Alle Artikel mit dem Schlagwort “Fortbildung

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Fazit aus 9 Monaten Fortbildung „den roten Faden finden“

Was nehmen wir als Fachstelle nun aus dieser Fortbildung mit, die in diesem Rahmen auch für uns Neuland bedeutet hat?
Konzeptionelles Arbeiten benötigt einen langen Atem,  Geduld und viel Zeit 🙂 . In Anbetracht der knappen Ressourcen der Bibliotheken – gerade im ländlichen Raum- ist sie jedoch unerlässlich, um eine fundierte Argumentationsgrundlage nach außen und  innen sicherzustellen. Nur wenn ich weiß, wofür meine Bibliothek steht und was ich mit ihr erreichen möchte, kann ich die Einrichtung glaubhaft vertreten. Dies wird, in Zeiten von Sparmaßnahmen und anstehenden bzw. laufenden Verrentungsprozessen, immer wichtiger. Daher sind wir davon überzeugt, dass sich der lange Atem auszahlen wird. 🙂 Kurzfristiger ist der Gewinn, dass durch die Arbeit am Konzept, sich für den Leiter bzw. die Leiterin viele Dinge konkretisieren und deutlich hervortreten.  Der „rote Faden der Bibliotheksarbeit“ entsteht durch den Prozess im Kopf und stützt das Bauchgefühl. Dieses ist immer noch wichtig, wird aber nun unterstützt und untermauert.

Auch wir als Fachstelle lernen unglaublich viel von diesen Fortbildungsprozessen. Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. So war der Ablauf sicher nicht immer ganz stimmig und an der einen oder anderen Stelle die Zeit etwas knapp. So wie bei all unseren Angeboten haben wir auch bei dieser Fortbildung um Evaluation und Feedback gebeten, welches wir sehr ernst nehmen und in die nächste, bereits angekündigte Fortbildung, mit einfließen lassen.

Insgesamt sind in der geschlossenen Facebook Gruppe  bis heute 76 Beiträge mit 368 Kommentaren und Antworten entstanden und unzählige Telefonate geführt und E-Mails verschickt worden. Wir haben 30 verschiedene Konzeptentwürfe gelesen und 30 Mal unsere Anmerkungen für die Kommentierung durch Frau Bluhm verfasst. Bis März 2017 haben wir auf unserer Facebookseite in 16 Beiträgen über die Fortbildung berichtet. Hinzu kommt die inhaltliche Organisation und Betreuung der Fortbildung.

Kurzum: Auch wenn wir selber kein Bibliothekskonzept geschrieben haben, so haben wir doch ordentlich für und mit Euch geackert. 🙂

Und genau das tun wir in der nächsten Auflage der Fortbildung „Den Roten Faden finden – wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ auch mit Freude erneut!

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Überblick und Konsequenzen – oder: der mühsame Kampf um den roten Faden

Um das „rote Wollknäul“ Stück für Stück weiter zu entwirren und den „roten Faden“ fest vor Augen, widmeten wir uns nun der  Definition der Hauptzielgruppen. Diese lassen sich aus den zuvor gewonnenen Erkenntnissen der Basisdaten und der Umfeldanalyse herleiten.  So werden Erkenntnisse aus den Basisdaten mit Zahlen aus dem kommunalen Umfeld abgeglichen. Als Beispiel lässt sich hier z.B.: der Abgleich der Altersstruktur der Bibliotheksnutzer mit dem Altersquerschnitt der Bevölkerung der Kommune benennen.  Das Wissen des jeweiligen Bibliotheksleiters ergänzt das Ergebnis und wird oftmals von den Zahlen unterstützt.

Strategische und operative Ziele

Auch das Formulieren von strategischen und operativen Zielen wurde von allen fleißig geübt, ehe es dann daran ging den Zielen konkrete Maßnahmen zuzuordnen. Strategische und operative Ziele voneinander zu unterscheiden mag im ersten Moment etwas kleinteilig erscheinen. Allerdings wird der Mehrwehrt deutlich, indem strategische Ziele durch operative Ziele konkretisiert und somit messbar werden. Nur wenn Ziele messbar formuliert sind, können diese im Nachgang auf ihren Erfolg hin überprüft werden.  Hierzu ein Beispiel:

Strategisches Ziel: Erhöhung der Kundenzufriedenheit

Operatives Ziel:  Mind. 60% der befragten Nutzer geben „zufrieden“ oder „sehr

zufrieden“ bei der Kundenbefragung an

Um die Kernaussagen von operativen Zielen im Blick zu halten, hilft die Anwendung der SMART-Methode. Diese besagt, dass operative Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert formuliert werden sollen.

So arbeiteten unsere Teilnehmer/innen bei herrlichem Sonnenschein im 3.Workshop in Kleingruppen an den Formulierungen der Ziele am eigenen Konzept.

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Workshop 3 der Fortbildung „den roten Faden finden“ ; CC BY-ND 3.0 DE

Der Weg in die Öffentlichkeit

Ganz praktische Tipps gab es für die letzte Arbeitsphase noch zu den Themen „Layout“ und „Weg in die Öffentlichkeit“. Denn das Bibliothekskonzept soll nicht nur intern Klarheit über die zukünftigen Aufgaben schaffen. Ebenso kommt es darauf an, die Kernaussagen des Konzeptes dem Bibliotheksträger zur vermitteln und in die Kommune zu tragen. Hierbei hilf es, Themen zu visualisieren und grafisch gekonnt aufzuarbeiten.

Mit allen relevanten Informationen im Gepäck konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem dritten Workshop also den letzten „Feinschliff“ an ihren Konzepten vornehmen und sich auf die Präsentation des fertigen Konzeptes vorbereiten.

Welche Schlüsse und Erfahrungen wir aus den letzten neun Monaten gewonnen haben könnt Ihr in unserem nächsten Blogartikel nachlesen.

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Warum eine Bibliotheksstrategie und wie fange ich an?

Warum ein Bibliothekskonzept?

Anfänglich haben wir uns ausführlich mit der Frage beschäftigt, wofür Bibliotheken – gerade im ländlichen Raum – ein Bibliothekskonzept benötigen. Für uns als Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW ist klar: Wenn Kunden und Umfeld nicht im ausreichendem Maß bekannt sind, können die oftmals knappen Ressourcen  nicht zielgerichtet eingesetzt werden. In dem Bedürfnis, alle Zielgruppen gleichermaßen anzusprechen geht mit unter das Profil und somit auch ein Stückweit das Selbstverständnis der Bibliotheken verloren.  Besonders für die Bibliotheksleitung ist es wichtig das Selbstverständnis der Bibliothek, also z.B. wie Kunden angesprochen werden oder welche Services erwartet werden können, immer wieder  innerhalb des Teams und nach außen zu kommunizieren.

Ein Bibliothekskonzept mit klar abgesteckten Handlungsfeldern und klar definierten Zielgruppen wirkt diesem Profilverlust entgegen und stärkt die Bibliothek in ihrer Positionierung innerhalb der Kommune. Zudem helfen strategische  Grundsatzentscheidungen bei der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben.

Die Fortbildung

Uns ist bekannt, dass besonders in kleinen Bibliotheken im ländlichen Raum die vorhandenen Ressourcen oftmals so knapp sind, dass die Zeit für strategische Bibliotheksarbeit gering bzw. gar nicht vorhanden ist. Daher fassten wir den Entschluss, die Fortbildung „Den Roten Faden finden – wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“  in Zusammenarbeit mit dem ZBIW der TH Köln als unterstützende Maßnahme genau für diese Zielgruppe anzubieten.

So waren bis zum November 2016 10 Bibliotheken mit bis zu 5 VZÄ (Vollzeitäquivalent)gefunden, die mit 1-2 Personen an der Fortbildung mit insgesamt 3 gemeinsamen Workshops  teilnahmen. An den Workshop-Tagen bekamen die Teilnehmer/innen den fachlichen Input, um im Anschluss zwischen den Workshop-Tagen selbstständig ihr eigenes Bibliothekskonzept zu entwickeln und verschriftlichen.

Zu jedem Abschnitt der Konzeption gaben Frau Bluhm und wir Hilfestellung, Rückmeldung und Tipps in Form von schriftlichen Kommentaren. Während der gesamten Fortbildungslaufzeit stand den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine geschlossene Facebook Gruppe zum Austausch untereinander (und mit uns) zur Verfügung, die durch uns und Frau Bluhm inhaltlich betreut wurde.

Wie fange ich an?

Zeitressourcen zu schaffen um strategische Überlegungen in einem Bibliothekskonzept zu verschriftlichen sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Konzepterstellung.  Daher empfiehlt es sich vorab gemeinsam mit dem Träger zu überlegen, wie diese Zeitressourcen geschaffen werden können.

Am Anfang der Konzeptarbeit stehen dann die Fragen „Wo stehen wir jetzt?“ und „Was ist uns bisher besonders gut gelungen“. Der Blick auf die eigenen Stärken gibt Selbstvertrauen und Aufschluss für die anschließende Visionsarbeit. Zusätzlich zu den verschiedenen Bibliotheksvisionen der teilnehmenden Bibliotheken haben wir als Fachstelle ebenfalls eine allgemeine Bibliotheksvision entwickelt. Diese könnt Ihr auch hier auf unserem Blog finden.

Die Teilnehmer/innen haben in unserem ersten Workshop ihre Bibliotheksvisionen mit viel Engagement, Freude und Buntstiften zu Papier gebracht. Im Anschluss wurden die kreativen  Bilder interpretiert und zu Aussagen und Statements zusammengefasst, was allen Teilnehmer/innen sichtlich Spaß bereitet hat.

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Workshop 1 der Fortbildung „den roten Faden finden“ ; CC BY-ND 3.0 DE

Strategische Neuausrichtungen und gesellschaftlicher Wandel bedeuten auch immer Veränderungen für die Bibliothek und ihr Team. Bei einer Strategieentwicklung sollten daher auch immer die Themen „Veränderung „ und „Kommunikation im Team“ mitgedacht werden. Z. B.: „Wie schaffe ich vertrauen?“ oder „Was und wie kommuniziere ich im Team?“.

Damit sind alle nötigen Vorarbeiten erledigt, so dass wir uns im nächsten Blogbeitrag frohen Mutes mit Euch in die Analyse stürzen können. 🙂

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„Den roten Faden finden“ – Ein Rückblick in 5 Teilen

Wozu sollte eine öffentliche Bibliothek strategisch arbeiten? Warum ist das Ausarbeiten einer Bibliotheksstrategie für meine Bibliothek nötig und hilfreich? In der heute startenden Blogserie werden wir diese Fragen anhand unserer in Kooperation mit dem ZBIW der TH Köln organisierten Fortbildung „Den roten Faden finden – wir entwickeln eine Bibliotheksstrategie“ erörtern.

Wir haben uns gemeinsam mit der Dozentin Sonja Bluhm auf den Weg gemacht um die Bibliotheksleiterinnen und –leiter auf dem Weg der Erstellung eines eigenen Bibliothekskonzeptes zu unterstützen. Der Titel der Fortbildung war auch gleich  Programm: wir wollten „den roten Faden Finden“. Denn eine wichtige Funktion des Konzeptes ist, für Klarheit intern und extern zu sorgen. Frau Bluhm hatte bereits vergleichbare Fortbildungen in anderen Bundesländern durchgeführt. Was sie zu dem Thema „Konzept“ sagt, findet ihr in unserem Interview mit ihr.

Sehen wir uns also die verschiedenen Phasen der Konzepterstellung an und werfen auch ein Blick auf die Besonderheiten wie auch mögliche Fallstricke.

Diese Blogreihe gliedert sich in 5 Teile, die in 5 Tagen nacheinander hier auf dem Blog der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken NRW veröffentlicht werden. Hier ein kleiner Überblick was Euch diese Woche erwarten wird:

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VDB: Kostenlose Fortbildung für junge Führungskräfte

Der VDB (Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare) bietet ab April zum zweiten Mal eine kostenlose Fortbildung zur beruflichen und persönlichen Qualifizierung von Führungskräften an.  Die Fortbildung ist nach dem Mentoring-Modell konzipiert: Erfahrene Mentoren geben ihr Wissen in Eins-zu-Eins-Betreuung an junge Kollegen weiter.
Das einjährige Programm beginnt mit einem Auftakt-Workshop am 7. April im TIB Hannover und endet mit einer gemeinsamen Evaluation auf dem Bibliothekartag 2018. Alle weiteren Termine und den Ablauf im Allgemeinen bestimmen die Kleingruppen selbst. Interessierte können sich bis zum 20. März anmelden.

Ansprechpartnerinnen beim VDB: Elke Reher und Britta Werner, 0211 4351 9241 (Elke Reher)

Anmeldung in elektronischer Form an: elke.reher@hs-duesseldorf.de

Quelle: Rosenberger, Burkard: Das VDB Mentoringprogramm geht in die zweite Runde (24.02.2017), online verfügbar unter https://www.vdb-online.org/2017/02/24/das-vdb-mentoringprogramm-geht-in-die-zweite-runde/

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Neu: Regional-Schulungen

Wir haben unser Fortbildungsangebot um eine Option erweitert. Neben der Möglichkeit einer Bezuschussung von Inhouse-Schulungen, möchten wir Ihnen in Zukunft auch Regional-Schulungen ermöglichen.

Während bei der Inhouse-Schulung der Schwerpunkt auf der Schulung ganzer Bibliotheksteams liegt, kooperieren für eine Regional-Schulung mind. 4 Bibliotheken. Es nehmen die Mitarbeiter aus den entsprechenden Abteilungen/Arbeitsbereichen der Bibliotheken teil. Mindestteilnehmerzahl sind 10 Personen. Die antragstellende Bibliothek übernimmt die Organisation und Absprache mit der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken NRW bzw. dem ZBIW der TH Köln. Die Bibliotheken organisieren selbstständig einen Raum und nötige Technik. Schulungen, an denen Nicht-Bibliotheksangehörige teilnehmen, sind nicht zuschussfähig.

Es sind nur Regional-Schulungen mit bibliotheksfachlichem Inhalt zuschussfähig. Gefördert werden ein- und zweitägige Fortbildungen.

Der Antrag ist bis zum 31.10. des Jahres für das erste Halbjahr des Folgejahres und bis zum 31.03. eines Jahres für eine Schulung im zweiten Halbjahr des Jahres einzureichen.

Die Gesamtkosten der Qualifizierungsmaßnahme werden bis zu 80% vom Land NRW bezuschusst.

Weitere Informationen finden Sie auf unser Homepage

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Webinar zur DBS – Video und Handout

Am 16. Dezember 2016 veranstaltete die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW in Kooperation mit dem ZBIW das Webinar zur DBS – Hinweise, Regelungen und Neuerungen im Berichtsjahr 2016.

Die Eingabefrist beginnt am 2. Januar 2017 und endet am 15. Februar 2017.

Die Aufzeichnung des Webinars und das Handout (aktualisiert 21.12.2016) stehen zur Nachnutzung zur Verfügung.

https://youtu.be/Fg1ZFoFYNqA

Mit Anmerkungen und Fragen zum Webinar, zum Handout oder zur Deutschen Bibliotheksstatistik wenden Sie sich bitte an Christina Kaper oder Ihre regionalen Berater.

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Netzwerk Bibliothek: Webinar zu Wikipedia und Bibliotheken 13.12.2016

Am 13. Dezember 2016 in der Zeit von 14.00 -15.30 Uhr veranstaltet der dbv das Webinar „How to edit Wikipedia? Wikipedia und Bibliotheken“. Ziel des Webinar ist es die Zusammenarbeit und Begegnung von Bibliothekar/innen und Wikipedianer/innen zu verbessern und auszubauen. Während der Fortbildung wird gezeigt, wie man Wikipedia-Redakteur/in werden kann und wie Wikipedia-Artikel ergänzt und vervollständigt werden. Referenten des Webinars sind Barbara Fischer, Kuratorin für Kulturpartnerschaften, Wikimedia und Christoph Jackel, Wikipedianer.

Weitere Informationen: Netzwerk Bibliothek
Zur Anmeldung: edudip

Via: Bibliotheksportal

 

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Webinar zur DBS – Hinweise, Regelungen und Neuerungen im Berichtsjahr 2016

Vom 02. Januar bis zum 15. Februar 2017 findet die Dateneingabe für die Deutsche Bibliotheksstatistik, Berichtsjahr 2016, statt. Als Vorbereitung findet am 16. Dezember 2016 um 10:00 Uhr in Kooperation mit dem ZBIW ein einstündiges Webinar mit dem Titel „Webinar zur DBS – Hinweise, Regelungen und Neuerungen im Berichtsjahr 2016“ statt.
Das Webinar behandelt Grundsätzliches, geht auf Neuerungen im aktuellen Fragebogen ein, stellt Hilfsmittel vor und beantwortet häufige Fragen. Das Webinar wird über die Plattform Adobe Connect angeboten und richtet sich an alle Beschäftigten aus Öffentlichen Bibliotheken, die für die Dateneingabe in die DBS zuständig sind.

Die Anmeldung ist bis zum 15. Dezember 2016 möglich.

Weitere Informationen:
Ein Webinar zur DBS entsteht
Sind alle technischen Voraussetzungen für die Webinarteilnahme erfüllt?
Zum Testen klicken.

Wie funktioniert Adobe Connect?
Lern- und Übungsangebote von optes: Adobe Connect – Die Grundlagen | Tutorial auf Deutsch
Lern- und Übungsangebote von optes: Adobe Connect – Einstieg für Teilnehmer | Tutorial auf Deutsch

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Impulse für Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit

Am 24. Oktober 2016 fand in der Zentralbibliothek Düsseldorf die Fortbildung „Impulse für Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und das ZBIW der TH Köln.
Tanja Schmidt, Bibliothekspädagogin, und Silke Schumann, Diplombibliothekarin und Leiterin der Stadtteilbibliothek Gallus der Stadtbücherei Frankfurt a.M. sowie Julia Rittel, Diplombibliothekarin und Medienpädagogin der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW führten mit Vorträgen durch den Tag, die jeweils angeregt diskutiert wurden.

Silke Schumann gab einen Überblick über Interkulturelle Angebote der Stadtbücherei Frankfurt am Main für Kinder und Jugendliche und stellte ausgewählte Beispiele detaillierter vor.

Tanja Schmidt stellte das Medienprojekt „Welche Richtung?“ vor, dass die Stadtbücherei Frankfurt am Main 2015 zusammen mit dem Jugendhaus Heideplatz und dem Institut für Medienpädagogik und Kommunikation für 15 Jugendliche mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund durchführte. Anschließend wurden die #iPÄD-Konzepte zur Medienbildung mit Tablet, App und Buch vorgestellt.

Julia Rittel sprach über die Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen und regte zum Erfahrungsaustausch an. In der Diskussionsphase entwickelten sich neue Ideen für eigene Konzepte und zum Umgang mit Hindernissen.

Die Vortragsfolien, Diskussions- und Arbeitsergebnisse sowie weiterführende Links zum Thema stehen hier zur Verfügung.

Vorträge:

 Schumann, Silke: Interkulturelle Bibliotheksarbeit für Kinder und Jugendliche in der Stadtbücherei Frankfurt am Main

Schmidt, Tanja: Medienprojekt „Welche Richtung?“ – Jugendliche erzählen ihre Geschichten in Trickfilm und #iPÄD – Beispiele für den Einsatz von Tablets und Apps mit interkulturellen Gruppen

Rittel, Julia: Impulse für die Zusammenarbeit mit Schulen

Arbeitsergebnisse:
(Zum Vergrößern der Bilder anklicken)

Stellwand Stellwand

Weiterführende Links:

Stadtbücherei Frankfurt a.M.: Deutsch als Fremdsprache – Linksammlung

Lesen macht stark: Medienprojekt „Welche Richtung?“ – Projektvorstellung

Medienprojekt „Welche Richtung?“ – Jugendliche erzählen ihre Geschichten in Trickfilm – Youtube-Video

https://www.youtube.com/watch?v=CAd8t_kqX6Y

Stadtbücherei Frankfurt am Main: #iPÄD – Medienbildung mit Tablet, App und Buch (Broschüre)

dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken 

dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit

dbv-Kommission Bibliothek und Schule

dbv – Informationskompetenz.de – Referenzrahmen Informationskompetenz

Bildungsportal des Landes NRW

Bildungspartner NRW – Leseförderung

Bildungspartner NRW – Bibliothek und Schule

Bildungspartner NRW – BIPARCOURS

learn:line NRW – Angebote zu Bibliothek und Schule

Medienberatung NRW – Medienpass NRW

Medienberatung NRW – Lehrplankompass

Schulmediothek.de – Fachportal für Schulbibliotheken – Leseförderung

Schulmediothek.de – Fachportal für Schulbibliotheken – Bibliothekseinführungen

Rittel, Julia: „Wie weit ist mein Buch gereist?“ Bibliotheks-Unterrichtsangebot für Grundschulen

Rittel, Julia: Bibliothek und Schule Konzeptionsentwicklung Leitfragen

IFLA Section Libraries for Children and Young Adults: Youtube-Playlist von internationalen Best-Practice-Beispielen der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit

https://www.youtube.com/watch?v=QmqZnrgjdDY&list=PLNbNYMA4VlILn3XhaPuOkwlIpTY-0zHvq

Wenn Ihnen weitere hilfreichen Materialien bekannt sind, hinterlassen Sie gern einen Kommentar mit dem entsprechenden Link.