an. Soweit sie gehört hatten, hatte dieses digitale Wunderland, das sie zu erkunden gedachten, kein Ende. Wer sollte dies dem König beibringen? In diesem Augenblick hopste ein weißes Kaninchen vorüber und rief: „O weh, o weh! Nordlicht, Spatzen, lichterloh! Ich werde zu spät kommen!“ Ein Kaninchen. Das etwas rief. Die Bücherkundigen warfen einander heimliche Blicke zu. Waren sie nun alle verrückt geworden? Der König stand derweil mit dem Rücken zu ihnen, sah aus dem Fenster und schwadronierte weiter – doch niemand hörte ihm mehr zu. Da, die erste Bücherkundige pirschte hinter dem Kaninchen her. Sie sah, wie es in einem Loch in der angrenzenden Hecke verschwand. Sie hinterher! Da gab es kein Halten mehr: Auf leisen Sohlen stahlen sich die Bücherkundigen von Espelkamp davon und einer nach dem anderen quetschte sich durch das Loch in der Hecke.

Währenddessen redete der König weiter. Schritte näherten sich. „‚Ich bin ganz deiner Meinung‘, sagte die Herzogin; ‚und die Moral davon ist: ‚Scheine, was du bist, und sei, was du scheinst‘ – oder einfacher ausgedrückt: ‚Sei niemals ununterschieden von dem, als was du jenem in dem, was du wärst oder hättest sein können, dadurch erscheinen könntest, dass du unterschieden von dem wärst, was jenen so erscheinen könnte, als seiest du anders!'“ Der König fuhr erschrocken zusammen. Wo waren seine Bücherkundigen? Und was hatte er noch gleich gesagt? Was wollte nur die Herzogin von ihm?

„Es gibt keine Tasse Tee die groß genug- und kein Buch das lang genug für mich ist. “

„Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge könnten niemals passieren, und hier bin ich nun und lebe mein eigenes.“

Alle Zitate: Lewis Carroll

 

Zur Erklärung: Alles – nur kein (Bibliotheks-)Alltag

Jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen zur nächsten Runde unseres „Lernort Bibliothek“-Qualifizierungsprogrammes 2015-2017. Richtig los geht es am 25. August in Duisburg. Dann treffen sich die Biblotheken zum Auftakt-Workshop. Wie auch bei den vorherigen Qualifizierungsrunden erwarten die Bibliotheksteams viele neue Eindrücke und spannende Herausforderungen.

13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

 

Neugierig? Dann schauen Sie ab jetzt regelmäßig vorbei…

Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp (Hinein in den Kaninchenbau!)
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen
  10. Ochtrup
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen
  13. Steinfurt
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Die Bibliothek im Radio

Seit 2012 gehen zwei Bibliothekare aus Vancouver, Kanada regelmäßig  mit ihrem Radioprogramm “Librarians on the Radio” auf Sendung. Mit ihrem Programm wollen Jason Kuffler und Justin Unrau sowohl Kollegen und Bibliotheksnutzer, als auch Aussenstehende erreichen.

Die Sendung besteht regelmäßig aus Interviews mit anderen Bibliothekaren und Autoren, Buchbesprechungen und Geschichten aus dem Bibliotheksalltag.

Durch die Radioshow soll ein neuer Zugang zur Bibliothek und dem Bibliothekswesen geschaffen werden. Diese etwas andere Unterstützung des Bibliothekswesens wurde dieses Jahr mit dem Advocacy and Marketing Merit Award geehrt.

Vergangene Sendungen kann man auf http://virl.bc.ca/news/radio/archive nachhören.

Quelle: http://publiclibrariesonline.org/2015/07/canadas-librarian-radio-show/

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Mittendurch!

Die Abenteuer der tapf’ren Reisegesellschaft zu Eschweiler

 
Ritter von Digitalien müssen sie werden, das steht fest. Der Heilige Gral sollte es sein, den sie finden und in die heimische Burg tragen wollten. Entschlossen prüften sie ihre Ausrüstung: Kompass, digitale Schriftrollen, Karten, Proviant. Und das Brevier der Weisen, in dem stand, wie man kämpft, ehrt, liebt und wie man höflich ist. Und dass man nicht unnötig fragt. Ob sich die Ratschläge der Weisen bewähren würden?

Eine tapfere Reisegruppe machte von der Stadtbücherei Eschweiler aus auf den Weg. Das Volk von Eschweiler stand am Rande der Straße und jubelte ihnen zu. Plötzlich lief eine struppige Frau im mittleren Alter auf sie zu, raunte etwas von Zauberwörtern und steckte ihnen ein Stückchen Pergament zu. Darauf war geschrieben: Elster, Minne und Tafelrunde.

„Welch Jubel, welche Freude!“

„Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, die Seele sich in Leid verwirrt.“

Zitate in kursiv: Alle Wolfram von Eschenbach

 

Zur Erklärung: Alles – nur kein (Bibliotheks-)Alltag

Jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen zur nächsten Runde unseres „Lernort Bibliothek“-Qualifizierungsprogrammes 2015-2017. Richtig los geht es am 25. August in Duisburg. Dann treffen sich die Biblotheken zum Auftakt-Workshop. Wie auch bei den vorherigen Qualifizierungsrunden erwarten die Bibliotheksteams viele neue Eindrücke und spannende Herausforderungen.

13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

 

Neugierig? Dann schauen Sie ab jetzt regelmäßig vorbei…

Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen
  10. Ochtrup
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen
  13. Steinfurt
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„Lesen macht stark“ – neue Ausschreibungsrunde 1.10.15

Die nächste Ausschreibungsrunde im Rahmen des BMBF-Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ startet am 01. Oktober 2015 und läuft bis zum 15. November 2015. Bibliotheken, die bisher noch nicht dabei sind, können sich bei der Vorbereitung ihrer Bewerbung an zahlreichen Best Practice Beispielen orientieren. Jetzt können auch eigene Projekte eingereicht werden.
Weitere Informationen: http://lesen-und-digitale-medien.de/de_DE/mitmachen

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Alle für einen, einer für alle!

Die wackeren Musketiere von Detmold

 
An diesem Tag des Monats August 2015 schien der Marktflecken Detmold in einem so vollständigen Aufruhr begriffen zu sein, als ob die Rheinländer mit all ihren Karnevalsvereinen zu Besuch gekommen wären. Eine sagenumwobene Schatulle aus dem Besitz der Königin Hermine von Westfalen wurde vermisst. Niemand wusste wirklich, was sich in dieser Schatulle befand. Die einen sprachen von einer Prophezeiung, die anderen von wertvollen Schmuckstücken. Nur eins war klar: Die Spur führte ins Land Digitalien jenseits des Teutoburger Walds.

In der Stadtbücherei wurde die Musketiere zusammengerufen: Tapfere Frauen und Männer, die sich im Auftrag der Königin auf die Suche nach der verschwundenen Schatulle machen sollten. „Champagner?“ – „Wir sind mitten in einer Verfolgungsjagd, Portos.“ – „Du hast Recht. Rotwein wäre passender.“ Unternehmungslustig trieben sie ihren Schabernack miteinander. Eine rief: „Ich bringe Pferden das Fliegen bei und Schweinen das Tanzen, und ich habe den Mond gestohlen und halte ihn unter meinem Gewand versteckt.“ Wie könnten sie mit diesem Elan nicht siegreich sein? Gutgelaunt brachen die Musketiere in ihr Abenteuer auf.

Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.“

Freundschaft heißt vergessen, was man gab, und in Erinnerung behalten, was man empfing.“

Alle Verallgemeinerungen sind gefährlich, sogar diese!“
Alle Zitate: Alexandre Dumas der Ältere*

Zur Erklärung: Alles – nur kein (Bibliotheks-)Alltag

Jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen zur nächsten Runde unseres „Lernort Bibliothek“-Qualifizierungsprogrammes 2015-2017. Richtig los geht es am 25. August in Duisburg. Dann treffen sich die Biblotheken zum Auftakt-Workshop. Wie auch bei den vorherigen Qualifizierungsrunden erwarten die Bibliotheksteams viele neue Eindrücke und spannende Herausforderungen.

13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

 

Neugierig? Dann schauen Sie ab jetzt regelmäßig vorbei…

Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler
  6. Espelkamp
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen
  10. Ochtrup
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen
  13. Steinfurt
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Schulunterricht ist noch nicht online

Die Stiftung Digitale Chancen hat in ihrem aktuellen Newsletter über den Einsatz von Online-Anwendungen im Unterricht berichtet. Im Rahmen des Projektes Online4EDU wurde im Februar 2015 eine Umfrage bei Lehrkräften durchgeführt:

„Als Digital Natives nutzen Kinder und Jugendliche Online-Anwendungen und Apps auf selbstverständliche Weise, doch im Schulunterricht sieht die Realität leider anders aus. Smartphones müssen meistens ausgeschaltet werden und die digitalen Lernmöglichkeiten am PC, Laptop oder Tablet werden in Deutschland immer noch sehr begrenzt genutzt. Ein Potenzial, digitale Anwendungen im Unterricht zu integrieren, liegt insbesondere darin, Lehrerinnen und Lehrer bei der Nutzung von Online-Anwendungen zu unterstützen.“

Projekt Online4EDU: Schulunterricht ist noch nicht online
Quelle: Stiftung Digitale Chancen, Newsletter Nr. 90

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Eine Reise ins Ungewisse

Abenteuerliche Wanderungen von Plettenberg nach Socialmedia und zurück

Im Sauerland schätzt man Dinge, die von Dauer sind. Als die Herrin über die Stadtbücherei von Plettmert* nun ankündigte, die Reise nach Socialmedia antreten zu wollen, machte sich zunächst Unruhe breit. „Es ist eine gefährliche Sache“, so heißt es, „aus einer Tür hinauszugehen. Man betritt die Straße, und wenn man nicht auf seine Füße aufpasst, kann man nie wissen, wohin sie einen tragen.“

Ein Bund unerschrockener Gefährtinnen machte sich auf, die unbekannten Gefilde von Socialmedia zu erkunden, um mit Wissen und Weisheit nach Plettenberg zurückzukehren. Ob es ihnen gelingen wird? Welche Wesen werden ihnen begegnen, welche Erlebnisse stehen ihnen bevor? Drei Talismane nehmen sie auf ihrem Weg mit: Aufbruch, Lebensgeister, Wald.

Die Reise ins Ungewisse beginnt.

Ein Bibliothekar kommt nie zu spät. Ebensowenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.**

*westfälisch für Plettenberg
**frei nach Gandalf

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  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
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  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
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  6. Espelkamp
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  12. Recklinghausen
  13. Steinfurt
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Die Schatzinsel im Ruhrgebiet

Eine Abenteuergeschichte in Dinslaken

Am unteren Niederrhein im Nordwesten des Ruhrgebiets fand sich ein wack’rer Bund abenteuerlustiger Bücherkundiger und Medienmagierinnen zusammen, um sich auf die Suche nach einem berühmten Schatz zu begeben. Den hatte dereinst der größte Seeräuber der westfälischen Hanse in Dinslaken verborgen.

„Ein Plan, wir brauchen einen Plan!“ rief eine Medienmagierin, ein Tablet in der einen, eine Straßenkarte in der anderen Hand. Die Bücherkundigen murmelten: „Wir brauchen erstmal einen Kaffee. Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welche Samen du gesät hast.*“ Die Kaffeemaschine röchelte, das schwarze Elixier des Lebens floss in die Kelche. „Gut“, meinte die Medienmagierin, „aber dann suchen wir den Schatz!“ Die Augen der Bücherkundigen und der anderen Medienmagierinnen leuchteten auf. Der Schatz! Von weither war die Kunde vom berühmten Schatz in Dinslaken an sie herangetragen worden. Kundschafter spielten ihnen drei Geheimwörter zu: Kloßbrühe, Piaster und Buddel. Würden sie mithilfe dieser Wörter den Schatz finden können? Kämpferisch hoben sie voller Zuversicht die Fäuste: „Diesen Schatz werden wir heben!“

Ein munteres Team von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren werden sich bald nach Digitalien aufmachen und den Schatz für die Stadtbibliothek Dinslaken heben und zum Glänzen bringen.

Geheimwörter: Kloßbrühe, Piaster, Buddel

Und nun zu dem Papier!« sagte der Baron.

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13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

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  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
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  6. Espelkamp
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
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