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Die Coaches: Was bedeutet(e) das Lernort-Projekt für Sie, Herr Deeg?

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Christoph Deeg

Ein „Transformations-Turbo“

10 Jahre Lernort-Projekt sind eine lange Zeit und ich empfinde so etwas wie Stolz, dass ich für ein paar Jahre ein Teil davon sein durfte. Bei mir fing alles ganz klein an: Zusammen mit Julia Bergmann hatte ich ein Beratungs-Konzept entwickelt, welches das Thema Web 2.0 mit all seinen Facetten in ausgesuchten Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen einführen sollte. Was für mich als temporäres Projekt begann – ich dachte damals, dass ich dies nur 12 Monate machen würde – entwickelte sich zu einem neuen Beruf. Das Projekt Lernort Bibliothek war der Beginn meiner eigenen Transformation und ich denke immer noch gerne an die Anfänge zurück. Ich habe sehr viel ausprobieren und ebenso viel lernen dürfen. So wie die Bibliotheken auf dem Weg in ihre digital-analoge Zukunft sind, bin ich es auch und immer noch.
Nun waren die Bibliotheken auch schon davor digital aktiv. Social Media hat aber eine besondere Bedeutung für die Bibliothekswelt, denn die erfolgreiche Nutzung der sozialen Medien funktioniert nur mit einer umfassenden Transformation der Bibliotheksidentität bzw. der Bibliothekskultur. Das Thema war und ist ein „Transformations-Turbo“ für die Bibliotheksarbeit, denn es bedeutet eine völlig neue Form zu Denken und zu Arbeiten. Dies hat sich bis heute nicht verändert. Gleichzeitig hat das Lernort-Projekt durch Social Media eine ganz eigene Dynamik bekommen, die es meiner Meinung nach sonst nicht bekommen hätte. Auch die Fachstelle hat einen eigenen Transformationsprozess erlebt – und erlebt ihn wahrscheinlich immer noch. Wie auch immer die digital-analoge Bibliotheksrealität aussehen wird, die Denk- und Handlungsmuster, die sich aus der Nutzung von Social Media ergeben, werden immer eine große Bedeutung haben, ganz egal, ob sich die Bibliotheken mit Gaming, künstlichen Intelligenzen oder auch Maker Spaces beschäftigen. Denn Social Media bedeutet eine neue Perspektive auf die digital-analoge Lebensrealität unserer Gesellschaft.
Ich wünsche dem Lernort-Projekt noch viele erfolgreiche Jahre, viele Themen, viel Neugierde und viele neue Erkenntnisse. Es war schön, ein Teil davon gewesen zu sein…

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Comic-Bestenliste im 2. Quartal 2019

Eine 30-köpfige Jury stellt seit Jahresbeginn quartalsweise eine Bestenliste für Comics vor. Im Zweiten Quartal wurde die Hommage „Lucky Luke sattelt um“ auf Platz eins gewählt, in der der bekannte Cowboy aufs Fahrrad umsattelt.

Insgesamt deckt die Liste eine große Bandbreite an Themen und Genres ab: „Die dicke Prinzessin Petronia“ ist eine feministische Persiflage auf den kleinen Prinzen, „Mister Miracle“ ein Superheldencomic und „meine lesbische Erfahrung mit Einsamkeit“ ein Manga.

Quelle: Buchreport: „Ein radelnder Lucky Luke und ein weiblicher Blick“ (28.06.19), online verfügbar unter https://www.buchreport.de/news/genre-und-weiblicher-blick/?fbclid=IwAR05MqxBe-uPz9Hhdb9jGRfI8bMTuDgo3jqmBgN3IKC3E_fP8xxq3pIbxag

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Hilden: Silke Liesenkloß startet als Leitung

Die Stadtbücherei Hilden hat seit Juni eine neue Leitung. Silke Liesenkloß war zuvor Leiterin der Bücherei in Düsseldorf Bilk und hat davor zehn Jahre lang die Stadtbücherei Mettmann geleitet.

Die Stadtbücherei Hilden war 2016 Bibliothek des Jahres. Die vorherige Leitung, Nadine Reinhold, wechselt wieder ins Team.

Quelle: Schmidt, Christoph: Silke Liesenkloß ist jetzt Bücherei-Leiterin (01.07.19), online verfügbar unter https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/haan-und-hilden/silke-liesenkloss-leitet-jetzt-die-stadtbuecherei-hilden_aid-39778395

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„Öffentliche Bibliothek 2030“ steht als kostenloser Download zur Verfügung

Die im Verlag Bock + Herchen erschienene Publikation „Öffentliche Bibliothek 2030 – Herausforderungen – Konzepte -Visionen“ ist nicht nur gedruckt, sondern auch als kostenloser Download erhältlich.

Das von Petra Hauke herausgegebene Buch enthält zahlreiche Beiträge von Experten aus dem Bibliotheks- und Kulturbereich, darunter auch einige aus Nordrhein-Westfalen. Das Buch eignet sich als Diskussionsgrundlage und wichtige Quelle für Forschung, Studium, Aus- und Fortbildung, sowie die bibliothekarische Praxis.

Das Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons 4.0 International Lizenz und wurde gefördert aus dem Open-Access-Publikationsfonds der Humboldt-Universität zu Berlin.

Weitere Informationen zur Entstehung des Buches finden Sie hier.

Quelle: VÖB: „Öffentliche Bibliothek 2030 : Herausforderungen – Konzepte – Visione“
(27.06.2019) online verfügbar unter: https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=49437

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#Medienvielfalt: Tipps fürs Arbeiten mit KiTa-Kindern

Mit der Aktion „#medienvielfalt“ bietet die Stiftung Lesen Medien- und Aktionstipps für Kindergartenkinder an – sie richten sich primär an Kita-Fachkräfte, können aber durchaus auch von Bibliotheken für sich angepasst werden. Die Tipps sollen eine Orientierung im breiten Medienangebot sowie Anregungen für kreative Aktionsideen geben, sodass bei den Kindern die Freude an Sprache und Geschichten geweckt werden.

Über das Jahr verteilt werden Medientipplisten sowie Webinare mit Anregungen veröffentlicht. Das erste Webinar zum Thema „Vorlesen interaktiv. Spielen und Vorlesen verbinden“ mit Tippliste wurde im Mai veröffentlicht.

Siehe auch: https://www.stiftunglesen.de/programme/kindertagesstaette/medienvielfalt

Quelle: Newsletter Fachstelle Suttgart 19-06

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Libraries = strong communities – Best Practice

Der amerikanische Bibliotheksverband stellte dieses Jahr unter das Motto „Libraries = Strong Communities“. Passende Best Practice-Beispiele aus aller Welt finden sich in einer Fotogalerie.

Quelle: International Connections Committee at American Library Association (ALA) International Relations Round Table (IRRT): „2019 Best Practices from World Libraries Photo Gallery“ (zuletzt aufgerufen am 18.06.19), online verfügbar unter https://sites.google.com/view/icc-programs/2019-librariesstrong-communities

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Was macht den Lernort aus? Eine Frage verändert die Fachstellenarbeit

2009 hat das Land NRW die Initiative „Lernort Bibliothek“ ins Leben gerufen. Mit der Abschlussveranstaltung am 15. Mai 2019 hat die Initiative ihr offizielles Ende gefunden. ProLibis hat das 10-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, um noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Wir freuen uns, dass wir diese Rückblicke nun auch auf unserem Blog veröffentlichen können. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW bedankt sich herzlich bei allen Mitstreitenden in den vergangenen 10 Jahren und natürlich bei den Autorinnen und Autoren dieser Artikel.


Von Petra Büning, Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW

Wenn man aus Fachstellensicht auf 10 Jahre „Lernort Bibliothek“ zurückschaut, fallen einem sofort viele Aspekte ein. Ein wegweisendes Konzept, die Q-thek, Kataloganreicherung, der Quellentaucher, Empfehlungen für den Weg in die digitale Zukunft, MobiDig und natürlich die Coaching-Programme im Social Media-Bereich.

Ausgehend von der Frage „Was macht eine Bibliothek eigentlich zu einem informellen Lernort?“ hat sich eine Initiative entwickelt, die die Öffentlichen Bibliotheken und die Fachstellenarbeit in NRW verändert hat.

Bereits vor der Lernort-Initiative sind die Fachstellen in Nordrhein-Westfalen neue Wege gegangen. Das Programm „Medienpartner Bibliothek und Schule“ war die erste Initiative des Landes, an dem landesweit 38 Bibliotheken beteiligt wurden. Mit professioneller Unterstützung konnten diese Bibliotheken ihre Kooperationen mit Schulen nachhaltig gestalten und verstetigen. Vor Ort und gemeinsam wurden neue Organisationsstrukturen eingeführt und standardisierte Angebote entwickelt.

Die Einführung eines professionellen Qualitätsmanagementsystems in fünf Bibliotheken war das erste Pilotprojekt, bei dem Bibliotheken unter Leitung der Fachstellen Köln und Düsseldorf neue Organisationsstrukturen geschaffen haben.

Ergebnisoffen diskutiert

Mit der Initiative „Lernort Bibliothek“ haben die Fachstellen einen weiteren Ansatz gefunden, die Bibliotheken in NRW zu unterstützen. Acht Pilotbibliotheken haben gemeinsam mit und unter Leitung der Fachstelle für den Regierungsbezirk Düsseldorf ein Jahr ergebnisoffen über ihre Zukunft nachgedacht. Eine Vorgehensweise, die alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellte. Ging es doch um die Gestaltung eines Prozesses, bei dem kein konkretes Ziel vorgegeben war. Und genau darin lag der besondere Wert des Vorgehens. Ein Jahr lang konnte in vertrauensvoller Umgebung darüber diskutiert und nachgedacht werden, was eine Bibliothek als informellen Lernort ausmacht. Neue Impulse wurden von externen Referenten eingebracht. In dieser intensiven und kreativen Arbeitsumgebung war es möglich, das wegweisende Konzept „Lernort Bibliothek – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ zu entwickeln, das bis heute an Aktualität kaum etwas eingebüßt hat.

Für alle Beteiligten hat sich seit dieser Zeit die Art und Weise, wie Bibliothek gestaltet und kontinuierlich weiterentwickelt wird, nachhaltig verändert. Es geht darum, neuen Fragestellungen offen gegenüber zu stehen, neue Angebote auszuprobieren und aus den Erfahrungen zu lernen. Bibliotheken werden als sich ständig verändernde Institutionen begriffen.

Weg in die digitale Zukunft

Gleichzeitig rückte das Projekt die gesellschaftlichen Veränderungen durch die Digitalisierung in den Mittelpunkt der Fachstellenarbeit. Das im Anschluss an das Lernort-Konzept mit den Bibliotheken erstellte Positionspapier „Lernort Bibliothek – auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ wurde zu einem Leitfaden für die weiteren Aktivitäten der Fachstellenarbeit in NRW. Auch nach 10 Jahren sind noch immer nicht alle Aspekte, die im Empfehlungskatalog angesprochen wurden, umgesetzt.

Ausgehend von den Erkenntnissen des ersten Lernort-Jahres wurden in der Fachstellenarbeit Aspekte in den Blick genommen, die sie bis heute prägen:

  • Die Veränderungen durch eine digitale Gesellschaft haben grundlegenden Einfluss auf die Raumgestaltung einer Bibliothek. Deshalb wurde 2010 die „Q-thek“ entwickelt. Ein Konzept, das die Menschen und ihre Anforderungen an moderne Bibliotheken in den Mittelpunkt gerückt hat und die sich verändernden Bibliotheksfunktionen im realen Raum sichtbar macht. Das Thema Raum hat in den Folgejahren noch an Bedeutung gewonnen, so dass nach Zentralisierung der Fachstellenarbeit 2015 bei der Bezirksregierung Düsseldorf eine Innenarchitektin Teil des Fachstellenteams wurde. Seit dem gehen professionelle bibliothekarische und innenarchitektonische Beratung der Fachstelle Hand in Hand.
  • Bibliotheken sind in der digitalen Gesellschaft wichtige reale Orte. Gleichzeitig müssen sie aber auch mit Ihren Angeboten in der digitalen Welt sichtbar sein. Deshalb hat die Fachstelle 2010 ein großes Social-Media-Coaching-Programm aufgelegt, an dem bis heute 61 Bibliotheken teilgenommen haben. Ausgehend von der Überzeugung, dass das gesamte Bibliotheksteam eine Vorstellung von den Auswirkungen und Herausforderungen der Digitalisierung entwickeln sollte, damit man gemeinsam „die Bibliothek“ weiterdenken kann, hat die Fachstelle Teamschulungen ins Leben gerufen. Ab 2015 hat das Fachstellenteam in das Coaching-Programm einen Online-Kurs integriert und damit erneut ein neues Angebot geschaffen, um Bibliotheken zu fördern.
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Februar 2015: Abschlussveranstaltung des Qualifizierungsprogramms „Web 2.0 Aktivitäten für kleine Bibliotheken“ in Essen

  • Heute bietet die Fachstelle ein umfangreiches Qualifizierungsangebot an und arbeitet hier eng mit dem ZBIW an der TH Köln zusammen. Mitarbeiterqualifizierung wird als wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Bibliotheksarbeit angesehen.
  • Im Rahmen der Lernort-Initiative wurden auch die Bedarfe der Bibliothekskunden intensiver in den Blick genommen. So war eine Kundenbefragung Teil des Entwicklungsprozesses der Q-thek. Basis der Evaluation des Projektes „Quellentaucher“ bildete eine Untersuchung der Kundenreaktionen auf die beiden neuen Angebote.
  • Die Verknüpfung von realer und digitaler Welt ist eine der größten Herausforderungen und Chancen für moderne Bibliotheksarbeit. Deshalb hat die Fachstelle 2012 gemeinsam mit der Stadtbibliothek Köln und Prof. Dr. Reiterer sowie seinem Team vom Lehrstuhl für Mensch-Computer Interaktion der Universität Konstanz das Projekt „Quellentaucher“ ins Leben gerufen. Wie zu Beginn der Lernort-Initiative wurde das Projekt ergebnisoffen konzipiert. Auch wenn es sich als nicht sinnvoll erwiesen hat, das Projekt weiter zu verfolgen, hat es jedoch wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Herausforderungen gebracht, vor denen Bibliotheken bei der Verknüpfung von realen und digitalen Angeboten stehen. Diese Erkenntnisse wurden u.a. zur Grundlage für die weitere Fachstellenarbeit.
  • Mit dem Projekt „Kataloganreicherung“ wurde versucht, Anschluss an die sich rasant entwickelnden Kundenbewertungssysteme der kommerziellen Online-Anbieter zu finden. 36 Bibliotheken haben sich beteiligt und erstmals ihren Kunden ein Bewertungssystem für ihre Medien zur Verfügung gestellt.
  • Mobile Endgeräte prägen heute unseren Alltag. Eine professionelle technische Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken und ein gut geschultes Team sind Voraussetzung für eine zukunftsfähige Bibliotheksarbeit. Deshalb sind Qualifizierungsangebote, Beratung sowie Förderung im Bereich Technik seit Beginn der Lernort-Initiative ein Arbeitsschwerpunkt der Fachstelle. Das 2012 entwickelte Qualifizierungsprogramm „Mobi Dig“ war der Startschuss für diesen Arbeitsschwerpunkt. 54 Bibliotheken liehen sich die von den Fachstellen konzipierten Gerätekoffer aus und beschäftigten sich im Team mit den neuen technischen Möglichkeiten. 2019 greift die Fachstelle dieses erfolgreiche Qualifizierungsprogramm erneut auf, diesmal unter dem Aspekt der Medienkompetenzförderung. Die 2017 veröffentlichte EDV-Handreichung „Lernort-Bibliothek – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ bietet eine Grundlage für die Förderung der technischen Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken

„Lernen bedeutet Informationen zu teilen, zu kreieren, zu diskutieren und zu verknüpfen. Lernen bedeutet aktiv zu werden bzw. zu sein.“(1) Diese Vorstellung vom Lernen in einer digitalen Gesellschaft, die die acht Pilot-Bibliotheken vor 10 Jahren als Leitmotiv für ihre Arbeit gewählt haben, ist heute so aktuell wie damals. Und sie ist zum Leitgedanken für die Fachstellenarbeit in NRW geworden.


(1) Quelle: „Lernort Bibliothek – Zukunftsvision und Entwicklungsperspektiven„, 2009, S. 3

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Arbeitshilfen zum Thema MINT / Experimente in der Bibliothek

Die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) rücken immer weiter in den gesellschaftlichen Mittelpunkt. Die Förderung entsprechenden Wissens und Kompetenzen lässt sich auch ins Aufgabenspektrum von Bibliotheken einsortieren. Um die Planung von Veranstaltungen zu erleichtern, stellen wir Ihnen an dieser Stelle zwei Arbeitshilfen vor:

Zum einen gibt es eine Ideensammlung der Büchereizentrale Schleswig-Holstein zum Experimentieren/ MINT mit Kindern in Bibliotheken. Als Ergebnispapier eines Seminars werden hier grobe Ideen gesammelt.
Quelle: Büchereizentrale Schleswig-Holstein: Messen, forschen, präsentieren – Umweltwissen für Spürnasen und Erfinderkinder in der Bibliothek, online verfügbar unter https://www.bz-sh.de/index.php/downloadbereich/download/78-arbeitshilfen/1027-handreichung-erfinderkinder-mint

Zum anderen gibt es das Medienportal für den MINT-Unterricht der Siemens Stiftung. Hier werden Versuche zu diversen Themenfeldern gesammelt, z.B. Strom, Wasser oder Wärme. Die Seite ist übersichtlich aufgebaut und vermerkt auch das Alter der Zielgruppe.
Quelle: Siemens-Stiftung: Medienportal für den MINT-Unterricht. Online verfügbar unter https://medienportal.siemens-stiftung.org/home

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Kultur als Impulsgeber für ländliche Räume

Im September 2018 luden die Kulturstiftung des Bundes und das Programm TRAFO über 600 Akteure aus Wissenschaft, Kunst, Kultur, Politik und Verwaltung zum TRAFO-Ideenkongress ein, um über Kultur in ländlichen Räumen zu diskutieren. Die Diskussionen sowie die anschließende Teilnehmerbefragung ergaben eindeutige Forderungen, aus denen nun Empfehlungen für die Kulturförderung ländlicher Räume entwickelt wurden.

Ergebnispapier: https://www.trafo-programm.de/downloads/20190425_Kultur_in_laendlichen_Raeumen_Empfehlungen_final.pdf

Quelle: Newsletter Fachstelle Stuttgart 19-06

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Auszeichnung „Green Library 2019“ verliehen


Das Projekt “Gaia – En mi biblioteca la tierra también es de todos” der Stadtbibliothek Cali, Kolumbien, wurde von der IFLA-Gruppe Environment, Sustainability and Libraries (ENSULIB) als „Green Library 2019“ ausgezeichnet. Das Projekt konnte sich unter 34 Bewerbungen durchsetzen. Die Auszeichnung wurde zum vierten Mal vergeben.

Die Facebook-Seite der Bibliothek gibt Einblicke in den Alltag.
Weitere Informationen: https://www.ifla.org/…/